Män­gel­be­sei­ti­gungs­maß­nah­men oder -ver­su­che des Ver­käu­fers füh­ren nur dann zu ei­nem Neu­be­ginn (§ 212 I Nr. 1 BGB) der Ver­jäh­rung der Män­gel­an­sprü­che des Käu­fers, wenn sie un­ter Be­rück­sich­ti­gung al­ler Um­stän­de des Ein­zel­falls als kon­klu­den­tes An­er­kennt­nis der Män­gel­be­sei­ti­gungs­pflicht des Ver­käu­fers an­zu­se­hen sind. Das ist kei­nes­wegs re­gel­mä­ßig, son­dern nur dann an­zu­neh­men, wenn der Ver­käu­fer aus der Sicht des Käu­fers nicht nur aus Ku­lanz oder zur güt­li­chen Bei­le­gung ei­nes Streits, son­dern in dem Be­wusst­sein han­delt, zur Män­gel­be­sei­ti­gung ver­pflich­tet zu sein.

OLG Ko­blenz, Be­schluss vom 06.11.2018 – 1 U 678/1
(vor­an­ge­hend: OLG Ko­blenz, Be­schluss vom 21.09.2018 – 1 U 678/18).

Sach­ver­halt: Der Klä­ger kauf­te von der Be­klag­ten, der Bad Kreuz­nach­er Ca­ra­va­ning Cen­ter GmbH & Co. KG, im April 2013 ei­nen Wohn­wa­gen. Ge­gen­stand des Kauf­ver­trags war auch die Mon­ta­ge ei­nes Heck­fahr­rad­trä­gers für zwei Fahr­rä­der durch die Be­klag­te. Der Wohn­wa­gen wur­de den Klä­ger am 27.06.2013 über­ge­ben.

Nach­dem dem Klä­ger auf­ge­fal­len war, dass wäh­rend des Som­mer­ur­laubs 2013 Re­gen­was­ser durch die Au­ßen­haut des Wohn­wa­gens in das In­ne­re ein­ge­drun­gen war, re­pa­rier­te die Be­klag­te im Ja­nu­ar 2016 ei­nen Dicht­ring und ein Ka­bel an ei­ner Rück­leuch­te des Wohn­wa­gens (Ga­ran­tie­auf­trag „GA 12019-13-0039“). Zu­sätz­lich zahl­te sie an den Klä­ger we­gen des Feuch­tig­keits­scha­dens zum „Wert­aus­gleich“ 500 €.

Im Som­mer 2015 stell­te der Klä­ger er­neut Feuch­tig­keits­schä­den fest. Er ver­mu­te­te, dass die Un­rich­tig­keit des Wohn­wa­gens auf ei­ner un­sach­ge­mä­ßen An­brin­gung des Heck­fahr­rad­trä­gers be­ruh­te, und lei­te­te mit ei­nem beim LG Bad Kreuz­nach am 12.11.2015 ein­ge­gan­ge­nen Schrift­satz ein selbst­stän­di­ges Be­weis­ver­fah­ren ge­gen die Be­klag­te ein.

Der Klä­ger macht gel­tend, die Be­klag­te müs­se ihm un­ter dem Ge­sichts­punkt der Sach­män­gel­haf­tung die in­fol­ge der Un­rich­tig­keit des Wohn­wa­gens ent­stan­de­nen Schä­den er­set­zen. Die Ur­sa­che der Un­dich­tig­keit sei der Be­klag­ten zu­zu­rech­nen und durch die im Ja­nu­ar 2014 vor­ge­nom­me­nen Nach­bes­se­rungs­ar­bei­ten nicht be­sei­tigt wor­den. Dass die Be­klag­te im Ja­nu­ar 2014 Re­pa­ra­tur­ar­bei­ten an dem Wohn­wa­gen durch­ge­führt ha­be, ha­be je­doch da­zu ge­führt, dass die Ver­jäh­rung sei­ner – des Klä­gers – Ge­währ­leis­tungs­an­sprü­che neu be­gon­nen ha­be. Je­den­falls aber ha­be die Ein­lei­tung des selbst­stän­di­gen Be­weis­ver­fah­rens die Ver­jäh­rung die­ser An­sprü­che ge­hemmt. Die Be­klag­te ha­be nach Vor­nah­me der Re­pa­ra­tur­ar­bei­ten in un­ver­jähr­ter Zeit nie er­klärt, dass sie zu wei­te­ren Man­gel­be­sei­ti­gungs­ver­su­chen nicht mehr be­reit sei.

