1. Ein Neu­wa­gen, des­sen tat­säch­li­che Höchst­ge­schwin­dig­keit um we­ni­ger als fünf Pro­zent hin­ter der in den Fahr­zeug­pa­pie­ren an­ge­ge­be­nen Höchst­ge­schwin­dig­keit zu­rück­bleibt, weist kei­nen (er­heb­li­chen) Man­gel auf, der den Käu­fer zum Rück­tritt vom Kauf­ver­trag be­rech­tigt.
  2. Zur Mes­sung der Höchst­ge­schwin­dig­keit ei­nes Kraft­fahr­zeugs durch ei­nen (ge­richt­lich be­stell­ten) Sach­ver­stän­di­gen nach den Vor­ga­ben der ECE-Re­ge­lung Nr. 68.

OLG Köln, Be­schluss vom 29.06.2017 – 19 U 40/17
(vor­an­ge­hend: LG Köln, Ur­teil vom 14.02.2017 – 21 O 465/15)

Der Hin­weis­be­schluss des OLG Köln ist zu­sam­men mit dem erst­in­stanz­li­chen Ur­teil des LG Köln aus­zugs­wei­se hier ver­öf­fent­licht.

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