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Ar­chiv: 2015

Amts­haf­tung we­gen un­sach­ge­mäß durch­ge­führ­ter Haupt­un­ter­su­chung nach § 29 StV­ZO

  1. Die nach § 29 StV­ZO durch­zu­füh­ren­de Haupt­un­ter­su­chung ei­nes Kraft­fahr­zeugs dient aus­schließ­lich der Si­cher­heit im Kraft­fahr­zeug­ver­kehr. Ein spä­te­rer Käu­fer des un­ter­such­ten Fahr­zeugs ist in sei­nen Ver­mö­gens­in­ter­es­sen nicht ge­schützt.
  2. Ein „Amts­miss­brauchs“ ist ei­ne be­son­de­re Amts­pflicht­ver­let­zung i. S. des § 839 BGB, die selbst­stän­dig ne­ben die (be­haup­te­te) Ver­let­zung der Amts­pflicht zur ord­nungs­ge­mä­ßen Durch­füh­rung ei­ner Haupt­un­ter­su­chung nach § 29 StV­ZO tre­ten kann. Liegt ein Fall des „Amts­miss­brauchs“ vor, so ist – wie et­wa beim Be­ge­hen ei­ner Straf­tat durch den Amts­trä­ger – Drit­ter i. S. des § 839 I 1 BGB je­der von die­sem Miss­brauch Be­trof­fe­ne.

OLG Ko­blenz, Ur­teil vom 30.07.2015 – 1 U 232/15

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Zeit­ab­lauf zwi­schen Her­stel­lung und Erst­zu­las­sung als Man­gel ei­nes Ge­braucht­wa­gens

Bei ei­nem zwei Jah­re und vier Mo­na­te nach der Erst­zu­las­sung er­wor­be­nen Ge­braucht­wa­gen be­grün­det der Um­stand, dass zwi­schen Her­stel­lung und Erst­zu­las­sung des Fahr­zeugs ei­ne Stand­zeit von 19½ Mo­na­ten ver­stri­chen ist, je­den­falls dann kei­nen Sach­man­gel, wenn das Da­tum der Erst­zu­las­sung nur mit der Ein­schrän­kung „lt. Fahr­zeug­brief“ in den Kauf­ver­trag auf­ge­nom­men wur­de, das Fahr­zeug in der Ver­gan­gen­heit als Miet­wa­gen ge­nutzt wur­de und es bei Ab­schluss des Kauf­ver­tra­ges be­reits ei­ne Lauf­leis­tung von 38.616 km auf­wies.

OLG Braun­schweig, Ur­teil vom 23.07.2015 – 9 U 2/15
(nach­fol­gend: BGH, Ur­teil vom 29.06.2016 – VI­II ZR 191/15)

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Kein Aus­spä­hen per­sön­li­cher Da­ten beim Land Ro­ver Dis­co­very

  1. Ei­ne Klau­sel in den All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen ei­nes Kfz-Händ­lers, wo­nach der Käu­fer bei der (un­be­rech­tig­ten) Nicht­ab­nah­me ei­nes Neu­wa­gens Scha­dens­er­satz in Hö­he von pau­schal 15 % des Kauf­prei­ses leis­ten muss, ist wirk­sam, wenn dem Käu­fer ge­mäß § 309 Nr. 5b BGB der Nach­weis ge­stat­tet wird, dass ein Scha­den über­haupt nicht ent­stan­den oder we­sent­lich nied­ri­ger als die Pau­scha­le sei.
  2. Der Käu­fer ei­nes Land Ro­ver Dis­co­very kann des­sen Ab­nah­me und Be­zah­lung nicht er­folg­reich we­gen der Be­fürch­tung ver­wei­gern, das Fahr­zeug ver­fü­ge über – tat­säch­lich nicht vor­han­de­ne – Vor­rich­tun­gen zur un­zu­läs­si­gen per­ma­nen­ten Spei­che­rung und Aus­spä­hung per­sön­li­cher Da­ten des Nut­zers.

OLG Hamm, Be­schuss vom 02.07.2015 – 28 U 46/15
(nach­fol­gend: OLG Hamm, Be­schluss vom 28.07.2015 – 28 U 46/15)

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Kei­ne Er­fül­lungs­ver­wei­ge­rung bei blo­ßem Be­strei­ten ei­nes Man­gels

