Nimmt der ge­werb­li­che Ver­käu­fer ei­nes Neu­wa­gens den Ge­braucht­wa­gen des Käu­fers der­art „in Zah­lung“, dass über das Alt­fahr­zeug ein be­son­de­rer Kauf­ver­trag ab­ge­schlos­sen und der Kauf­preis mit dem für den Neu­wa­gen ver­rech­net wird, so ist die Ge­währ­leis­tung des Neu­wa­gen­käu­fers für so­ge­nann­te Ver­schleiß­män­gel still­schwei­gend aus­ge­schlos­sen, so­fern nicht ei­ne ein­deu­ti­ge an­de­re Re­ge­lung ver­ein­bart wird oder Män­gel arg­lis­tig ver­schwie­gen wor­den sind.

BGH, Ur­teil vom 21.04.1982 – VI­II ZR 26/81

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