Ein Kfz-Händ­ler, der beim Ver­kauf ei­nes Neu­fahr­zeugs ein Fahr­zeug in Zah­lung nimmt und über das Bau­jahr die­ses Fahr­zeugs arg­lis­tig ge­täuscht wird, ist nicht dar­auf be­schränkt, we­gen der un­rich­ti­gen An­ga­be des Bau­jahrs Ge­währ­leis­tungs­an­sprü­che gel­tend zu ma­chen. Viel­mehr kann er den mit dem Neu­wa­gen­käu­fer ge­schlos­se­nen Kauf­ver­trag im Gan­zen we­gen arg­lis­ti­ger Täu­schung an­fech­ten.

BGH, Ur­teil vom 24.01.1968 – VI­II ZR 54/67

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