1. Ist die Ge­schäfts­grund­la­ge ei­nes Lea­sing­ver­trags rück­wir­kend weg­ge­fal­len, weil der Lea­sing­neh­mer mit Er­mäch­ti­gung des Lea­sing­ge­bers we­gen ei­nes Man­gels wirk­sam von dem Kauf­ver­trag über die Lea­sing­s­a­che zu­rück­ge­tre­ten ist, ist der Lea­sing­ver­trag nicht nach Be­rei­che­rungs­recht, son­dern nach Rück­tritts­recht rück­ab­zu­wi­ckeln (§ 313 III BGB i. V. mit § 346 I BGB).
  2. Prä­mi­en, die der Lea­sing­neh­mer für ei­ne Kfz-Haft­pflicht­ver­si­che­rung auf­ge­wen­det hat, hat der Lea­sing­ge­ber dem Lea­sing­neh­mer eben­so wie die auf­ge­wen­de­te Kraft­fahr­zeug­steu­er als not­wen­di­ge Ver­wen­dun­gen zu er­set­zen (§ 347 II 1 BGB). Da­bei ist zu be­rück­sich­ti­gen, in wel­chem Um­fang der Lea­sing­neh­mer nach dem Lea­sing­ver­trag ver­pflich­tet war, ei­ne Haft­pflicht­ver­si­che­rung auf­recht­zu­er­hal­ten.

OLG Frank­furt a. M., Ur­teil vom 14.01.2009 – 17 U 223/08

Sach­ver­halt: Die Par­tei­en schlos­sen am 30.06/02.10.2002 ei­nen Lea­sing­ver­trag über ein Fahr­zeug, das über­wie­gend ge­werb­lich ge­nutzt wer­den soll­te. Be­stand­teil die­ses Ver­trags wa­ren die All­ge­mei­nen Lea­sing­be­din­gun­gen der Be­klag­ten. Das Lea­sing­fahr­zeug wur­de dem Klä­ger am 25.09.2002 über­ge­ben.

In der Fol­ge­zeit er­wies sich der Pkw als man­gel­haft. Mit Schrei­ben vom 15.03.2003 er­klär­te der Klä­ger des­halb den Rück­tritt vom Kauf­ver­trag und for­der­te die – zwi­schen­zeit­lich in­sol­ven­te – Lie­fe­ran­tin auf, den Pkw Zug um Zug ge­gen Rück­zah­lung des Kauf­prei­ses an die Lea­sing­ge­be­rin (Be­klag­te) zu­rück­zu­neh­men.Lea­sing­ge­be­rin auf. Ab De­zem­ber 2003 nutz­te der Klä­ger das Fahr­zeug nicht mehr; er gab es am 01.12.2003 – nach Un­ter­su­chung durch ei­nen ge­richt­lich be­stell­ten Sach­ver­stän­di­gen – mit ei­ner Lauf­leis­tung von 26.782 km bis zum 31.03.2006 in Ver­wah­rung.

Mit Er­mäch­ti­gung der Be­klag­ten führ­te der Klä­ger ei­nen Rechts­streit ge­gen den In­sol­venz­ver­wal­ter der Lie­fe­ran­tin. In die­sem Rechts­streit ent­schied das OLG Düs­sel­dorf mit – mitt­ler­wei­le rechts­kräf­ti­gem – Ur­teil vom 10.02.2006, dass der Kauf­ver­trag rück­ab­zu­wi­ckeln, von dem zu er­stat­ten­den Kauf­preis aber ei­ne Nut­zungs­ent­schä­di­gung in Hö­he von 20.338,93 € ab­zu­zie­hen sei.