Die Ob­lie­gen­heit des Käu­fers, vor der Gel­tend­ma­chung der in § 437 Nr. 2 und 3 BGB auf­ge­führ­ten Rech­te ein Nach­er­fül­lungs­ver­lan­gen an den Ver­käu­fer zu rich­ten, be­schränkt sich nicht auf ei­ne münd­li­che oder schrift­li­che Auf­for­de­rung zur Nach­er­fül­lung, son­dern um­fasst auch die Be­reit­schaft des Käu­fers, dem Ver­käu­fer die Kauf­sa­che zur Über­prü­fung der er­ho­be­nen Män­gel­rü­gen für ei­ne ent­spre­chen­de Un­ter­su­chung zur Ver­fü­gung zu stel­len. Ei­ne an den Ver­käu­fer ge­rich­te­te Auf­for­de­rung, er mö­ge in­ner­halb der ge­setz­ten Frist dem Grun­de nach sei­ne Be­reit­schaft zur Nach­bes­se­rung er­klä­ren, stellt da­her kein ord­nungs­ge­mä­ßes Nach­er­fül­lungs­ver­lan­gen dar (Be­stä­ti­gung und Fort­füh­rung von Se­nat, Urt. v. 10.03.2010 – VI­II ZR 310/08, NJW 2010, 1448 Rn. 12).

BGH, Ur­teil vom 01.07.2015 – VI­II ZR 226/14

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Steu­er­recht­li­che Ein­ord­nung ei­nes Pick-ups (Dodge Ram 2500)

  1. Bei der kraft­fahr­zeug­steu­er­li­chen Ein­ord­nung von Pick-up-Fahr­zeu­gen mit Dop­pel­ka­bi­ne ist ty­pi­sie­rend da­von aus­zu­ge­hen, dass die­se Fahr­zeu­ge nicht vor­wie­gend der Las­ten­be­för­de­rung zu die­nen ge­eig­net und be­stimmt sind, wenn ih­re La­de­flä­che oder ihr La­de­raum nicht mehr als die Hälf­te der ge­sam­ten Nutz­flä­che aus­macht. In die Be­rech­nung der La­de­flä­che oder des La­de­raums sind al­le Flä­chen ein­zu­be­zie­hen, die ge­eig­net sind, ei­ne La­dung zu trans­por­tie­ren. Da­zu ge­hö­ren re­gel­mä­ßig auch Aus­beu­lun­gen in den La­de­raum (z. B. für Rad­käs­ten), die auf­grund ih­res Ab­stands zum obe­ren Rand der La­de­kan­te und bei ge­ge­be­ner Be­last­bar­keit noch als La­de­flä­che (z. B. für Schütt­gut oder für fla­che Ge­gen­stän­de) ge­nutzt wer­den kön­nen (im An­schluss an BFH, Urt. v. 29.08.2012 – II R 7/11, BSt­Bl. II 2013, 93).
  2. Ist die La­de­flä­che ei­nes Pick-up-Fahr­zeugs nur un­we­sent­lich grö­ßer als die für die Per­so­nen­be­för­de­rung vor­ge­se­he­ne Flä­che, spricht dies eher da­für, dass das Fahr­zeug nicht vor­wie­gend der Las­ten­be­för­de­rung zu die­nen ge­eig­net und be­stimmt ist (im An­schluss an BFH, Urt. v. 29.08.2012 – II R 7/11, BSt­Bl. II 2013, 93).
  3. Ein Dodge Ram 2500 mit ei­ner rund­um ver­glas­ten vier­tü­ri­gen Dop­pel­ka­bi­ne mit sechs Sitz­plät­zen, der ei­ne Höchst­ge­schwin­dig­keit von 171 km/h er­rei­chen kann und bei dem die für die Per­so­nen­be­för­de­rung vor­ge­se­he­ne Flä­che (3,457 m2) un­ge­fähr so groß ist wie die ma­xi­mal zur Ver­fü­gung ste­hen­de of­fe­ne La­de­flä­che (3,510 m2), ist kraft­fahr­zeug­steu­er­lich als Pkw ein­zu­ord­nen.

FG Mün­chen, Ur­teil vom 24.06.2015 – 4 K 1478/13

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„Scheck­heft­ge­pflegt“ als ver­ein­bar­te Be­schaf­fen­heit – On­line-In­se­rat

Gibt der Ver­käu­fer ei­nes Ge­braucht­wa­gens in ei­nem On­line-In­se­rat an, das Fahr­zeug sei „scheck­heft­ge­pflegt“, so hat er die Pflicht, dem Käu­fer ein Fahr­zeug zu über­ge­ben und zu über­eig­nen, das in ei­ner au­to­ri­sier­ten Fach­werk­statt den vom Her­stel­ler vor­ge­schrie­be­nen und im „Scheck­heft“ do­ku­men­tier­ten In­spek­tio­nen un­ter­zo­gen wur­de. Denn die Par­tei­en ha­ben ei­ne ent­spre­chen­de Be­schaf­fen­heits­ver­ein­ba­rung (§ 434 I 1 BGB) auch dann ge­trof­fen, wenn im schrift­li­chen Kauf­ver­trag selbst nicht er­wähnt ist, dass das Fahr­zeug „scheck­heft­ge­pflegt“ sei.

