Die in § 213 BGB an­ge­ord­ne­te Er­stre­ckung ei­ner Hem­mung der Ver­jäh­rung auf An­sprü­che, die aus dem­sel­ben Grund wahl­wei­se ne­ben dem An­spruch oder an sei­ner Stel­le ge­ge­ben sind, er­fasst die in § 437 BGB auf­ge­führ­ten Nach­er­fül­lungs- und Ge­währ­leis­tungs­rech­te nur in­so­weit, als sie auf dem­sel­ben Man­gel be­ru­hen (Be­stä­ti­gung und Fort­füh­rung von Se­nat, Urt. v. 29.04.2015 – VI­II ZR 180/14, NJW 2015, 2106 Rn. 25).

BGH, Ur­teil vom 20.01.2016 – VI­II ZR 77/15

Sach­ver­halt: Die Klä­ge­rin be­gehrt die Rück­ab­wick­lung ei­nes Kauf­ver­trags über ei­ne wei­ße Le­der­couch, die ihr von der Be­klag­ten am 17.12.2011 zum Preis von 2.850 € ge­lie­fert wor­den war.

Mit An­walts­schrei­ben vom 29.11.2012 for­der­te die Klä­ge­rin die Be­klag­te un­ter Frist­set­zung zur Be­sei­ti­gung ver­meint­li­cher Män­gel (gelb­li­che Ver­fär­bun­gen, Beu­len, Fal­ten) auf. Nach frucht­lo­sem Frist­ab­lauf er­klär­te die Klä­ge­rin am 21.12.2012 den Rück­tritt vom Kauf­ver­trag.

Der vom Amts­ge­richt im vor­lie­gen­den Rechts­streit be­auf­trag­te Sach­ver­stän­di­ge hat zwar die von der Klä­ge­rin ge­rüg­ten Män­gel nicht be­stä­ti­gen kön­nen, je­doch ei­ne über­mä­ßi­ge Emp­find­lich­keit des Le­ders ge­gen­über ei­ner Be­an­spru­chung mit nas­sen Me­di­en (feh­len­de „Rei­becht­heit“) fest­ge­stellt. Mit Schrift­satz vom 15.10.2014 hat die Klä­ge­rin die Be­klag­te auch we­gen die­ses Man­gels zur Nach­er­fül­lung auf­ge­for­dert und ihr Rück­ab­wick­lungs­be­geh­ren im wei­te­ren Pro­zess auch auf die­sen Man­gel ge­stützt. Die Be­klag­te hat die Ein­re­de der Ver­jäh­rung er­ho­ben.

Die auf Rück­ab­wick­lung des Kauf­ver­tra­ges ge­rich­te­te Kla­ge hat in den Vor­in­stan­zen kei­nen Er­folg ge­habt. Auch die vom Be­ru­fungs­ge­richt zu­ge­las­se­ne Re­vi­si­on, mit der die Klä­ge­rin ihr Kla­ge­be­geh­ren wei­ter­ver­folg­te, blieb er­folg­los.

Aus den Grün­den: [6]    I. Das Be­ru­fungs­ge­richt hat zur Be­grün­dung sei­ner Ent­schei­dung – so­weit für das Re­vi­si­ons­ver­fah­ren von In­ter­es­se – im We­sent­li­chen aus­ge­führt:

[7]    Der Klä­ge­rin ste­he ein An­spruch auf Rück­ab­wick­lung des Kauf­ver­tra­ges nicht zu. Denn be­züg­lich der ur­sprüng­lich ge­rüg­ten Feh­ler sei ein Man­gel der Kauf­sa­che nicht nach­ge­wie­sen. Der Rü­ge der un­zu­rei­chen­den Rei­becht­heit des Le­ders ste­he je­den­falls die von der Be­klag­ten er­ho­be­ne Ver­jäh­rungs­ein­re­de ent­ge­gen. Nach­er­fül­lung we­gen die­ses Man­gels ha­be die Klä­ge­rin erst­mals mit Schrift­satz vom 15.10.2014 ver­langt. Zu die­sem Zeit­punkt sei­en die dies­be­züg­li­chen Män­gel­rech­te der Klä­ge­rin aber schon ver­jährt ge­we­sen.