Un­ter dem 07.06.2006 er­teil­te die Be­klag­te dem Klä­ger ei­ne Ab­rech­nung des Lea­sing­ver­trags. Da­nach er­stat­te­te sie dem Klä­ger ei­ne von die­sem ge­leis­te­te Lea­sing­son­der­zah­lung (6.960 €), ein Nut­zungs­ent­gelt für Sep­tem­ber 2002 (336,02 €), die Lea­sing­ra­ten, die der Klä­ger für die Zeit von Ok­to­ber 2002 bis No­vem­ber 2003 ge­zahlt hat­te, und von dem Klä­ger auf­ge­wen­de­te Un­ter­stell­kos­ten (1.461,60 €). Von dem zu er­stat­ten­den Be­trag zog die Be­klag­te die vom OLG Düs­sel­dorf fest­ge­setz­te Nut­zungs­ent­schä­di­gung in Hö­he von 20.338,93 € so­wie un­ter Be­ru­fung auf Män­gel des Fahr­zeugs wei­te­re 626,40 € ab. Den ver­blei­ben­den Be­trag in Hö­he von 16.017,41 € über­wies die Be­klag­te dem Klä­ger we­ni­ge Ta­ge nach dem 07.06.2006.

Der Klä­ger ak­zep­tiert die Ab­rech­nung der Be­klag­ten nicht.

Mit der Kla­ge hat er Zin­sen in Hö­he von fünf Pro­zent auf die ge­mäß Ab­rech­nung vom 07.06.2006 zu er­stat­te­ten Be­trä­ge ver­langt. Für die Zeit bis zum 23.02.2007 hat er in­so­weit ei­nen An­spruch in Hö­he von 7.070,76 € er­rech­net; dar­über hin­aus – für die Zeit ab dem 24.02.2007 – hat der Klä­ger wei­te­re Zin­sen in Hö­he von 4,94 € pro Tag ver­langt. Au­ßer­dem hat der Klä­ger den Er­satz der von ihm ent­rich­te­ten Kraft­fahr­zeug­steu­er und Ver­si­che­rungs­prä­mi­en in Hö­he von je­weils 2.354,38 € für die Jah­re 2004 und 2005 so­wie in Hö­he von 784,79 € bis zur Ab­mel­dung des Pkw im April 2006 be­gehrt. Schließ­lich hat der Klä­ger den Er­satz von Un­ter­stell­kos­ten in Hö­he von 1.792,20 € ab­züg­lich ge­leis­te­ter 1.461,60 € so­wie den Er­satz au­ßer­ge­richt­li­cher Rechts­an­walts­kos­ten in Hö­he von 461,60 € gel­tend ge­macht.

Das Land­ge­richt hat der Kla­ge (nur) in Hö­he von 3.766,34 € statt­ge­ge­ben. Es hat ge­meint, der Klä­ger ha­be ei­nen An­spruch auf Er­satz der für die Kfz-Haft­pflicht­ver­si­che­rung auf­ge­wand­ten Prä­mi­en so­wie der Kraft­fahr­zeug­steu­er (§ 347 II BGB). Au­ßer­dem kön­ne der Klä­ger mit Er­folg den Er­satz von Un­ter­stell­kos­ten in Hö­he von 1.508 € ver­lan­gen. Zins­an­sprü­che ha­be der Klä­ger nicht, weil die Be­klag­te we­gen der Zah­lung des Kauf­prei­ses an die Lie­fe­ran­tin kei­ne Zin­sen ha­be er­wirt­schaf­ten kön­nen.

Die da­ge­gen ge­rich­te­te Be­ru­fung des Klä­gers, mit der er sei­ne erst­in­stanz­lich gel­tend ge­mach­ten An­sprü­che in vol­lem Um­fang wei­ter­ver­folg­te, hat­te zum Teil Er­folg.

Aus den Grün­den: II. … Dem Klä­ger ste­hen über den ihm vom Land­ge­richt zu­ge­spro­che­nen An­spruch in Hö­he von 3.766,34 € hin­aus wei­te­re 5.610,54 € zu.