AG Mün­chen, Ur­teil vom 19.06.2015 – 191 C 8106/15

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„Ab­ge­le­se­ner Ta­chostand“ als blo­ße Wis­sens­mit­tei­lung ei­nes Kfz-Ver­käu­fers (R)

Ver­merkt der Ver­käu­fer ei­nes Ge­braucht­wa­gens im Kauf­ver­trag den „ab­ge­le­se­nen Ta­chostand“, liegt hin­sicht­lich der tat­säch­li­chen Ge­samt­lauf­leis­tung des Fahr­zeugs we­der ei­ne Ga­ran­tie (§ 443 I Fall 1 BGB) noch ei­ne Be­schaf­fen­heits­ver­ein­ba­rung (§ 434 I 1 BGB) vor. Bei der An­ga­be han­delt es sich viel­mehr um ei­ne blo­ße Wis­sens­er­klä­rung oder – bes­ser – Wis­sens­mit­tei­lung.

OLG Karls­ru­he, Ur­teil vom 19.06.2015 – 14 U 158/13
(vor­an­ge­hend: LG Of­fen­burg, Ur­teil vom 25.10.2013 – 3 O 180/12)

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Kein Be­ru­fen auf Ge­währ­leis­tungs­aus­schluss bei Arg­list – Ver­käu­fer­mehr­heit

  1. Auf ei­nen ver­trag­lich ver­ein­bar­ten Ge­währ­leis­tungs­aus­schluss darf sich nur der Ver­käu­fer ge­mäß § 444 Fall 1 BGB nicht be­ru­fen, der selbst arg­lis­tig ge­han­delt, sich die Arg­list ei­nes Mit­ver­käu­fers nach § 166 BGB zu­rech­nen las­sen muss oder rechts­ge­schäft­lich die Haf­tung für ei­ne Arg­list über­nom­men hat.
  2. § 249 II 2 BGB gilt zwar un­mit­tel­bar nur, wenn we­gen der Be­schä­di­gung ei­ner Sa­che Scha­dens­er­satz zu leis­ten ist. Die Vor­schrift ist in­des ent­spre­chend an­wend­bar, wenn ein Käu­fer ei­nen auf den Er­satz der vor­aus­sicht­li­chen Män­gel­be­sei­ti­gungs­kos­ten ge­rich­te­ten ver­trag­li­chen Scha­dens­er­satz­an­spruch (§§ 437 Nr. 3, 280 I, III, 281 I 1 BGB)gel­tend macht.

OLG Saar­brü­cken, Ur­teil vom 17.06.2015 – 2 U 84/13
(nach­fol­gend: BGH, Ver­säum­nis­ur­teil vom 08.04.2016 – V ZR 150/15)

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Stand der Tech­nik bei ei­nem Neu­wa­gen – Por­sche 911 Tur­bo S

  1. Zur üb­li­chen Be­schaf­fen­heit ei­nes Neu­wa­gens, die ein Käu­fer er­war­ten darf, ge­hört, dass das Fahr­zeug dem Stand der Tech­nik zum Zeit­punkt des Er­werbs ent­spricht. Zu die­sem ak­tu­el­len Stand der Tech­nik ge­hört, was ge­eig­net, er­probt und si­cher ist; in­so­weit muss sich das Fahr­zeug zum ei­nen am Stand der Se­rie, aus der es stammt, und zum an­de­ren am Stand der Tech­nik ver­gleich­ba­rer Fahr­zeu­ge an­de­rer Her­stel­ler mes­sen las­sen. Es kommt aber nicht dar­auf an, ob ei­ne Wei­ter­ent­wick­lung und Ver­bes­se­rung der Tech­nik denk­bar bzw. in der Er­pro­bung ist; denn dass ei­ne Tech­nik hin­ter der Käu­fe­rer­war­tung zu­rück­bleibt oder ver­bes­se­rungs­wür­dig er­scheint, be­grün­det für sich noch kei­nen Man­gel.
  2. Ein Por­sche 911 Tur­bo S, des­sen Tank­vo­lu­men im Fahr­zeug­pro­spekt mit 67 Li­tern an­ge­ge­ben wird, ist nicht des­halb man­gel­haft, weil nicht der ge­sam­te Kraft­stoff für den Fahr­zeug­be­trieb ge­nutzt wer­den kann, son­dern die Kraft­stoff­pum­pen des Fahr­zeugs den im Pu­men­sumpf be­find­li­chen Kraft­stoff (ca. 3,3 Li­ter) nicht er­rei­chen kön­nen. Eben­so ist es kein Sach­man­gel, dass der Bord­com­pu­ter des Fahr­zeugs schon dann ei­ne Reich­wei­te von noch 0 km an­zeigt, wenn sich im Tank noch ins­ge­samt – un­ter Ein­schluss des für die Pum­pen oh­ne­hin un­er­reich­ba­ren Kraft­stoffs – noch 6,4 Li­ter Kraft­stoff be­fin­den. Dies be­ruht näm­lich nicht auf ei­nem tech­ni­schen Feh­ler, son­dern ist als Schutz vor Mo­tor­schä­den ge­wollt.

