Hat der Ver­käu­fer ei­nes Ge­braucht­wa­gens dem Käu­fer ein mit nicht vor­schrifts­mä­ßi­gen Hin­ter­rei­fen ver­se­he­nes Fahr­zeug über­eig­net, so kann der Käu­fer ge­gen den Ver­käu­fer Scha­dens­er­satz­an­sprü­che we­gen ei­ner Ei­gen­tums­ver­let­zung ha­ben, wenn die­se Rei­fen spä­ter ei­nen Un­fall­scha­den an dem Fahr­zeug selbst ver­ur­sa­chen.

BGH, Ur­teil vom 05.07.1978 – VI­II ZR 172/77

Sach­ver­halt: Der Klä­ger kauf­te am 21.01.1975 von der Be­klag­ten, ei­ner Re­nault-Ver­trags­händ­le­rin, ei­nen ge­brauch­ten Sport­wa­gen Re­nault Al­pi­ne A310 zum Preis von 14.700 DM. Auf der „Be­stel­lung“, die for­mu­lar­mä­ßig die Über­nah­me des Kraft­fahr­zeugs „ge­braucht, wie be­sich­tigt, und un­ter Aus­schluss je­der Ge­währ­leis­tung“ vor­sah, war un­ter an­de­rem hand­schrift­lich ver­merkt, das Fahr­zeug wer­de „in ein­wand­frei­em tech­ni­schen Zu­stand über­ge­ben“.

In den auf der Rück­sei­te des For­mu­lars ab­ge­druck­ten All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen der Be­klag­ten heißt es un­ter VII (Ge­währ­leis­tung):

„1. Für den Kauf­ge­gen­stand wird kei­ne Ge­währ ge­leis­tet. Dies gilt nicht, wenn und so­weit der Ver­käu­fer schrift­lich in ei­nem ge­son­der­ten Ga­ran­tie­schein ei­ne Ge­währ­leis­tung über­nimmt.

2. Ein An­spruch auf Wand­lung, Min­de­rung oder Scha­dens­er­satz be­steht nicht.“

Am 28.03.1975 er­litt der Klä­ger mit dem Pkw ei­nen Un­fall, der – wie in der Be­ru­fungs­in­stanz un­strei­tig ge­wor­den ist – auf die nicht vor­schrifts­mä­ßi­ge Be­schaf­fen­heit ei­nes ge­platz­ten Hin­ter­rei­fens zu­rück­zu­füh­ren ist. Der frü­he­re Hal­ter hat­te an­stel­le der vor­han­de­nen und im Fahr­zeug­b­reif vor­ge­schrie­be­nen Hin­ter­rei­fen 185 HR 13 sol­che von dem Typ 165 SR 13 auf­zie­hen las­sen.

Der Klä­ger er­fuhr im Sep­tem­ber 1975 auf sei­ne An­tra­ge von der Rei­fen­her­stel­le­rin, dass der ge­platz­te Rei­fen für die Fel­gen des Pkw nicht zu­ge­las­sen war. Mit sei­ner der Be­klag­ten am 25.02.1976 zu­ge­stell­ten Kla­ge ver­langt der Klä­ger den Er­satz sei­nes – In der Be­ru­fungs­in­stanz mit 16.527,39 DM be­zif­fer­ten und der Hö­he nach un­strei­ti­gen – Un­fall­scha­dens (Re­pa­ra­tur­kos­ten, Wert­min­de­rung, Nut­zungs­aus­fall, Gut­ach­ter­kos­ten und Un­kos­ten­pau­scha­le). Die Be­klag­te hat un­ter an­de­rem die Ein­re­de der Ver­jäh­rung er­ho­ben.

Bei­de Vor­in­stan­zen ha­ben der Kla­ge statt­ge­ge­ben. Die Re­vi­si­on der Be­klag­ten, die da­mit wei­ter­hin die Ab­wei­sung der Kla­ge er­rei­chen woll­te, hat­te kei­nen Er­folg.

Aus den Grün­den: I. Sie wen­det sich al­ler­dings zu Recht ge­gen die An­sicht des Be­ru­fungs­ge­richts, die Be­klag­te haf­te dem Klä­ger ge­mäß § 463 Satz 1 BGB auf Scha­dens­er­satz we­gen Nicht­er­fül­lung; denn die­ser An­spruch ist ent­ge­gen der Auf­fas­sung des Be­ru­fungs­ge­richts ver­jährt.

1. a) Oh­ne Rechts­feh­ler sieht das Be­ru­fungs­ge­richt in der Er­klä­rung, der Pkw wer­de in tech­nisch ein­wand­frei­em Zu­stand­über­ge­ben, die Zu­si­che­rung ei­ner Ei­gen­schaft i. S. von § 459 II BGB, näm­lich die Über­nah­me der Ge­währ da­für, dass das Fahr­zeug bei der Über­ga­be tech­nisch in Ord­nung, be­triebs­be­reit und be­triebs­si­cher sei.

