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Probleme beim Autokauf?

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Ar­chiv: De­zem­ber 2020

Of­fen­ba­rungs­pflicht und Sach­man­gel we­gen Mo­tor­block-Aus­tausch bei ei­nem Vor­führ­wa­gen

  1. Der Ver­käu­fer ei­nes Kraft­fahr­zeugs – hier: ei­nes seit sechs Mo­na­ten zu­ge­las­se­nen Vor­führ­wa­gens mit ei­nem Kil­mo­ter­stand von 700 – muss ei­nem po­ten­zi­el­len Käu­fer un­ge­fragt sol­che ihm be­kann­te oder für mög­li­che ge­hal­te­ne Um­stän­de of­fen­ba­ren, die für den Kauf­ent­schluss ei­nes ver­stän­di­gen Käu­fers von we­sent­li­cher Be­deu­tung sind. Dass bei dem zum Kauf an­ge­bo­te­nen Fahr­zeug der Mo­tor­block aus­ge­tauscht wur­de, ist ein sol­cher für je­den ver­stän­di­gen Käu­fer maß­geb­li­cher Um­stand. Das gilt un­ab­hän­gig da­von, ob es um ei­nen Neu- oder um ei­nen Ge­braucht­wa­gen geht, und es gilt im Be­son­de­ren, wenn der Mo­tor­block be­reits bei ei­ner ge­rin­gen Lauf­leis­tung (hier: 350 km) aus­ge­tauscht wer­den muss­te.
  2. Der Ver­kauf ei­nes Kraft­fahr­zeugs ge­hört re­gel­mä­ßig zur ge­wöhn­li­chen Ver­wen­dung i. S. von § 434 I 2 Nr. 2 BGB, so­dass Um­stän­de, die sich ne­ga­tiv auf die Ver­käuf­lich­keit des Fahr­zeugs aus­wir­ken (hier: ein Aus­tausch des Mo­tor­blocks bei ei­ner Lauf­leis­tung von 350 km), ei­nen Sach­man­gel im Sin­ne die­ser Vor­schrift be­grün­den.

AG An­der­nach, Ur­teil vom 23.12.2020 – 69 C 379/19

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Kei­ne Rück­ab­wick­lung des Kauf­ver­trags über ei­nen Mäh­dre­scher we­gen Über­brei­te des Fahr­zeugs

  1. Zu den – hier in Be­zug auf ei­nen über­brei­ten Mäh­dre­scher nicht er­füll­ten – ob­jek­ti­ven und sub­jek­ti­ven Vor­aus­set­zun­gen ei­ner arg­lis­ti­gen Täu­schung i. S. von § 123 I Fall 1 BGB und § 442 I 2 BGB durch Ver­schwei­gen ei­nes zu of­fen­ba­ren­den Um­stands.
  2. Bei der Be­ur­tei­lung, ob ei­nem Käu­fer gro­be Fahr­läs­sig­keit i. S. von § 442 I 2 BGB an­zu­las­ten ist, ist zwar zu be­ach­ten, dass Käu­fer prin­zi­pi­ell nicht zu ei­ner Un­ter­su­chung der Kauf­sa­che oder gar zur Zu­zie­hung ei­nes Sach­ver­stän­di­gen ver­pflich­tet ist. Gro­be Fahr­läs­sig­keit i. S. des § 442 I 2 BGB, al­so ei­ne be­son­ders schwe­re Miss­ach­tung der im Ver­kehr er­for­der­li­chen Sorg­falt, liegt aber dann vor, wenn der Käu­fer drin­gend zur Vor­sicht und zur wei­te­ren Prü­fung an­hal­ten­de Um­stän­de au­ßer Acht lässt. Das ist der Fall, dem Käu­fer be­kann­te In­di­zi­en den Ver­dacht, dass die Kauf­sa­che – hier: ein we­gen Über­brei­te je­den­falls nicht oh­ne Wei­te­res auf öf­fent­li­chen Stra­ßen nutz­ba­rer Mäh­dre­scher – man­gel­haft ist, so na­he le­gen, dass es un­ver­ständ­lich er­scheint, die­sem Ver­dacht nicht wei­ter nach­zu­ge­hen.