[8]    Der von der Klä­ge­rin vor dem Pro­zess in un­ver­jähr­ter Zeit er­klär­te Rück­tritt sei nicht – ent­ge­gen der An­sicht der Klä­ge­rin auch nicht zu­min­dest „sinn­ge­mäß“ – auf den Man­gel der feh­len­den Rei­becht­heit ge­stützt ge­we­sen. Zum ei­nen sei die­ser Man­gel noch gar nicht be­kannt ge­we­sen. Zum an­de­ren han­de­le es sich bei den zu­nächst ge­rüg­ten Män­geln um ein völ­lig an­de­res Scha­dens­bild als bei der feh­len­den Rei­becht­heit.

[9]    Zwar be­dür­fe der Rück­tritt als sol­cher kei­ner Be­grün­dung und ge­nü­ge es, wenn im Zeit­punkt der Rück­tritts­er­klä­rung ein Rück­tritts­grund vor­lie­ge. Be­züg­lich der un­zu­rei­chen­den Rei­becht­heit ha­be die Klä­ge­rin die Be­klag­te aber erst­mals mit Schrift­satz vom 15.10.2014 zur Nach­er­fül­lung auf­ge­for­dert. Ent­ge­gen der Auf­fas­sung der Klä­ge­rin sei ein Nach­er­fül­lungs­ver­lan­gen auch nicht ent­behr­lich ge­we­sen. So­weit die Be­klag­te im An­schluss be­züg­lich der vor­pro­zes­su­al er­ho­be­nen Män­gel­rü­gen ei­ne Nach­er­fül­lung ver­wei­gert ha­be, kön­ne dies nicht als ge­ne­rel­le Ab­leh­nung ge­gen­über al­len et­wai­gen sons­ti­gen Män­gel­rü­gen ver­stan­den wer­den.

[10]   II. Die­se Be­ur­tei­lung hält recht­li­cher Nach­prü­fung stand; die Re­vi­si­on ist da­her zu­rück­zu­wei­sen.

[11]   Der Klä­ge­rin steht ein An­spruch auf Rück­ab­wick­lung des Kauf­ver­tra­ges nicht zu. Der ein­zig noch in Be­tracht kom­men­de Man­gel – die feh­len­de Rei­becht­heit des Le­ders – recht­fer­tigt den am 21.12.2012 er­klär­ten Rück­tritt nicht, weil die Klä­ge­rin der Be­klag­ten in­so­weit zu­vor kei­ne Ge­le­gen­heit zur Nach­er­fül­lung ge­ge­ben hat. Der im Lau­fe des Rechts­streits we­gen die­ses Man­gels er­neut er­klär­te Rück­tritt ist ge­mäß § 218 BGB un­wirk­sam, weil der hier­auf be­zo­ge­ne Nach­er­fül­lungs­an­spruch zu die­sem Zeit­punkt be­reits ver­jährt war und sich die Be­klag­te auf Ver­jäh­rung be­ru­fen hat.

[12]   1. Der am 21.12.2012 er­klär­te Rück­tritt ist un­wirk­sam, weil be­züg­lich des al­lein vor­lie­gen­den Man­gels der feh­len­den Rei­becht­heit die Auf­for­de­rung zur Nach­er­fül­lung erst nach Er­klä­rung des Rück­tritts er­folgt ist.