Ob der­ar­ti­ge An­ga­ben über die Kauf­sa­che in ei­nem Kauf­ver­trag le­dig­lich de­ren Be­schrei­bung die­nen (§ 459 I BGB) oder mit ih­nen ei­ne Ei­gen­schaft zu­ge­si­chert wird (§ 459 II BGB), ist, so­weit es sich – wie hier – nicht um ty­pi­sche, re­gel­mä­ßig bei sol­chen Ge­schäf­ten ab­ge­ge­be­ne Er­klä­run­gen han­delt, ei­ne Fra­ge der tatrich­ter­li­chen Aus­le­gung im Ein­zel­fall.

Die vom Be­ru­fungs­ge­richt ver­tre­te­ne Aus­le­gung ist mög­lich, hält sich im Rah­men der von der Recht­spre­chung zur Fra­ge der Zu­si­che­rung von Ei­gen­schaf­ten ent­wi­ckel­ten Grund­sät­ze (vgl. Se­nat, Urt. v. 05.07.1972 – VI­II ZR 74/71, BGHZ 59, 158 [160], Urt. v. 25.06.1975 – VI­II ZR 244/73, WM 1975, 895 = NJW 1975, 1693; Urt. v. 17.03.1976 – VI­II ZR 208/74, TVM 1976, 614 [615]) und ist mit­hin für das Re­vi­si­ons­ge­richt bin­dend. Sie ist dar­über hin­aus aber auch na­he­lie­gend. Wer von ei­nem Ver­trags­händ­ler ei­ner be­stimm­ten Her­stel­ler­fir­ma ei­nen Ge­braucht­wa­gen ge­ra­de die­ses Fa­bri­kats er­wirbt, legt vor al­lem Wert dar­auf, dass der Wa­gen zu­min­dest den amt­li­chen Zu­las­sungs­vor­schrif­ten ent­spricht (§§ 18 ff. StV­ZO) und da­mit be­den­ken­frei in Be­trieb ge­nom­men wer­den kann. Be­stä­tigt ihm der Ge­braucht­wa­gen­händ­ler ent­ge­gen den sonst üb­li­chen Ge­pflo­gen­hei­ten im Ge­braucht­wa­gen­han­del über­dies, dass der Wa­gen sich in tech­nisch ein­wand­frei­em Zu­stand be­fin­det, so liegt es zu­min­dest na­he, dass er da­mit die Ver­pflich­tung über­nimmt, für ei­nen et­wa ent­ste­hen­den Scha­den ein­zu­ste­hen, wenn die­se Vor­aus­set­zun­gen nicht vor­lie­gen.

Die An­sicht der Re­vi­si­on, es kön­ne un­mög­lich an­ge­nom­men wer­den, dass die Be­klag­te ei­ne haf­tungs­be­grün­den­de Ge­währ für den tech­nisch ein­wand­frei­en Zu­stand sämt­li­cher Tei­le des Ge­braucht­wa­gens ha­be über­neh­men wol­len, weil da­mit der Klä­ger weit­aus bes­ser als bei ei­nem Neu­wa­gen­kauf ge­stellt wür­de, geht ins Lee­re, weil das Be­ru­fungs­ge­richt die ver­trag­li­che Er­klä­rung der Be­klag­ten er­sicht­lich nicht in ei­nem der­art um­fas­sen­den Sin­ne ver­stan­den wis­sen will, son­dern ih­ren maß­geb­li­chen Sinn in der Zu­si­che­rung der Be­triebs­be­reit­schaft und Be­triebs­si­cher­heit sieht und auch se­hen durf­te. So­weit schließ­lich die Re­vi­si­on meint, mit ih­rer vor­ge­nann­ten Er­klä­rung ha­be die Be­klag­te zwar die dem Ge­setz ent­spre­chen­de Ge­währ­leis­tung wie­der­her­stel­len und da­mit den Haf­tungs­aus­schluss be­sei­ti­gen, nicht aber dar­über hin­aus die Ei­gen­schaft zu­si­chern wol­len, ver­sucht sie, in recht­lich un­zu­läs­si­ger Wei­se ih­re ei­ge­ne Aus­le­gung an die Stel­le der­je­ni­gen des Be­ru­fungs­ge­richts zu set­zen; im Üb­ri­gen wür­de es auch für ei­ne der­ar­ti­ge Aus­le­gung an je­dem An­halts­punkt feh­len.