LG Nürn­berg-Fürth, Ur­teil vom 18.12.2020 – 10 O 5016/20

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Ge­wäh­rung ei­ner Um­welt­prä­mie für die Ver­schrot­tung ei­nes äl­te­ren Die­sel­fahr­zeugs

  1. Zur Ge­wäh­rung ei­ner Um­welt­prä­mie für die Ver­schrot­tung ei­nes äl­te­ren Die­sel­fahr­zeugs.
  2. Für die Aus­le­gung ei­ner Wil­lens­er­klä­rung nach § 133 BGB sind nur sol­che Um­stän­de her­an­zu­zie­hen, die dem Er­klä­rungs­emp­fän­ger be­kannt oder er­kenn­bar wa­ren (im An­schluss an BGH, Urt. v. 05.10.2006 – III ZR 166/05, ju­ris Rn. 18). Auf sei­nen „Ho­ri­zont“ und sei­ne Ver­ständ­nis­mög­lich­kei­ten ist bei der Aus­le­gung selbst dann ab­zu­stel­len, wenn der Er­klä­ren­de die Er­klä­rung an­ders ver­stan­den hat und auch ver­ste­hen durf­te.
  3. Die­je­ni­gen Tat­sa­chen, die zu ei­nem be­stimm­ten Aus­le­gungs­er­geb­nis führen sol­len, hat die Par­tei dar­zu­le­gen und zu be­wei­sen, die sich auf je­nes Aus­le­gungs­er­geb­nis be­ruft (im An­schluss an OLG Ko­blenz, Beschl. v. 05.06.2019 – 9 UF 104/19, ju­ris Rn. 41 m. w. Nachw.).

LG Re­gens­burg, Ur­teil vom 18.12.2020 – 33 O 1091/20
(nach­fol­gend: OLG Nürn­berg, Ur­teil vom 29.07.2021 – 13 U 236/21)

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Ver­jäh­rung von Scha­dens­er­satz­an­sprü­chen im VW-Ab­gas­skan­dal

Zur Ver­jäh­rung von Scha­dens­er­satz­an­sprü­chen ge­gen den Fahr­zeug­her­stel­ler, wenn der Fahr­zeu­ger­wer­ber von der Be­trof­fen­heit sei­nes Fahr­zeugs vom so­ge­nann­ten Die­selskan­dal Kennt­nis er­langt hat.

BGH, Ur­teil vom 17.12.2020 – VI ZR 739/20
(vor­an­ge­hend: OLG Stutt­gart, Ur­teil vom 14.04.2020 – 10 U 466/19)

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Un­zu­läs­sig­keit ei­ner Ab­schalt­ein­rich­tung i. S. von Art. 3 Nr. 10, Art. 5 II der Ver­ord­nung (EG) Nr. 715/2007

  1. Art. 3 Nr. 10 der Ver­ord­nung (EG) Nr. 715/2007 des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments und des Ra­tes vom 20.06.2007 über die Typ­ge­neh­mi­gung von Kraft­fahr­zeu­gen hin­sicht­lich der Emis­sio­nen von leich­ten Per­so­nen­kraft­wa­gen und Nutz­fahr­zeu­gen (Eu­ro 5 und Eu­ro 6) und über den Zu­gang zu Re­pa­ra­tur- und War­tungs­in­for­ma­tio­nen für Fahr­zeu­ge ist da­hin aus­zu­le­gen, dass ei­ne in den Rech­ner zur Mo­tor­steue­rung in­te­grier­te oder auf ihn ein­wir­ken­de Soft­ware ein „Kon­struk­ti­ons­teil“ im Sin­ne die­ser Be­stim­mung dar­stellt, da sie auf die Funk­ti­on des Emis­si­ons­kon­troll­sys­tems ein­wirkt und des­sen Wirk­sam­keit ver­rin­gert.
  2. Art. 3 Nr. 10 der Ver­ord­nung (EG) Nr. 715/2007 ist da­hin aus­zu­le­gen, dass un­ter den Be­griff „Emis­si­ons­kon­troll­sys­tem“ im Sin­ne die­ser Be­stim­mung so­wohl die Tech­no­lo­gi­en und die Stra­te­gie der Nach­be­hand­lung von Ab­ga­sen fal­len, mit de­nen die Emis­sio­nen im Nach­hin­ein, das heißt nach ih­rer Ent­ste­hung, ver­rin­gert wer­den, als auch die­je­ni­gen, mit de­nen – wie mit dem Sys­tem zur Ab­gas­rück­füh­rung – die Emis­sio­nen im Vor­hin­ein, das heißt bei ih­rer Ent­ste­hung, ver­rin­gert wer­den.
  3. Art. 3 Nr. 10 der Ver­ord­nung (EG) Nr. 715/2007 ist da­hin aus­zu­le­gen, dass ei­ne Ein­rich­tung, die je­den Pa­ra­me­ter im Zu­sam­men­hang mit dem Ab­lauf der in der Ver­ord­nung vor­ge­se­he­nen Zu­las­sungs­ver­fah­ren er­kennt, um die Leis­tung des Emis­si­ons­kon­troll­sys­tems bei die­sen Ver­fah­ren zu ver­bes­sern und so die Zu­las­sung des Fahr­zeugs zu er­rei­chen, ei­ne „Ab­schalt­ein­rich­tung“ im Sin­ne die­ser Be­stim­mung dar­stellt, selbst wenn ei­ne sol­che Ver­bes­se­rung punk­tu­ell auch un­ter nor­ma­len Nut­zungs­be­din­gun­gen des Fahr­zeugs be­ob­ach­tet wer­den kann.
  4. Art. 5 II 2 lit. a der Ver­ord­nung (EG) Nr. 715/2007 ist da­hin aus­zu­le­gen, dass ei­ne Ab­schalt­ein­rich­tung wie die im Aus­gangs­ver­fah­ren in Re­de ste­hen­de, die bei Zu­las­sungs­ver­fah­ren sys­te­ma­tisch die Leis­tung des Sys­tems zur Kon­trol­le der Emis­sio­nen von Fahr­zeu­gen ver­bes­sert, da­mit die in der Ver­ord­nung fest­ge­leg­ten Emis­si­ons­grenz­wer­te ein­ge­hal­ten wer­den und so die Zu­las­sung die­ser Fahr­zeu­ge er­reicht wird, nicht un­ter die in die­ser Be­stim­mung, die den Schutz des Mo­tors vor Be­schä­di­gung oder Un­fall und den si­che­ren Be­trieb des Fahr­zeugs be­trifft, vor­ge­se­he­ne Aus­nah­me vom Ver­bot sol­cher Ein­rich­tun­gen fal­len kann, selbst wenn die Ein­rich­tung da­zu bei­trägt, den Ver­schleiß oder die Ver­schmut­zung des Mo­tors zu ver­hin­dern.

