Der Käu­fer ei­nes Neu­wa­gens, der im Rah­men ei­ner „Ver­schrot­tungs­ak­ti­on“ sein Alt­fahr­zeug in Zah­lung gibt, kann, wenn nach Wan­de­lung des Kauf­ver­trags die Rück­ga­be des Alt­fahr­zeugs nicht mehr mög­lich ist, Scha­den­er­satz nicht in Hö­he der Ver­schrot­tungs­prä­mie, son­dern nur in Hö­he des – ge­rin­ge­ren – Ver­kehrs­wer­tes ver­lan­gen, den das Alt­fahr­zeug zur Zeit des Wan­de­lungs­be­geh­rens hat­te.

OLG Düs­sel­dorf, Ur­teil vom 24.04.1998 – 22 U 205/97

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