Da mit dem Auf­zie­hen von Rei­fen, die der Be­triebs­er­laub­nis nicht ent­spre­chen, die­se für das hier strei­ti­ge Fahr­zeug er­lo­schen war (§§ 18 I, 19 II 1, 21 StV­ZO) und über­dies das Fahr­zeug nach den rechts­feh­ler­frei­en Fest­stel­lun­gen des Be­ru­fungs­ge­richts mit den von der Norm ab­wei­chen­den Rei­fen auch nicht mehr be­triebs­si­cher war, haf­tet mit­hin die Be­klag­te dem Klä­ger auf Scha­dens­er­satz we­gen Nicht­er­fül­lung (§ 463 Satz 1 BGB).

b) Bei­zu­tre­ten ist dem Be­ru­fungs­ge­richt auch dar­in, dass die Haf­tung der Be­klag­ten für die zu­ge­si­cher­te Ei­gen­schaft we­der durch die For­mu­l­ar­be­stim­mung „ge­braucht, wie be­sich­tigt, und un­ter Aus­schluss je­der Ge­währ­leis­tung“ noch durch den in ih­ren All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen auf der Rück­sei­te des For­mu­lars ent­hal­te­nen Ge­währ­leis­tungs­aus­schluss ab­be­dun­gen wor­den ist.

Der for­mu­lar­mä­ßi­ge Ge­währ­leis­tungs­aus­schluss er­fasst, wie der Se­nat wie­der­holt aus­ge­führt hat, die Haf­tung des Ver­käu­fers für das Feh­len ei­ner zu­ge­si­cher­ten Ei­gen­schaft ge­ra­de nicht (Se­nat, Urt. v. 29.05.1968 – VI­II ZR 77/66, BGHZ 50, 200 [206 f.]; Urt. v. 05.07.1972 – VI­II ZR 74/71, WM 1972, 969 [in­so­weit in BGHZ 59, 158 nicht ab­ge­druckt]; Urt. v. 17.03.1976 – VI­II ZR 208/74, TVM 1976, 614 [615]; vgl. jetzt auch § 11 Nr. 11 AGBG). Hat der Ver­käu­fer nicht den Wil­len, das Haf­tungs­ri­si­ko ent­spre­chend der ge­setz­li­chen Re­ge­lung zu be­hal­ten, so muss er dies un­miss­ver­ständ­lich so­wie für den Käu­fer deut­lich – und zwar be­zo­gen ge­ra­de auf die ab­ge­ge­be­ne Zu­si­che­rung – im Ver­trags­text oder sonst bei Ver­trags­ab­schluss zum Aus­druck brin­gen (Se­nat, Urt. v. 10.10.1977 – VI­II ZR 110/76, WM 1977, 1351). Das ist hier nicht ge­sche­hen. Die Be­klag­te kann sich des­halb auch nicht dar­auf be­ru­fen, ih­re als Zu­si­che­rung zu wer­ten­de Er­klä­rung sei nicht in der ge­mäß VII Nr. 1 ih­rer All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen vor­ge­schrie­be­nen Form („in ei­nem ge­son­der­ten Ga­ran­tie­schein“) ab­ge­ge­ben wor­den (vgl. Se­nat, Urt. v. 25.06.1975 – VI­II ZR 244/73, WM 1975, 895 = NJW 1975, 1693; Urt. v. 17.03.1976 – VI­II ZR 208/74, TVM 1976, 614 [615]).

2. Die dem Klä­ger mit­hin ge­mäß § 463 Satz 1 BGB an sich zu­ste­hen­den Scha­dens­er­satz­an­sprü­che sind je­doch ver­jährt. Zwar meint das Be­ru­fungs­ge­richt, die sechs­mo­na­ti­ge Ver­jäh­rungs­frist des § 477 I BGB ha­be erst be­gon­nen, als der Klä­ger aus der schrift­li­chen Aus­kunft des Rei­fen­her­stel­lers vom 23.09.1975 mit der er­for­der­li­chen Si­cher­heit die Un­fall­ur­sa­che ha­be er­ken­nen kön­nen. Die­se An­sicht ist je­doch rechts­ir­rig.

