Ein Kfz-Händ­ler, der ei­nen er­heb­lich un­fall­ge­schä­dig­ten Ge­braucht­wa­gen mit zu­min­dest be­ding­tem Täu­schungs­vor­satz als „fahr­be­reit“ be­zeich­net, kann sich vom Vor­wurf der Arg­list nicht oh­ne Wei­te­res durch den Hin­weis ent­las­ten, dass das Fahr­zeug über ei­ne TÜV-Pla­ket­te ver­fügt ha­be.

OLG Ko­blenz, Ur­teil vom 18.05.2000 – 5 U 1928/98

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