1. Im Ver­kauf ei­nes Neu­wa­gens durch ei­nen Kraft­fahr­zeug­händ­ler liegt in der Re­gel die kon­klu­den­te Zu­si­che­rung, dass das ver­kauf­te Fahr­zeug „fa­brik­neu“ ist (Be­stä­ti­gung von Se­nat, Urt. v. 18.06.1980 – VI­II ZR 185/79, WM 1980, 1068 = NJW 1980, 2127).
  2. Ein als Neu­wa­gen ver­kauf­ter Pkw ist nicht mehr „fa­brik­neu“, wenn das be­tref­fen­de Mo­dell im Zeit­punkt des Ver­kaufs nicht mehr un­ver­än­dert her­ge­stellt wird (Be­stä­ti­gung von Se­nat, Urt. v. 06.02.1980 – VI­II ZR 275/78, NJW 1980, 1097 und Urt. v. 18.06.1980 – VI­II ZR 185/79, WM 1980, 1068 = NJW 1980, 2127).

BGH, Ur­teil vom 22.03.2000 – VI­II ZR 325/98

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