Das Land­ge­richt hat die auf Zah­lung von ins­ge­samt 8.000 € nebst Zin­sen ge­rich­te­te Kla­ge ab­ge­wie­sen, nach­dem die Be­klag­te die Ein­re­de der Ver­jäh­rung er­ho­ben und gel­tend ge­macht hat­te, im selbst­stän­di­gen Be­weis­ver­fah­ren sei ei­ne an­de­re als die von ihr – der Be­klag­ten – im Ja­nu­ar 2014 be­sei­tig­te Ur­sa­che für den Was­ser­ein­tritt fest­ge­stellt wor­den (LG Bad Kreuz­nach, Urt. v. 26.04.2018 – 3 O 151/17).

Da­ge­gen wen­det sich die (zu­läs­si­ge) Be­ru­fung des Klä­gers, der meint, das Land­ge­richt ha­be zu Un­recht an­ge­nom­men, dass die gel­tend ge­mach­ten An­sprü­che ver­jährt sei­en. Ent­ge­gen der Auf­fas­sung des Land­ge­richts, so hat der Klä­ger gel­tend ge­macht, ha­be die Be­klag­te Re­pa­ra­tur­ar­bei­ten an dem Wohn­wa­gen vor­ge­nom­men, um sei­nen – des Klä­gers – An­spruch auf Nach­bes­se­rung (§ 437 Nr. 1, § 439 I Fall 1 BGB) zu er­fül­len, und nicht, um An­sprü­che aus ei­ner Ga­ran­tie zu er­fül­len. Dem ste­he nicht ent­ge­gen, dass die Be­klag­te an­ge­ge­ben ha­be, auf der Grund­la­ge ei­nes Ga­ran­tie­auf­trags („GA 12019-13-0039“) tä­tig zu wer­den. In­so­weit ha­be das Land­ge­richt ver­kannt, dass ein ge­werb­li­cher Kfz-Händ­ler dar­an in­ter­es­siert sei, Nach­bes­se­rungs­ar­bei­ten dem Fahr­zeug­her­stel­ler in Rech­nung zu stel­len, und des­halb selbst­ver­ständ­lich be­haup­ten wer­de, er sei im Rah­men ei­ner Her­stel­ler­ga­ran­tie tä­tig ge­wor­den. Die Auf­fas­sung des Land­ge­richts, die Be­klag­te ha­be durch Vor­nah­me von Re­pa­ra­tur­ar­bei­ten nicht i. S. von § 212 I Nr. 1 BGB an­er­kannt, ihm – dem Klä­ger – ge­gen­über zur Nach­bes­se­rung ver­pflich­tet zu sein, über­se­he im Üb­ri­gen, dass die Be­klag­te un­strei­tig ei­ne Ent­schä­di­gung in Hö­he von 500 € ge­zahlt ha­be. Die­se Zah­lung stel­le ein An­er­kennt­nis i. S. von § 212 I Nr. 1 BGB dar.

Die Be­klag­te hat das an­ge­foch­te­ne Ur­teil ver­tei­digt und gel­tend ge­macht, bei den im Ja­nu­ar 2014 vor­ge­nom­me­nen Re­pa­ra­tur­ar­bei­ten ha­be es sich um Ga­ran­tie­ar­bei­ten und nicht um ei­ne Nach­bes­se­rung i. S. von § 439 I Fall 1 BGB ge­han­delt. Die Re­pa­ra­tur des Wohn­wa­gens sei auch er­folg­reich ge­we­sen, denn der Dicht­ring an der Rück­leuch­te sei im­mer noch dicht. Die an­schlie­ßend auf­ge­tre­te­ne Un­dich­tig­keit be­tref­fe die Fens­ter des Wohn­wa­gens.

Die Be­ru­fung hat­te kei­nen Er­folg.