OLG Hamm, Ur­teil vom 16.06.2015 – 28 U 165/13

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Be­weis­last bei ei­nem Ver­brauchs­gü­ter­kauf

  1. Die Richt­li­nie 1999/44/EG des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments und des Ra­tes vom 25.05.1999 zu be­stimm­ten As­pek­ten des Ver­brauchs­gü­ter­kaufs und der Ga­ran­ti­en für Ver­brauchs­gü­ter ist da­hin aus­zu­le­gen, dass in ei­nem Rechts­streit über ei­nen Ver­trag, der mög­li­cher­wei­se in den Gel­tungs­be­reich die­ser Richt­li­nie fällt, das mit dem Rechts­streit be­fass­te na­tio­na­le Ge­richt, so­fern es über die da­für nö­ti­gen recht­li­chen und tat­säch­li­chen An­halts­punk­te ver­fügt oder dar­über auf ein ein­fa­ches Aus­kunfts­er­su­chen hin ver­fü­gen kann, die Fra­ge zu prü­fen hat, ob der Käu­fer als Ver­brau­cher ein­ge­stuft wer­den kann, selbst wenn er sich nicht aus­drück­lich auf die­se Ei­gen­schaft be­ru­fen hat.
  2. Art. 5 III der Richt­li­nie 1999/44 ist da­hin aus­zu­le­gen, dass er als ei­ne Norm an­zu­se­hen ist, die ei­ner na­tio­na­len Be­stim­mung, die im in­ner­staat­li­chen Recht zwin­gend ist, gleich­wer­tig ist, und dass das na­tio­na­le Ge­richt von Amts we­gen je­de Be­stim­mung sei­nes in­ner­staat­li­chen Rechts an­wen­den muss, die sei­ne Um­set­zung in in­ner­staat­li­ches Recht si­cher­stellt.
  3. Art. 5 II der Richt­li­nie 1999/44 ist da­hin aus­zu­le­gen, dass er nicht ei­ner na­tio­na­len Be­stim­mung ent­ge­gen­steht, nach der der Ver­brau­cher für die In­an­spruch­nah­me sei­ner Rech­te aus die­ser Richt­li­nie den Ver­käu­fer recht­zei­tig über die Ver­trags­wid­rig­keit un­ter­rich­ten muss, vor­aus­ge­setzt, dass der Ver­brau­cher für die­se Un­ter­rich­tung über ei­ne Frist von nicht we­ni­ger als zwei Mo­na­ten ab dem Zeit­punkt sei­ner Fest­stel­lung der Ver­trags­wid­rig­keit ver­fügt, dass sich die­se Un­ter­rich­tung nur auf das Vor­lie­gen die­ser Ver­trags­wid­rig­keit er­stre­cken muss und dass sie nicht Be­weis­re­geln un­ter­liegt, die dem Ver­brau­cher die Aus­übung sei­ner Rech­te un­mög­lich ma­chen oder die­se über­mä­ßig er­schwe­ren.
  4. Art. 5 III der Richt­li­nie 1999/44 ist da­hin aus­zu­le­gen, dass die Re­gel, wo­nach ver­mu­tet wird, dass die Ver­trags­wid­rig­keit be­reits zum Zeit­punkt der Lie­fe­rung des Gu­tes be­stand,
    — zur An­wen­dung ge­langt, wenn der Ver­brau­cher den Be­weis er­bringt, dass das ver­kauf­te Gut nicht ver­trags­ge­mäß ist und dass die frag­li­che Ver­trags­wid­rig­keit bin­nen sechs Mo­na­ten nach der Lie­fe­rung des Gu­tes of­fen­bar ge­wor­den ist, das heißt sich ihr Vor­lie­gen tat­säch­lich her­aus­ge­stellt hat. Der Ver­brau­cher muss we­der den Grund der Ver­trags­wid­rig­keit noch den Um­stand be­wei­sen, dass de­ren Ur­sprung dem Ver­käu­fer zu­zu­rech­nen ist;
    — von der An­wen­dung nur da­durch aus­ge­schlos­sen wer­den kann, dass der Ver­käu­fer recht­lich hin­rei­chend nach­weist, dass der Grund oder Ur­sprung der Ver­trags­wid­rig­keit in ei­nem Um­stand liegt, der nach der Lie­fe­rung des Gu­tes ein­ge­tre­ten ist.

EuGH (Ers­te Kam­mer), Ur­teil vom 04.06.2015 – C-497/13 (Fa­ber/Au­to­be­d­ri­jf Ha­zet Och­ten BV)

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