Der Klä­ger hat An­spruch auf Zin­sen von fünf Pro­zent auf die Lea­sing­son­der­zah­lung in Hö­he von 6.960 €, auf Zin­sen von fünf Pro­zent auf das Nut­zungs­ent­gelt für Sep­tem­ber 2002 in Hö­he von 336,02 € so­wie auf Zin­sen von fünf Pro­zent auf die Lea­sing­ra­ten von Ok­to­ber 2002 bis No­vem­ber 2003 in Hö­he von mo­nat­lich 2.016,08 €. Die­se Be­trä­ge sind dem Klä­ger dem Schrei­ben der Be­klag­ten vom 07.06.2006 zu­fol­ge mit An­wei­sung vom 07.06.2006 zu­rück­er­stat­tet wor­den. Ei­ne an­ge­mes­se­ne Ver­zin­sung in Hö­he von fünf Pro­zent der ge­leis­te­ten Zah­lun­gen vom Zeit­punkt der je­wei­li­gen Zah­lung bis zur Rück­erstat­tung et­wa am 10.06.2006 er­gibt ins­ge­samt den Be­trag von 5.564,14 €.

Der An­spruch des Klä­gers be­ruht auf § 313 III BGB i. V. mit § 346 I BGB . Denn die Rück­ab­wick­lung des Ver­trags er­folgt nach der seit 2002 maß­geb­li­chen Rechts­la­ge nicht mehr nach Be­rei­che­rungs­recht (so noch die Recht­spre­chung bis zum In­kraft­tre­ten des Ge­set­zes zur Mo­der­ni­sie­rung des Schuld­rechts vom 26.11.2001, vgl. BGH, Urt. v. 25.10.1989 – VI­II ZR 105/88, BGHZ 109, 139, 144), son­dern nach der rück­tritts­recht­li­chen Lö­sung ge­mäß § 346 I BGB (vgl. BGH, Urt. v. 19.02.2002 – X ZR 166/99, NJW 2002, 1870 f.; Pa­landt/Grü­ne­berg, BGB, 68. Aufl. [2009], § 313 Rn. 42; Rein­king/Eg­gert, Der Au­to­kauf, 9. Aufl. [2005], Rn. 943).

Schon die An­wen­dung des Be­rei­che­rungs­rechts auf die Rück­ab­wick­lung von Lea­sing­ver­trä­gen ge­schah im Hin­blick auf das den Lea­sing­ver­trag be­herr­schen­de Äqui­va­lenz­prin­zip nicht oh­ne Mo­di­fi­ka­tio­nen (BGH, Urt. v. 25.10.1989 – VI­II ZR 105/88, BGHZ 109, 139, 145). In­zwi­schen er­gibt sich die Maß­geb­lich­keit des Rück­tritts­rechts aus der ein­deu­ti­gen Re­ge­lung des § 313 III 1 BGB, wo­nach der be­nach­tei­lig­te Teil vom Ver­trag zu­rück­tre­ten kann, wenn bei ei­nem Feh­len der Ge­schäfts­grund­la­ge ei­ne An­pas­sung des Ver­trags nicht mög­lich oder ei­nem Teil nicht zu­mut­bar ist. Da­nach ha­ben die Par­tei­en die von ih­nen emp­fan­ge­nen Leis­tun­gen ein­an­der zu­rück­zu­ge­wäh­ren (§ 346 I BGB).