Aus den Grün­den: II. … 1. Der Se­nat hat mit Hin­weis­be­schluss ge­mäß § 522 II 2 ZPO vom 21.09.2018 dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die Be­ru­fung of­fen­sicht­lich kei­ne Aus­sicht auf Er­folg und die Rechts­sa­che kei­ne grund­sätz­li­che Be­deu­tung ha­be und dass auch die Fort­bil­dung des Rechts oder die Si­che­rung ei­ner ein­heit­li­chen Recht­spre­chung ei­ne Ent­schei­dung des Be­ru­fungs­ge­richts nicht er­for­der­ten so­wie dass ei­ne münd­li­che Ver­hand­lung nicht ge­bo­ten sei.

a) Der Se­nat hat in sei­nem Hin­weis­be­schluss im We­sent­li­chen aus­ge­führt, dass das Land­ge­richt zu Recht die Kla­ge ab­ge­wie­sen ha­be und dem Klä­ger kei­ne Ge­währ­leis­tungs­an­sprü­che aus dem mit der Be­klag­ten ge­schlos­se­nen Kauf­ver­trag … zu­stün­den.

b) Das Land­ge­richt ha­be zu­tref­fen­der­wei­se ei­nen Scha­dens­er­satz­an­spruch bzw. ei­nen An­spruch auf Min­de­rung des Kauf­prei­ses des Klä­gers nach § 437 Nr. 2 Fall 2 und Nr. 3 BGB ver­neint, weil die Be­klag­te be­rech­tig­ter­wei­se die Ein­re­de der Ver­jäh­rung er­ho­ben ha­be. Be­züg­lich der wei­te­ren Ein­zel­hei­ten wird auf den vor­be­zeich­ne­ten Hin­weis­be­schluss Be­zug ge­nom­men.

2. Der Klä­ger hat mit Schrift­satz vom 30.10.2018 der Zu­rück­wei­sung der Be­ru­fung in An­wen­dung des § 522 II 1 ZPO wi­der­spro­chen. Die­se Aus­füh­run­gen ge­ben zu ei­ner ab­wei­chen­den Be­ur­tei­lung der Sach- und Rechts­la­ge kei­ne Ver­an­las­sung.

a) Der Klä­ger wen­det in sei­nem dem vor­be­zeich­ne­ten Hin­weis­be­schluss wi­der­spre­chen­den Schrift­satz vom 30.10.2018 oh­ne Er­folg ein, dass nicht be­rück­sich­tigt wor­den sei, dass es zu dem Was­ser­ein­tritt im Ja­nu­ar 2014 bzw. zu­vor und im Au­gust 2015 nur dann ge­kom­men sei, wenn der streit­be­fan­ge­ne Wohn­wa­gen in­klu­si­ve Fahr­rad­trä­ger und Fahr­rä­dern bei zu­meist star­ken Nie­der­schlags­er­eig­nis­sen be­wegt wor­den sei, was im Ver­lau­fe des Jah­res 2014 nicht ha­be der Fall sein kön­nen, weil die Ehe­frau des Klä­gers da­mals ei­nen Band­schei­ben­vor­fall er­lit­ten ha­be, so­dass man zu­min­dest nicht mit den Fahr­rä­dern als Heck­last des streit­be­fan­ge­nen Wohn­wa­gens in Ur­laub ge­fah­ren sei, wie be­reits in der Be­ru­fungs­be­grün­dung und in ers­ter In­stanz dar­ge­legt wor­den sei.

b) So­weit der Se­nat Be­zug neh­me auf das im selbst­ständi­gen Be­weis­ver­fah­ren er­stat­te­te Sach­ver­stän­di­gen­gut­ach­ten, wo­nach es sich bei der Un­dich­tig­keit im Be­reich des Heck­fens­ters um ei­ne kon­struk­ti­ve Schwach­stel­le ge­han­delt ha­be, die nach Auf­fas­sung des Se­nats nicht Ur­sa­che für die Un­dich­tig­keit im Ja­nu­ar 2014 ge­we­sen sei, las­se der Klä­ger ein­wen­den, dass das auch von der Be­klag­ten im Ja­nu­ar 2014 fest­ge­stell­te Scha­dens­bild – Auf­quel­lun­gen im Be­reich der Rück­wand – ein­deu­tig zei­ge, dass die Man­gel­ur­sa­che als sol­che be­reits im Ja­nu­ar 2014 ein­deu­tig die­sel­be ge­we­sen sei, die im Au­gust 2015 be­stan­den und Ver­an­las­sung zur Ein­lei­tung des selb­stän­di­gen Be­weis­ver­fah­rens ge­ge­ben ha­be. Das Scha­dens­bild als sol­ches zei­ge ein­deu­tig die Iden­ti­tät der Man­gel­ur­sa­che im Ja­nu­ar 2014 mit der im Au­gust 2015 und bei Durch­füh­rung des selbst­stän­di­gen Be­weis­ver­fah­rens.

c)–Der vom Klä­ger ge­führ­te An­griff ver­fängt nicht.