EuGH (Zwei­te Kam­mer), Ur­teil vom 17.12.2020 – C-693/18 (X/CLCV u. a.)

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Be­grün­dung von An­nah­me­ver­zug durch An­ge­bot des Ge­richts­voll­zie­hers – § 756 ZPO

Hängt die Voll­stre­ckung von ei­ner Zug um Zug zu be­wir­ken­den Leis­tung des Gläu­bi­gers an den Schuld­ner ab, muss der Ge­richts­voll­zie­her nach § 756 ZPO die Ge­gen­leis­tung so an­bie­ten, wie dies im Voll­stre­ckungs­ti­tel be­schrie­ben ist. In wel­cher Wei­se der Ge­richts­voll­zie­her dem Schuld­ner die die­sem ge­büh­ren­de Leis­tung in ei­ner den Ver­zug der An­nah­me be­grün­den­den Wei­se an­zu­bie­ten hat, hat er in ei­ge­ner Ver­ant­wor­tung von Amts we­gen an­hand des Voll­stre­ckungs­ti­tels zu prü­fen. An­de­re, au­ßer­halb des Ti­tels lie­gen­de Um­stän­de sind vom Ge­richts­voll­zie­her nicht zu be­rück­sich­ti­gen.

BGH, Be­schluss vom 16.12.2020 – VII ZB 46/18

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Um­fang der ma­te­ri­el­len Rechts­kraft ei­nes ei­ne Rück­tritts­kla­ge ab­wei­sen­den Ur­teils

