Ein Kauf­ver­trag über ei­nen vom VW-Ab­gas­skan­dal be­trof­fe­nen Neu­wa­gen wä­re selbst dann nicht we­gen Ver­sto­ßes ge­gen ein ge­setz­li­ches Ver­bot nich­tig (§ 134 BGB), wenn – was tat­säch­lich nicht der Fall ist – das Fahr­zeug mit Blick dar­auf, dass dar­in ei­ne die Schad­stoff­emis­sio­nen ma­ni­pu­lie­ren­de Soft­ware zum Ein­satz kommt, ent­ge­gen § 27 I 1 EG-FGV nicht mit ei­ner gül­ti­gen Über­ein­stim­mungs­be­schei­ni­gung ver­se­hen wä­re.

OLG Köln, Be­schluss vom 16.07.2018 – 5 U 82/17
(vor­an­ge­hend: OLG Köln, Be­schluss vom 14.06.2018 – 5 U 82/17)

Der Be­schluss des OLG Köln, mit dem die Be­ru­fung des Käu­fers ei­nes vom VW-Ab­gas­skan­dal be­trof­fe­nen Neu­wa­gens ge­gen ein kla­ge­ab­wei­sen­des Ur­teil des LG Aa­chen ge­mäß § 522 II 1 ZPO zu­rück­ge­wie­sen wur­de, ist zu­sam­men mit die­sem Ur­teil und dem ihm nach­fol­gen­den Hin­weis­be­schluss des OLG Köln aus­zugs­wei­se hier ver­öf­fent­licht.

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