a) Al­ler­dings hat der er­ken­nen­de Se­nat in meh­re­ren Ent­schei­dun­gen – oh­ne dass es al­ler­dings letzt­lich dar­auf an­ge­kom­men wä­re – die Fra­ge auf­ge­wor­fen, ob zur Ver­mei­dung gro­ber Un­bil­lig­kei­ten und ei­ner Rechts­ver­kür­zung auf sel­ten des Käu­fers die Ver­jäh­rung von ge­währ­leis­tungs­recht­li­chen Scha­dens­er­satz­an­sprü­chen im wei­tes­ten Sinn un­ter Um­stän­den nicht schon mit der Ab­lie­fe­rung der Kauf­sa­che, son­dern erst zu ei­nem spä­te­ren Zeit­punkt – et­wa dem Ent­ste­hen des Scha­dens, sei­ner Er­kenn­bar­keit durch den Käu­fer oder ganz all­ge­mein der Mög­lich­keit, der­ar­ti­ge An­sprü­che im Ein­zel­fall in ver­jäh­rungs­un­ter­bre­chen­der Wei­se gel­tend zu ma­chen – be­ginnt (Se­nat, Urt. v. 01.12.1971 – VI­II ZR 143/70, WM 1972, 161; Urt. v. 29.11.1972 – VI­II ZR 233/71, BGHZ 60, 9 [13], Urt. v. 14.03.1973 – VI­II ZR 137/71, WM 1973, 730 [732] = NJW 1973, 843; Urt. v. 11.01.1978 – VI­II ZR 1/77, WM 1978, 328; vgl. auch La­renz, Schuld­recht II, 11. Aufl. § 41 II e [S. 62]). Die­se Er­wä­gun­gen be­tra­fen je­doch aus­nahms­los die Haf­tung für so­ge­nann­te Man­gel­fol­ge­schä­den, die ty­pi­scher­wei­se häu­fig erst län­ge­re Zeit nach der Ab­lie­fe­rung der Kauf­sa­che an an­de­ren Rechts­gü­tern des Käu­fers sicht­bar wer­den oder gar erst zu die­sem Zeit­punkt ent­ste­hen.

Hier han­delt es sich da­ge­gen aus­schließ­lich um den Er­satz des rei­nen Nicht­er­fül­lungs­scha­dens. Das be­darf hin­sicht­lich der Re­pa­ra­tur­kos­ten, des Min­der­werts und des Nut­zungs­aus­falls kei­ner nä­he­ren Dar­le­gung; aber auch die Gut­ach­ter­kos­ten zur Fest­stel­lung der Män­gel ge­hö­ren hier­zu, denn sie sind zwangs­läu­fig die Fol­ge des Man­gels, ste­hen in un­mit­tel­ba­rem Zu­sam­men­hang mit der Man­gel­be­sei­ti­gung und ver­min­dern – letzt­lich nicht an­ders als der in­fol­ge der Man­gel­haf­tig­keit ent­gan­ge­ne Ge­winn (da­zu Se­nat, Urt. v. 02.02.1972 – VI­II ZR 103/70, WM 1972, 558 [560]) – den Nutz­wert der vom Käu­fer für sei­nen Kauf­preis in Emp­fang ge­nom­me­nen Ge­gen­leis­tung (BGH, Urt. v. 22.10.1970 – VII ZR 71/69, BGHZ 54, 352 [358]; Pe­ters, NJW 1978, 665 [668]; Ren­gier, Die Ab­gren­zung des po­si­ti­ven In­ter­es­ses vom ne­ga­ti­ven Ver­trags­in­ter­es­se und vom In­te­gri­täts­in­ter­es­se, 1977, S. 83; Schlech­triem, VersR 1973, 581 [593]; Todt, BB 1971, 680 [683 Fn. 69]).

b) Ob auch bei der­ar­ti­gen Män­geln trotz des in­so­weit ein­deu­ti­gen Wort­lauts des § 477 I BGB un­ter Um­stän­den für ei­ne Ver­schie­bung des Be­ginns der Ver­jäh­rungs­frist auf ei­nen spä­te­ren Zeit­punkt als den der Ab­lie­fe­rung der Kauf­sa­che Raum ist, mag hier da­hin­ste­hen (vgl. da­zu Se­nat, Urt. v. 21.12.1960 – VI­II ZR 9/60, LM BGB § 477 Nr. 4; Schu­bert, JR 1977, 458 [460]; Ren­gier, JZ 1977, 346 [347]). Denn auch wenn man das zu­guns­ten des Klä­gers an­neh­men woll­te, so wä­re doch je­den­falls im vor­lie­gen­den Fall die Ver­jäh­rung ein­ge­tre­ten.