[13]   Das Recht des Käu­fers, we­gen Män­geln der Kauf­sa­che nach §§ 437 Nr. 2, 440, 323 BGB vom Ver­trag zu­rück­zu­tre­ten, setzt nach § 323 I BGB vor­aus, dass der Käu­fer dem Ver­käu­fer zu­vor ge­mäß § 439 I BGB Ge­le­gen­heit zur Nach­er­fül­lung ge­ge­ben hat. Das Nach­er­fül­lungs­ver­lan­gen der Klä­ge­rin vom 29.11.2012 be­zog sich le­dig­lich auf die von ihr ur­sprüng­lich ge­rüg­ten – nach den rechts­feh­ler­frei­en Fest­stel­lun­gen des Be­ru­fungs­ge­richts in­des nicht vor­han­de­nen – Män­gel, nicht aber auf die erst im Lau­fe des Rechts­streits fest­ge­stell­te feh­len­de Rei­becht­heit.

[14]   Ent­ge­gen der von der Re­vi­si­on un­ter Ver­weis auf Schwar­ze (Das Recht der Leis­tungs­stö­run­gen, 2008, § 19 Rn. 25; Stau­din­ger/Schwar­ze, BGB, Neu­be­arb. 2015, § 323 Rn. B 83) und Dau­ner-Lieb (Fest­schr. f. Ca­na­ris, 2007, Band 1, S. 143, 155 ff.) ver­tre­te­nen Auf­fas­sung ge­nügt es nicht, dass der Gläu­bi­ger über­haupt we­gen ei­nes Man­gels Nach­er­fül­lung be­gehrt und die dem Schuld­ner in­so­weit ge­setz­te Frist ab­ge­lau­fen ist. Nach der stän­di­gen Recht­spre­chung des Se­nats be­rech­tigt dies den Gläu­bi­ger (Käu­fer) ge­ra­de nicht, den Rück­tritt nun­mehr auf bis­her nicht ge­rüg­te Män­gel zu stüt­zen, zu de­ren Be­sei­ti­gung er den Schuld­ner (Ver­käu­fer) noch nicht ge­mäß § 439 BGB auf­ge­for­dert hat. Viel­mehr ist für je­den Man­gel grund­sätz­lich ei­ne ei­ge­ne Nach­er­fül­lungs­auf­for­de­rung not­wen­dig (Se­nat, Urt. v. 15.06.2011 – VI­II ZR 139/09, NJW 2011, 3708 Rn. 7; Urt. v. 29.06.2011 – VI­II ZR 202/10, NJW 2011, 2872 Rn. 17; vgl. fer­ner Se­nat, Urt. v. 23.01.2013 – VI­II ZR 140/12, NJW 2013, 1523 Rn. 21).

[15]   Da die Klä­ge­rin be­züg­lich der feh­len­den Rei­becht­heit erst mit Schrei­ben vom 15.10.2014 Nach­er­fül­lung ver­langt hat, konn­te die­ser Man­gel den lan­ge zu­vor – am 21.12.2012 – er­klär­ten Rück­tritt nicht recht­fer­ti­gen.

[16]   2. Auch der wei­te­re Rück­tritt, den die Klä­ge­rin still­schwei­gend da­durch er­klärt hat, dass sie ih­re auf Rück­ab­wick­lung ge­stütz­te Kla­ge im Ver­lauf des Pro­zes­ses auch auf den Man­gel der feh­len­den Rei­becht­heit ge­stützt hat, ist un­wirk­sam.

[17]   a) Al­ler­dings hat die Klä­ge­rin die Be­klag­te mit Schrei­ben vom 15.10.2014 auch we­gen der feh­len­den Rei­becht­heit un­ter Frist­set­zung ver­geb­lich zur Nach­bes­se­rung auf­ge­for­dert. Zu die­sem Zeit­punkt war die zwei­jäh­ri­ge Ver­jäh­rungs­frist für den Nach­er­fül­lungs­an­spruch (vgl. § 438 I Nr. 3, II BGB) je­doch be­reits ab­ge­lau­fen. Denn der Kauf­ge­gen­stand ist am 17.12.2011 ab­ge­lie­fert wor­den, so­dass der Nach­er­fül­lungs­an­spruch mit Ab­lauf des 17.12.2013 ver­jährt war. Da die Klä­ge­rin sich auf die Ver­jäh­rung des Nach­er­fül­lungs­an­spruchs be­ru­fen hat, war der erst nach Ver­jäh­rungs­ein­tritt er­klär­te Rück­tritt mit­hin ge­mäß § 218 I 1 BGB un­wirk­sam.