Dem steht nicht ent­ge­gen, dass nach § 313 III 2 BGB bei Dau­er­schuld­ver­hält­nis­sen an die Stel­le des Rück­tritts­rechts das Recht zur Kün­di­gung tritt. Zwar ist es rich­tig, dass ei­ne Kün­di­gung grund­sätz­lich nur ex nunc wirkt, so­dass bei wört­li­cher An­wen­dung des § 313 III 2 BGB im Fal­le von Dau­er­schuld­ver­hält­nis­sen ei­ne Rück­ab­wick­lung ex tunc auch dann aus­ge­schlos­sen wä­re, wenn die Ge­schäfts­grund­la­ge nicht erst wäh­rend der Ver­trags­lauf­zeit weg­ge­fal­len ist, son­dern wie im Fal­le der Wand­lung des Kauf­ver­trags we­gen ei­ner zur Zeit der Über­ga­be an den Lea­sing­neh­mer man­gel­haf­ten Lea­sing­s­a­che von An­fang an ge­fehlt hat (so Wolf/Eckert/Ball, Hand­buch des ge­werb­li­chen Miet-, Pacht- und Lea­sing­rechts, 9. Aufl. [2004], Rn. 1851). Doch zwingt § 313 III 2 BGB nicht zu der An­nah­me, dass bei Dau­er­schuld­ver­hält­nis­sen aus­nahms­los ein Kün­di­gungs­recht an die Stel­le des Rück­tritts­rechts tritt. Ein Rück­tritts­recht kommt nach der Recht­spre­chung zur Kün­di­gung von Dau­er­schuld­ver­hält­nis­sen viel­mehr auch dann in Be­tracht, wenn ein be­rech­tig­tes In­ter­es­se der Part­ner be­steht, be­reits er­brach­te Leis­tun­gen rück­gän­gig zu ma­chen oder wenn ei­ne voll­stän­di­ge Rück­ab­wick­lung un­schwer mög­lich und nach der In­ter­es­sen­la­ge sach­ge­recht ist (BGH, Urt. v. 19.02.2002 – X ZR 166/99, NJW 2002, 1870 f.; Pa­landt/Grü­ne­berg, a. a. O., § 314 Rn. 12). An der bis­he­ri­gen Recht­spre­chung soll­te die Neu­fas­sung des § 313 III BGB eben­so wie die des § 314 BGB aus­weis­lich der Ma­te­ria­li­en zum Schuld­rechts­mo­der­ni­sie­rungs­ge­setz in­so­fern aber ge­ra­de nichts än­dern (BT-Drs. 14/6040, S. 176 f.; vgl. auch Wolf/Eckert/Ball, a. a. O., Rn. 1851 m. w. Nachw.)

Die In­ter­es­sen­la­ge, bei der hier­nach ein Rück­tritt durch das Kün­di­gungs­recht ge­mäß § 313 III 2 BGB nicht aus­ge­schlos­sen wird, be­steht ge­ra­de dann, wenn die über­las­se­ne Sa­che – so wie im vor­lie­gen­den Fall – von vorn­her­ein man­gel­haft ist. Da­durch, dass der Lea­sing­neh­mer auf­grund der ihm ab­ge­tre­te­nen Rech­te des Lea­sing­ge­bers dem Ver­käu­fer ge­gen­über wirk­sam vom Ver­trag ge­mäß § 437 Nr. 2 Fall 1 BGB zu­rück­trat, fehl­te dem Lea­sing­ver­trag die Ge­schäfts­grund­la­ge i. S. von § 313 II BGB von An­fang an (vgl. BGH, Urt. v. 25.10.1989 – VI­II ZR 105/88, BGHZ 109, 139, 142 f.; Pa­landt/Wei­den­kaff, BGB, 68. Aufl. [2009], § 535 Rn. 58).

Da die Rück­ab­wick­lung des Ver­trags­ver­hält­nis­ses zwi­schen den Par­tei­en von An­fang an oh­ne Wei­te­res mög­lich ist, er­folgt die­se auf­grund des da­nach an­wend­ba­ren § 346 I BGB. Die Be­klag­te hat mit­hin die aus den an sie ent­rich­te­ten Zah­lun­gen ge­zo­ge­nen Nut­zun­gen her­aus­zu­ge­ben. Es ist da­von aus­zu­ge­hen, dass die Be­klag­te ihr zur Ver­fü­gung ste­hen­de Gel­der ent­spre­chend den Re­geln ei­ner ord­nungs­ge­mä­ßen Wirt­schaft mit ei­nem Vor­teil von min­des­tens fünf Pro­zent ge­winn­brin­gend ver­wen­det hat. Hät­te sie dies un­ter­las­sen, wä­re sie zum Wert­er­satz ge­mäß § 347 I BGB ver­pflich­tet.

Wei­ter­ge­hen­de Zins­an­sprü­che ste­hen dem Klä­ger nach Rück­zah­lung sei­ner an die Be­klag­te er­brach­ten Zah­lun­gen An­fang Ju­ni 2006 nicht zu. Für den An­trag, dem Klä­ger wei­ter­hin ei­nen Zins­be­trag in Hö­he von 4,94 € täg­lich seit dem 24.02.2007 zu zah­len, gibt es des­halb kei­ne Grund­la­ge.

