1. Nimmt ein Kfz-Händ­ler beim Ver­kauf ei­nes Ge­braucht­wa­gens als Ver­mitt­ler und Ab­schluss­ver­tre­ter des Ver­käu­fers ei­ne un­ein­ge­schränk­te Sach­wal­ter­stel­lung ein, so haf­tet er grund­sätz­lich dem ihm ver­trau­en­den Ver­trags­part­ner des Ver­käu­fers für Pflicht­ver­let­zun­gen bei Ver­trags­schluss auf Er­satz des Ver­trau­ens­scha­dens.
  2. Zur Fra­ge, ob ein mit dem ver­tre­te­nen Ver­käu­fer ver­ein­bar­te Ge­währ­leis­tungs­aus­schluss ei­ner Haf­tung des Ver­tre­ters aus Ver­schul­den bei Ver­trags­schluss ent­ge­gen­steht.

BGH, Ur­teil vom 29.01.1975 – VI­II ZR 101/73

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