[18]   b) Ent­ge­gen der Auf­fas­sung der Re­vi­si­on ist die Ver­jäh­rung des auf die Be­sei­ti­gung des Man­gels feh­len­der Rei­becht­heit zie­len­den Nach­er­fül­lungs­an­spruchs nicht durch die Er­he­bung der ur­sprüng­li­chen, am 21.01.2013 ein­ge­reich­ten Kla­ge ge­hemmt wor­den.

[19]   aa) Die Er­he­bung ei­ner Kla­ge hemmt die Ver­jäh­rung nach § 204 I Nr. 1 BGB nur für An­sprü­che in der Ge­stalt und in dem Um­fang, wie sie mit der Kla­ge gel­tend ge­macht wer­den (st. Rspr.; vgl. Se­nat, Urt. v. 29.04.2015 – VI­II ZR 180/14, NJW 2015, 2106 Rn. 17 m. w. Nachw., zur Ver­öf­fent­li­chung in BGHZ vor­ge­se­hen). Maß­ge­bend ist da­mit der den pro­zes­sua­len Leis­tungs­an­spruch bil­den­de Streit­ge­gen­stand, der be­stimmt wird durch den Kla­ge­an­trag, in dem sich die vom Klä­ger be­gehr­te Rechts­fol­ge kon­kre­ti­siert, und den Le­bens­sach­ver­halt, aus dem die be­gehr­te Rechts­fol­ge her­ge­lei­tet wird (§ 253 II Nr. 2 ZPO; vgl. nur Se­nat, Urt. v. 29.04.2015 – VI­II ZR 180/14, NJW 2015, 2106 Rn. 17 m. w. Nachw.). Die vor­lie­gen­de Kla­ge ist aber auf Rück­zah­lung des Kauf­prei­ses ge­gen Rück­ga­be der Kauf­sa­che ge­rich­tet und hat des­halb – of­fen­sicht­lich – nicht den An­spruch auf Nach­er­fül­lung we­gen der feh­len­den Rei­becht­heit zum Streit­ge­gen­stand. Die­ser ist viel­mehr le­dig­lich als Vor­fra­ge für die Wirk­sam­keit des Rück­tritts von Be­deu­tung.

[20]   bb) Die Re­ge­lung des § 213 BGB führt zu kei­ner an­de­ren Be­ur­tei­lung der Ver­jäh­rung. Zwar er­streckt die­se Be­stim­mung ei­ne Hem­mung der Ver­jäh­rung auf An­sprü­che, die aus dem­sel­ben Grund wahl­wei­se ne­ben dem An­spruch oder an sei­ner Stel­le ge­ge­ben sind. Hier­von wer­den die in § 437 BGB auf­ge­führ­ten Nach­er­fül­lungs- und Ge­währ­leis­tungs­rech­te je­doch nur in­so­weit er­fasst, als sie auf dem­sel­ben Man­gel be­ru­hen (vgl. Se­nat, Urt. v. 29.04.2015 – VI­II ZR 180/14, NJW 2015, 2106 Rn. 25).