Dem Klä­ger war nach den Fest­stel­lun­gen des Be­ru­fungs­ge­richts kur­ze Zeit nach dem Un­fall vom 28.03.1975 der Um­fang des Scha­dens be­kannt. Der von ihm so­gleich ein­ge­schal­te­te Kfz-Sach­ver­stän­di­ge hat­te ihm im Zu­sam­men­hang mit der Er­stat­tung des Gut­ach­tens vom 25.06.1975 den „all­ge­mei­nen Hin­weis“ ge­ge­ben, der Un­fall kön­ne et­was mit der Be­rei­fung zu tun ha­ben. Der Klä­ger hat­te al­so in en­gem zeit­li­chen Zu­sam­men­hang mit dem Un­fall hin­rei­chen­de Kennt­nis von al­len Um­stän­den, die ei­ne In­an­spruch­nah­me der Be­klag­ten na­he­leg­ten. Das Er­lan­gen die­ser Kennt­nis war aber der letzt­mög­li­che Zeit­punkt, an dem die Ver­jäh­rungs­frist für den An­spruch auf Scha­dens­er­satz – wenn über­haupt erst spä­ter als mit Ab­lie­fe­rung des Pkw – zu lau­fen be­gann. Spä­tes­tens im Ju­ni/Ju­li 1975 be­gann mit­hin hier der Lauf der sechs­mo­na­ti­gen Ver­jäh­rungs­frist und nicht et­wa erst, wie das Be­ru­fungs­ge­richt meint, mit dem Zu­gang des Schrei­bens des Rei­fen­her­stel­lers vom 23.09.1975. Wie der Se­nat be­reits in dem Ur­teil vom 11.01.1978 (VI­II ZR 1/77, WM 1978, 328) klar­ge­stellt hat, ver­fol­gen die er­wähn­ten Er­wä­gun­gen in Recht­spre­chung und Schrift­tum, den Be­ginn der Ver­jäh­rungs­frist für die Haf­tung bei be­stimm­ten Schä­den ge­ge­be­nen­falls auf ei­nen spä­te­ren Zeit­punkt als den der Über­ga­be zu ver­schie­ben, nicht den Zweck, dem Käu­fer Ge­le­gen­heit zu ge­ben, vor Frist­be­ginn auch sei­ne Be­weis­la­ge zu ver­bes­sern.

II. Da­mit sind ver­trag­li­che An­sprü­che des Klä­gers ge­gen die Be­klag­te ver­jährt, so­dass die vom Be­ru­fungs­ge­richt ge­ge­be­ne Be­grün­dung das an­ge­foch­te­ne Ur­teil nicht trägt. Die Ent­schei­dung stellt sich aber aus an­de­ren Grün­den als rich­tig dar. Der Kla­ge­an­spruch ist näm­lich aus un­er­laub­ter Hand­lung (§ 823 I BGB) be­grün­det; in­so­weit greift, da der De­likt­san­spruch nicht der kur­zen Ver­jäh­rung un­ter­liegt (§ 852 BGB; Se­nat, Urt. v. 24.05.1976 – VI­II ZR 10/74, BGHZ 66, 315), auch die Ver­jäh­rungs­ein­re­de nicht durch.

1. Das Be­ru­fungs­ge­richt äu­ßert ge­gen ei­nen An­spruch aus un­er­laub­ter Hand­lung – oh­ne ihn nä­her zu prü­fen – Be­den­ken, weil der Klä­ger den Pkw be­reits in man­gel­haf­tem Zu­stand er­wor­ben ha­be. Sein Ei­gen­tum sei von An­fang an mit der Ge­fahr wei­te­rer Schä­den durch ei­nen Un­fall be­las­tet ge­we­sen. Die Ver­wirk­li­chung die­ser Ge­fahr sei kei­ne selbst­stän­di­ge Ei­gen­tums­ver­let­zung. Dem kann nicht ge­folgt wer­den.

a) In der vom Be­ru­fungs­ge­richt in Be­zug ge­nom­me­nen Ent­schei­dung BGHZ 39, 366 (BGH, Urt. v. 30.05.1963 – VII ZR 236/61) hat der BGH al­ler­dings den auf die man­gel­haf­te Er­stel­lung ei­nes Bau­werks ge­rich­te­ten An­spruch ei­nes Bau­herrn aus Ei­gen­tums­ver­let­zung (§ 823 I BGB) ge­ra­de hin­sicht­lich die­ses Bau­werks ver­neint, wenn die im Bau ver­wen­de­ten Ma­te­ria­li­en man­gel­haft wa­ren und mit fort­schrei­ten­den Bau­ar­bei­ten je­weils ein wei­te­rer man­gel­haft er­stell­ter Teil in das Ei­gen­tum des Grund­stücks­ei­gen­tü­mers über­ging (vgl. zu die­sem Fra­gen­kreis auch RG, JW 1905, 367; BGH, Urt. v. 14.03.1957 – VII ZR 268/56, LM BGB § 830 Nr. 4; Urt. v. 04.03.1971 – VII ZR 40/70, BGHZ 55, 392 [398]; OLG Karls­ru­he, Beschl. v. 07.03.1956 – 5 W 226/55, NJW 1956, 913; OLG Stutt­gart, Urt. v. 29.07.1966 – 10 U 1/66, NJW 1967, 572; OLG Mün­chen, Urt. v. 06.10.1976 – 15 U 4854/75, NJW 1977, 438; Wilts, VersR 1967, 817; Freund/Bart­hel­mess, NJW 1975, 281; Kötz, De­liktsrecht, 1976, S. 41 f.). Die­sen Fäl­len ist we­sent­lich, dass der Man­gel der über­eig­ne­ten Sa­che von vorn­her­ein ins­ge­samt an­haf­te­te, die­se da­mit für den Ei­gen­tü­mer von An­fang an schlecht­hin un­brauch­bar war und sich der Man­gel mit dem gel­tend ge­mach­ten Scha­den deckt (vgl. da­zu Dunz/Kraus, Haf­tung für schäd­li­che Wa­re, 1969, S. 66).