  1. Die rechts­kräf­ti­ge Ab­wei­sung ei­ner Kla­ge, die auf die man­gel­be­ding­te Rück­ab­wick­lung ei­nes Kauf­ver­trags ge­rich­tet war, steht ei­ner neu­en Kla­ge, mit der die­ses Be­geh­ren wei­ter­ver­folgt wird, dann nicht ent­ge­gen, wenn der Le­bens­sach­ver­halt, der der zwei­ten Kla­ge zu­grun­de liegt, sich von dem­je­ni­gen des Vor­pro­zes­ses un­ter­schei­det. So liegt es, wenn die ers­te Kla­ge nur des­halb kei­nen Er­folg hat­te, weil der kla­gen­de Käu­fer dem be­klag­ten Ver­käu­fer vor Er­klä­rung des Rück­tritts ent­ge­gen § 323 I BGB kei­ne Frist zur Nach­er­fül­lung ge­setzt hat­te, ei­ne dem Ver­käu­fer (erst) nach Ab­schluss des Vor­pro­zes­ses ge­setz­te Frist zur Nach­er­fül­lung aber er­folg­los ab­ge­lau­fen ist und der Käu­fer dar­auf­hin er­neut den Rück­tritt vom Kauf­ver­trag er­klärt hat.
  2. Ein Kauf­ver­trag wan­delt sich nur durch ei­nen wirk­sa­men Rück­tritt in ein Rück­ge­währ­schuld­ver­hält­nis. Des­halb schließt die Er­klä­rung des Rück­tritts (§ 349 BGB) den An­spruch auf die Leis­tung nur und erst aus, wenn im Zeit­punkt der Rück­tritt­er­klä­rung ein Rück­tritts­recht be­steht (vgl. Se­nat, Urt. v. 14.10.2020 – VI­II ZR 318/19, ju­ris Rn. 25; fer­ner Se­nat, Urt. v. 09.05.2018 – VI­II ZR 26/17, BGHZ 218, 320 Rn. 24). Dar­an fehlt es et­wa, wenn der Käu­fer dem Ver­käu­fer vor Er­klä­rung des Rück­tritt ent­ge­gen § 323 I BGB kei­ne Frist zur Nach­er­fül­lung ge­setzt hat und ei­ne Frist­set­zung auch nicht ge­mäß § 323 II BGB, § 326 V Halb­satz 2 BGB oder § 440 BGB ent­behr­lich war.
  3. Nicht je­der Wi­der­spruch zwi­schen zwei Ver­hal­tens­wei­sen ist als un­zu­läs­si­ge Rechts­aus­übung zu wer­ten. Ein wi­der­sprüch­li­ches Ver­hal­ten (ve­ni­re con­tra fac­tum pro­pri­um) ist nur dann rechts­miss­bräuch­lich i. S. von § 242 BGB, wenn be­son­de­re Um­stän­de die Rechts­aus­übung als treu­wid­rig er­schei­nen las­sen. Ent­schei­dend sind die Um­stän­de des je­wei­li­gen Ein­zel­falls. Wi­der­sprüch­li­ches Ver­hal­ten kann recht­miss­bräuch­lich sein, wenn für den an­de­ren Teil ein Ver­trau­en­stat­be­stand ge­schaf­fen wor­den ist oder wenn an­de­re be­son­de­re Um­stän­de die Rechts­aus­übung als treu­wid­rig er­schei­nen las­sen.
  4. Zu den Mehr­auf­wen­dun­gen, die ein im An­nah­me­ver­zug be­find­li­cher Gläu­bi­ger dem Schuld­ner ge­mäß § 304 BGB zu er­set­zen hat, ge­hö­ren auch ob­jek­tiv er­for­der­li­che La­ger­kos­ten.

BGH, Be­schluss vom 15.12.2020 – VI­II ZR 304/19

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Kei­ne Kla­ge­än­de­rung in der Re­vi­si­ons­in­stanz – VW-Ab­gas­skan­dal

Ei­ne Kla­ge­än­de­rung in der Re­vi­si­ons­in­stanz ist grund­sätz­lich un­zu­läs­sig.

BGH, Ur­teil vom 14.12.2020 – VI ZR 573/20

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FAQ 1: Wie vie­le Nach­bes­se­rungs­ver­su­che ste­hen ei­nem Ver­käu­fer zu?

Ge­le­gent­lich hört man, ein mit ei­ner man­gel­haf­ten Kauf­sa­che be­lie­fer­ter Käu­fer müs­se dem Ver­käu­fer zwei- oder so­gar drei­mal die Ge­le­gen­heit ge­ben, den Man­gel zu be­sei­ti­gen. Das ist falsch! Zwar heißt es in § 440 Satz 2 BGB, dass ei­ne Nach­bes­se­rung im Re­gel­fall „nach dem er­folg­lo­sen zwei­ten Ver­such als fehl­ge­schla­gen“ gilt. Das heißt aber nicht, dass der Ver­käu­fer (min­des­tens) zwei­mal nach­bes­se­ren darf!

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Kein Scha­dens­er­satz bei Kauf ei­nes Au­di-Ge­braucht­wa­gens nach Auf­de­ckung des VW-Ab­gas­skan­dals

Für die Be­wer­tung ei­nes schä­di­gen­den Ver­hal­tens als sit­ten­wid­rig i. S. von § 826 BGB ist in ei­ner Ge­samt­schau des­sen Ge­samt­cha­rak­ter zu er­mit­teln und das ge­sam­te Ver­hal­ten des Schä­di­gers bis zum Ein­tritt des Scha­dens beim kon­kre­ten Ge­schä­dig­ten zu­grun­de zu le­gen. Dies wird ins­be­son­de­re dann be­deut­sam, wenn die ers­te po­ten­zi­ell scha­den­sur­säch­li­che Hand­lung und der Ein­tritt des Scha­dens zeit­lich aus­ein­an­der­fal­len und der Schä­di­ger sein Ver­hal­ten zwi­schen­zeit­lich nach au­ßen er­kenn­bar ge­än­dert hat (hier: Er­stre­ckung der Ver­hal­tens­än­de­rung des VW-Kon­zerns im sog. Die­selskan­dal ab dem 22.09.2015 auf an­de­re Kon­zern­mar­ken; Fort­füh­rung von Se­nat, Urt. v. 30.07.2020 – VI ZR 5/20, NJW 2020, 2798 Rn. 30 ff.).

BGH, Ur­teil vom 08.12.2020 – VI ZR 244/20

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