Der Klä­ger ist al­ler­dings auch nicht ver­pflich­tet, der Be­klag­ten ei­nen Aus­gleich für de­ren Ka­pi­tal­ein­satz zu zah­len (BGH, Urt. v. 25.10.1989 – VI­II ZR 105/88, BGHZ 109, 139, 144 f.). Dar­auf, ob die Be­klag­te ei­nen An­spruch auf Kauf­preis­rück­zah­lung ge­gen­über der Lie­fe­ran­tin rea­li­sie­ren kann, kommt es des­halb ent­ge­gen der Auf­fas­sung der Be­klag­ten nicht an.

Der Klä­ger hat dar­über hin­aus ge­mäß der zu­tref­fen­den Be­rech­nung des Land­ge­richts aus dem Ge­sichts­punkt von § 347 II BGB An­spruch auf Er­satz der von ihm ge­zahl­ten Steu­ern und Haft­pflicht­an­tei­le der Ver­si­che­run­gen für die Jah­re 2004 und 2005 in Hö­he von 3.139,94 €. Der Ein­wand der Be­klag­ten, der Klä­ger hät­te den Pkw wäh­rend der Zeit der Un­ter­stel­lung ab­mel­den kön­nen, ver­fängt nicht. Ge­mäß Zif­fer 5.1 der All­ge­mei­nen Lea­sing­be­din­gun­gen der Be­klag­ten war der Klä­ger ge­hal­ten, den Pkw auch wäh­rend der Zeit der Ver­wah­rung zu ver­si­chern. Al­ler­dings be­durf­te es wäh­rend der Zeit der Un­ter­stel­lung des Pkw im Hin­blick auf die Ver­pflich­tung des Klä­gers zur Scha­dens­min­de­rung nicht ei­ner Voll­kas­ko­ver­si­che­rung, so­dass aus den von ihm zu be­ach­ten­den Grün­den der Scha­dens­min­de­rung wei­te­re An­sprü­che nicht be­grün­det sind.

Dem Klä­ger ist der in der Ab­rech­nung der Be­klag­ten vom 07.06.2006 er­folg­te Ab­zug we­gen ei­nes Min­der­werts in Hö­he von 626,40 € wie­der gut­zu­schrei­ben. In­so­fern be­steht zwi­schen den Par­tei­en zwi­schen­zeit­lich Ei­nig­keit.

Aus den zu­tref­fen­den Grün­den des an­ge­foch­te­nen Ur­teils hat der Klä­ger noch ei­nen Auf­wen­dungs­er­satz­an­spruch aus der Rech­nung der Fir­ma F in Hö­he von 46,40 €. Mit Recht ist das Land­ge­richt al­ler­dings da­von aus­ge­gan­gen, dass zu den Vor­aus­set­zun­gen ei­nes wei­ter­ge­hen­den Rück­zah­lungs­an­spruchs aus der vor­ge­nann­ten Rech­nung die Grün­de für den Ben­zin­ver­brauch und die Ver­an­las­sung der Fahr­ten zu zwei ver­schie­de­nen Sach­ver­stän­di­gen nicht hin­rei­chend vor­ge­tra­gen wor­den sind.

Der Klä­ger kann Pro­zess­zin­sen nach §§ 291 , 288 I 2 BGB ver­lan­gen. Fer­ner hat er ge­mäß §§ 280 I, II, 286 BGB An­spruch auf Er­stat­tung der au­ßer­ge­richt­li­chen Rechts­an­walts­kos­ten in Hö­he von 399,72 € un­ter Zu­grun­de­le­gung ei­ner 0,65-fa­chen Ge­schäfts­ge­bühr in Hö­he von 315,90 € aus ei­nem Ge­gen­stands­wert von 9.376,88 € zu­züg­lich ei­ner Pau­scha­le von 20 € so­wie 19 % Mehr­wert­steu­er. …

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