b) Hier­von hat der er­ken­nen­de Se­nat in sei­nem Ur­teil vom 24.11.1976 (VI­II ZR 137/75, BGHZ 67, 359) ei­nen Fall ab­ge­grenzt, in dem der Ver­käu­fer dem Käu­fer Ei­gen­tum an ei­ner An­la­ge ver­schaff­te, die im üb­ri­gen ein­wand­frei war und le­dig­lich ein – funk­tio­nell be­grenz­tes – schad­haf­tes Steu­er­ge­rät (Si­cher­heits­schal­ter) ent­hielt, des­sen Ver­sa­gen nach der Ei­gen­tums­über­tra­gung ei­nen wei­te­ren Scha­den an der ge­sam­ten An­la­ge her­vor­ge­ru­fen hat­te. Der Se­nat hat ei­ne rechts­wid­ri­ge Ei­gen­tums­be­ein­träch­ti­gung be­jaht. Er hat da­bei ent­schei­dend dar­auf ab­ge­stellt, dass die in der Mit­lie­fe­rung des schad­haf­ten Schal­ters lie­gen­de Ge­fah­ren­ur­sa­che sich erst nach Ei­gen­tums­über­tra­gung zu ei­nem über die­sen Man­gel hin­aus­ge­hen­den Scha­den rea­li­siert ha­be und da­durch das im Üb­ri­gen man­gel­freie Ei­gen­tum des Er­wer­bers an der An­la­ge ins­ge­samt ver­letzt wor­den sei. Ren­gier (JZ 1977, 346) und Schu­bert (JR 1977, 458) hal­ten die­ser Ent­schei­dung ent­ge­gen, auch klei­ne, be­grenz­te Feh­ler mach­ten die ge­sam­te Kauf­sa­che von An­fang an man­gel­haft und we­gen der da­mit ver­bun­de­nen Ge­fahr ei­ner Zer­stö­rung un­brauch­bar. Weit­nau­er (Arzt­recht 1978, 38) be­zwei­felt nicht die – tat­be­stands­mä­ßig rechts­wid­ri­ge – Ei­gen­tums­ver­let­zung, meint je­doch, es feh­le an ei­nem Scha­den bei spä­te­rer Zer­stö­rung der An­la­ge; die­ses Er­eig­nis ha­be näm­lich le­dig­lich ei­nen be­reits vor­her ein­ge­tre­te­nen Scha­den sicht­bar ge­macht. Der Wert ei­ner An­la­ge, mit de­ren Selbst­zer­stö­rung in­fol­ge ei­nes Feh­lers ge­rech­net wer­den müs­se, sei von vorn­her­ein „Null“.

Die­se – im Grun­de auf das Glei­che hin­aus­lau­fen­den – Ein­wän­de ver­mö­gen nach An­sicht des Se­nats nicht zu über­zeu­gen und ge­ben kei­nen An­lass, von der in BGHZ 67, 359 ver­tre­te­nen Auf­fas­sung ab­zu­ge­hen. Es ist vor al­lem nicht rich­tig, dass im Ver­kehr ei­ner ge­fahr­be­haf­te­ten An­la­ge kein Wert bei­ge­mes­sen wer­de. Da­von könn­te al­len­falls die Re­de sein, wenn der in­fra­ge ste­hen­de Man­gel schlecht­hin un­ent­deck­bar ist und in je­dem Fall zu ei­ner Zer­stö­rung der Ge­samt­an­la­ge füh­ren muss. Um sol­che Fäl­le geht es hier aber nicht. Dass, wie Ren­gier (JZ 1977, 346) und Schu­bert (JR 1977, 458) her­vor­he­ben, im Ein­zel­fall die Ab­gren­zung zwi­schen ei­nem die über­eig­ne­te Sa­che von vorn­her­ein ins­ge­samt um­fas­sen­den Man­gel und ei­nem be­grenz­ten Feh­ler, der erst spä­ter ei­nen zu­sätz­li­chen Scha­den an der sonst man­gel­frei­en Sa­che her­vor­ge­ru­fen hat, auf Schwie­rig­kei­ten sto­ßen kann, hat der Se­nat be­reits in sei­nem Ur­teil vom 24.11.1976 (VI­II ZR 137/75, BGHZ 67, 359) her­aus­ge­stellt; die dor­ti­ge ein­deu­ti­ge Fall­ge­stal­tung nö­tig­te je­doch nicht da­zu, nä­he­re Ab­gren­zungs­kri­te­ri­en auf­zu­stel­len. Nicht zu über­zeu­gen ver­mag auch die von Ren­gier (JZ 1977, 346) und Schu­bert (JR 1977, 458) ver­tre­te­ne An­sicht, mit der Ge­wäh­rung ei­nes de­lik­ti­schen An­spruchs un­ter­lau­fe der BGH die kauf­recht­li­chen Be­stim­mun­gen über Scha­dens­er­satz we­gen Nicht­er­fül­lung (§ 463 BGB) bzw. die Ver­jäh­rungs­re­ge­lung des § 477 BGB. Zwi­schen dem Scha­dens­er­satz­an­spruch aus Ver­trags­ver­let­zung und dem­je­ni­gen aus un­er­laub­ter Hand­lung, bei dem – sieht man von den Be­son­der­hei­ten der Pro­du­zen­ten­haf­tung ab – der Ge­schä­dig­te im Ge­gen­satz zur ver­trag­li­chen Haf­tung (§ 282 BGB) für das Ver­schul­den des Schä­di­gers be­weis­pflich­tig ist, be­steht ei­ne ech­te An­spruchs­kon­kur­renz mit der Fol­ge, dass je­der An­spruch der ihm ei­ge­nen ge­setz­li­chen Re­ge­lung folgt (Se­nat, Urt. v. 24.05.1976 – VI­II ZR 10/74, BGHZ 66, 315). Es ist in Fäl­len, wie der Se­nat ihn in BGHZ 67, 359 zu ent­schei­den hat­te, kein Grund er­sicht­lich, dem Ge­schä­dig­ten das Zu­rück­grei­fen auf de­lik­ti­sche An­sprü­che ab­zu­schnei­den und den Schä­di­ger da­mit bes­ser zu stel­len als ei­nen Drit­ten, der in die ge­kauf­te Sa­che nach de­ren Über­ga­be an den Käu­fer ein man­gel­haf­tes, zu ih­rer Zer­stö­rung füh­ren­des Ein­zel­teil ein­ge­baut hat.

