Hat der Ver­käu­fer im Zeit­punkt des Ver­trags­schlus­ses an das Vor­han­den­sein ei­nes of­fen­ba­rungs­pflich­ti­gen Man­gels des Grund­stücks kei­ne Er­in­ne­rung mehr, be­grün­det sei­ne Ver­si­che­rung im Kauf­ver­trag, dass ihm er­heb­li­che Män­gel nicht be­kannt sei­en, auch un­ter dem Ge­sichts­punkt der „Er­klä­rung ins Blaue hin­ein“ nicht den Vor­wurf arg­lis­ti­gen Ver­hal­tens.

BGH, Ur­teil vom 11.05.2001 – V ZR 14/00

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