[21]   Hier­an fehlt es vor­lie­gend. Denn die Klä­ge­rin hat die be­gehr­te Rück­zah­lung des Kauf­prei­ses bei Er­he­bung der Kla­ge nur auf die von ihr zu­nächst be­haup­te­ten Män­gel (Ver­fär­bun­gen, Beu­len und Fal­ten­bil­dun­gen) ge­stützt, so­dass da­durch nur die Ver­jäh­rung der sich aus die­sen Män­geln wahl­wei­se er­ge­ben­den An­sprü­che ge­hemmt wor­den ist, nicht aber Nach­er­fül­lungs- und Ge­währ­leis­tungs­rech­te we­gen der erst­mals mit Schrei­ben vom 15.10.2014 ge­rüg­ten feh­len­den Rei­becht­heit. Es bleibt so­mit da­bei, dass die Ver­jäh­rung des auf Nach­er­fül­lung we­gen feh­len­der Rei­becht­heit ge­rich­te­ten An­spruchs der Klä­ge­rin mit Ab­lauf des 17.12.2013 ein­ge­tre­ten ist. Dass die Klä­ge­rin die vor­lie­gen­de Kla­ge zu ei­nem spä­te­ren Zeit­punkt im Jahr 2014 zu­sätz­lich auch auf die­sen Man­gel ge­stützt hat, hat an der be­reits ein­ge­tre­te­nen Ver­jäh­rung des dies­be­züg­li­chen Nach­bes­se­rungs­an­spruchs nichts mehr än­dern kön­nen.

[22]   cc) Oh­ne Er­folg be­ruft sich die Re­vi­si­on zur Fra­ge der Ver­jäh­rung auf die Recht­spre­chung des BGH zur Haf­tung we­gen feh­ler­haf­ter Be­ra­tung bei Ka­pi­tal­an­la­gen, der­zu­fol­ge der Streit­ge­gen­stand ei­ner Scha­dens­er­satz­kla­ge sämt­li­che ei­ner An­la­ge­ent­schei­dung zu­grun­de lie­gen­den Pro­spekt- bzw. Be­ra­tungs­feh­ler um­fasst und die Kla­ge da­her die Ver­jäh­rung ins­ge­samt hemmt (vgl. BGH, Urt. v. 20.08.2015 – III ZR 373/14, WM 2015, 1807 Rn. 20; Urt. v. 16.07.2015 – III ZR 239/14, ju­ris Rn. 15; Urt. v. 22.10.2013 – XI ZR 42/12, BGHZ 198, 294 Rn. 15 ff.; BGH, Beschl. v. 21.10.2014 – XI ZB 12/12, BGHZ 203, 1 Rn. 145; je­weils m. w. Nachw.).

[23]   Die­se Recht­spre­chung be­ruht auf der Er­wä­gung, dass die ei­ner An­la­ge­ent­schei­dung vor­aus­ge­gan­ge­ne Be­ra­tung bei na­tür­li­cher Be­trach­tungs­wei­se ei­nen ein­heit­li­chen Le­bens­vor­gang dar­stellt, der nicht in ein­zel­ne Auf­klä­rungs- und Be­ra­tungs­pflicht­ver­let­zun­gen, die der An­le­ger der Bank vor­wirft, auf­ge­spal­ten wer­den kann. Hier­aus lässt sich – ent­ge­gen der Auf­fas­sung der Re­vi­si­on – für den vor­lie­gen­den Fall nichts her­lei­ten. Ins­be­son­de­re stel­len un­ter­schied­li­che Män­gel ei­ner Kauf­sa­che kei­nen ein­heit­li­chen Le­bens­vor­gang dar und sind des­halb meh­re­re Streit­ge­gen­stän­de ge­ge­ben, wenn der Ver­käu­fer – wie hier die Klä­ge­rin – zu­nächst we­gen ei­nes Man­gels den Rück­tritt er­klärt und spä­ter auch we­gen ei­nes an­de­ren Man­gels Rück­ab­wick­lung des Kauf­ver­tra­ges be­gehrt. Im Üb­ri­gen ver­kennt die Re­vi­si­on, dass es hier – mit Rück­sicht auf die Re­ge­lung des § 218 BGB – ent­schei­dend auf die Ver­jäh­rung des An­spruchs auf Nach­er­fül­lung we­gen des Man­gels der feh­len­den Rei­becht­heit an­kommt. Die­ser ist durch die vor­lie­gen­de Rück­ab­wick­lungs­kla­ge – wie oben un­ter II 2 b aa und bb aus­ge­führt – nicht ge­hemmt wor­den.

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