c) Der jetzt zu ent­schei­den­de Fall – die Be­schä­di­gung ei­nes ge­kauf­ten Kraft­fahr­zeugs in­fol­ge ei­nes Un­falls, der auf ei­ne un­zu­läs­si­ge Be­rei­fung zu­rück­zu­füh­ren ist – muss nach Auf­fas­sung des Se­nats im Er­geb­nis ge­nau­so be­han­delt wer­den. Zwar war der Pkw, den der Klä­ger bei der Be­klag­ten er­warb, im Hin­blick auf die hin­te­re Be­rei­fung man­gel­haft. Der Wa­gen blieb aber als Gan­zes ein wert­vol­les Ver­mö­gens­stück. Erst nach Ei­gen­tums­über­gang hat sich ei­ne aus die­sem Man­gel ent­sprin­gen­de Ge­fah­ren­ur­sa­che zu ei­nem im Ver­gleich zu die­sem Man­gel an­de­ren und un­gleich hö­he­ren Scha­den in­fol­ge ei­nes Un­falls in ei­ner kon­kre­ten Ver­kehrs­si­tua­ti­on rea­li­siert. Bei an­der­wei­ti­gem Ver­lauf, ins­be­son­de­re bei recht­zei­ti­gem Aus­wech­seln der Rei­fen, wä­re die­ser, mit den un­vor­schrifts­mä­ßi­gen Rei­fen nicht stoff­glei­che Scha­den ver­mie­den wor­den. Ei­ne rechts­wid­ri­ge Ver­let­zung des Ei­gen­tums des Klä­gers durch die Be­klag­te ist al­so zu be­ja­hen (Dunz/Kraus, a. a. O., S. 66; vgl. auch Schlech­triem, Ver­trags­ord­nung und au­ßer­ver­trag­li­che Haf­tung, 1972, S. 299, der in ei­ner durch Un­fall ver­ur­sach­ten Zer­stö­rung ei­nes Kfz, so­fern die­ser Un­fall auf den De­fekt ei­ner Rad­fel­ge zu­rück­zu­füh­ren ist, ei­ne Sach­be­schä­di­gung sieht; ein­schrän­kend al­ler­dings ders., VersR 1973, 581 [589]). Er­sicht­lich ist auch der VI. Zi­vil­se­nat des BGH in sei­nem zur Ver­öf­fent­li­chung be­stimm­ten Ur­teil vom 30.05.1978 – VI ZR 113/77 von der vor­ge­nann­ten Rechts­auf­fas­sung des Se­nats aus­ge­gan­gen.

2. a) Ob ein Ver­schul­den der Be­klag­ten vor­liegt, hat das Be­ru­fungs­ge­richt – von sei­nem Rechts­stand­punkt aus fol­ge­rich­tig – of­fen­ge­las­sen. Der Se­nat kann die­se Fra­ge je­doch, da in­so­weit kei­ne Fest­stel­lun­gen mehr zu tref­fen sind, selbst ab­schlie­ßend be­ant­wor­ten. Sie ist in­Über­ein­stim­mung mit der An­sicht des Land­ge­richts zu be­ja­hen, weil die Be­klag­te als Re­nault-Ver­trags­händ­le­rin zu­min­dest ver­pflich­tet war, den Ge­braucht­wa­gen da­hin zu über­prü­fen, ob er den Zu­las­sungs­vor­schrif­ten ent­sprach und ins­be­son­de­re in Ein­zel­tei­len nicht so ver­än­dert war, dass die Be­triebs­er­laub­nis er­lo­schen war. Bei ei­ner sol­chen, auch nur flüch­ti­gen Prü­fung hät­te ihr aber auf­fal­len müs­sen, daß die durch Be­schrif­tung deut­lich ge­kenn­zeich­ne­ten Hin­ter­rei­fen nicht den An­ga­ben im Kraft­fahr­zeug­brief ent­spra­chen.

b) Ein Mit­ver­schul­den des Klä­gers hat das Be­ru­fungs­ge­richt, wenn auch in an­de­rem Zu­sam­men­hang, des­we­gen ver­neint, weil er sich auf ei­ne sorg­fäl­ti­ge Un­ter­su­chung durch die Be­klag­te ha­be ver­las­sen kön­nen. Auch das lässt im Hin­blick dar­auf, dass der Klä­ger sich an die Be­klag­te ge­ra­de als Ver­trags­händ­le­rin für Re­nault-Fahr­zeu­ge ge­wandt und die­se ihm den tech­nisch ein­wand­frei­en Zu­stand des ge­brauch­ten Fahr­zeugs noch aus­drück­lich zu­ge­si­chert hat­te, kei­nen Rechts­feh­ler er­ken­nen.

3. Schließ­lich kann sich die Be­klag­te ge­gen­über dem Scha­dens­er­satz­an­spruch des Klä­gers aus un­er­laub­ter Hand­lung (§ 823 I BGB) auch nicht auf den for­mu­lar­mä­ßi­gen Haf­tungs­aus­schluss (Ab­schnitt VII der All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen der Be­klag­ten) und den Um­stand be­ru­fen, dass der Klä­ger das Fahr­zeug „wie be­sich­tigt“ ge­kauft hat­te.

Zwar ent­spricht im Ge­braucht­wa­gen­han­del ein mög­lichst weit­ge­hen­der Haf­tungs­aus­schluss den üb­li­chen Ge­pflo­gen­hei­ten die­ses Ge­schäfts­zweigs; der Se­nat hat ihn be­reits frü­her als „ge­ra­de­zu ein Ge­bot der wirt­schaft­li­chen Ver­nunft“ be­zeich­net (Se­nat, Urt. v. 21.03.1966 – VI­II ZR 44/64, WM 1966, 473 [474]). And­rer­seits hat­te die Be­klag­te hier durch In­di­vi­dua­l­er­klä­rung den „ein­wand­frei­en tech­ni­schen Zu­stand“ des Ge­braucht­wa­gens aus­drück­lich zu­ge­si­chert. Woll­te sie gleich­wohl sich auch ge­gen­über der­ar­ti­gen Scha­dens­er­satz­an­sprü­chen aus un­er­laub­ter Hand­lung frei­zei­ch­nen und da­mit ih­re Zu­si­che­rung auch in die­sem Haf­tungs­be­reich weit­ge­hend ge­gen­stands­los und da­mit für den Käu­fer wert­los ma­chen, so hät­te sie dies un­miss­ver­ständ­lich klar­stel­len müs­sen. Der blo­ße, im Rah­men der Re­ge­lung über die ver­trag­li­che Ge­währ­leis­tung ge­mach­te for­mu­lar­mä­ßi­ge Hin­weis, dass ein „An­spruch auf … Scha­dens­er­satz“ nicht be­ste­he, reich­te je­den­falls bei den Be­son­der­hei­ten des vor­lie­gen­den Fal­les für ei­nen der­art um­fas­sen­den Haf­tungs­aus­schluss nicht aus. Die wei­te­re Fra­ge, ob all­ge­mein, auch oh­ne dass ei­ne be­son­de­re Zu­si­che­rung vor­liegt, Haf­tungs­frei­zei­ch­nungs­klau­seln der hier ver­wen­de­ten Art im Ge­braucht­wa­gen­han­del auch de­lik­ti­sche Scha­dens­er­satz­an­sprü­che um­fas­sen, kann da­her auf sich be­ru­hen (vgl. da­zu auch BGH, Urt. v. 24.11.1976 – VI­II ZR 137/75, BGHZ 67, 359 [366]).

III. Nach al­lem war die Re­vi­si­on mit der Kos­ten­fol­ge aus § 97 ZPO zu­rück­zu­wei­sen.

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