Ent­ge­gen der Auf­fas­sung des Klä­gers ist die vom Sachhver­stän­di­gen Dipl.-Ing. (FH) K in sei­nem Gut­ach­ten vom 29.07.2016 fest­ge­stell­te Un­dich­tig­keit im Be­reich des Heck­fens­ters nicht mit der im Ja­nu­ar 2014 auf­ge­tre­te­nen Un­dich­tig­keit im An­bau des Heck­fahr­rad­trä­gers in Zu­sam­men­hang zu brin­gen. Es han­de­le sich da­bei, so der Sach­ver­stän­di­ge, um ei­ne kon­struk­ti­ons­be­ding­te Ge­ge­ben­heit, die ei­nen ent­spre­chen­den Was­ser­ein­tritt zur Fol­ge ge­habt ha­be. An dem in­ne­ren Auf­nah­me­be­reich des Fahr­rad­trä­gers ha­be sich ein Kor­ro­si­ons­an­satz ge­zeigt, der so­wohl durch ei­ne vor­aus­ge­le­ge­ne Un­dich­tig­keit des Fahr­rad­trä­ger-Auf­nah­me­be­reichs, durch ei­ne Be­net­zung der obe­ren Ka­bel­durch­füh­rung oder ge­ge­be­nen­falls auch durch Ka­pil­lar­wir­kung des nun vor­lie­gen­den Un­dich­tig­keits­scha­dens an der Dich­tung ent­stan­den sein kön­ne. Dies ha­be sich im Rah­men der Be­gut­ach­tung nicht wei­ter auf­klä­ren las­sen. Der Fahr­rad­trä­ger sei durch die asy­me­tri­sche Mon­ta­ge­wei­se und die Än­de­rung des Auf­nah­me­bocks durch Re­du­zie­rung der Bau­hö­he von den Her­stel­ler­vor­ga­ben of­fen­bar ab­wei­chend vor­ge­nom­men wor­den (vgl. S. 12 des Gut­ach­tens). Dies ha­be je­doch, wie auch die ei­gent­li­che Mon­ta­ge des Fahr­rad­trä­gers, kei­nen kau­sa­len Zu­sam­men­hang zu dem nun­mehr fest­ge­stell­ten Was­ser­ein­tritt.

Ent­ge­gen den Aus­füh­run­gen des Klä­gers zeigt das Scha­dens­bild als sol­ches nicht ein­deu­tig die Iden­ti­tät der Man­gel­ur­sa­che der im Ja­nu­ar 2014 fest­ge­stell­ten Schä­den mit de­nen, die im Au­gust 2015 und bei Durch­füh­rung des selbst­stän­di­gen Be­weis­ver­fah­rens fest­ge­stellt wur­den.

d) Der Se­nat hat im Üb­ri­gen in sei­nem Hin­weis­be­schluss vom 21.09.2018 dar­ge­legt, dass die im Ja­nu­ar 2014 bei der Be­klag­ten durch­ge­führ­te Re­pa­ra­tur des Dicht­rings und ei­nes Ka­bels an dem Wohn­wa­gen nicht zu ei­nem Neu­be­ginn der Ver­jäh­rung ge­führt ha­be, weil zu­min­dest nicht von ei­nem kon­klu­den­ten An­er­kennt­nis ei­ner Män­gel­be­sei­ti­gungs­pflicht aus­ge­gan­gen wer­den kön­ne und die Zah­lung des Be­trags von 500 € zum Wert­aus­gleich des Feuch­te­scha­dens oh­ne wei­te­re Prü­fung ei­nes tat­säch­lich ein­ge­tre­te­nen Wert­ver­lusts in ver­stän­di­ger Wei­se da­hin ge­hend zu ver­ste­hen sei, dass die Be­klag­te nicht ei­ne Ge­währ­leis­tungs­pflicht ein­ge­ste­hen ha­be wol­len, son­dern die­se Zah­lung nur vor­ge­nom­men ha­be, um ei­nen Streit mit dem Kun­den zu ver­mei­den.

e) Die­se Aus­füh­run­gen greift der Klä­ger nun mit der Be­grün­dung an, dass es im Ja­nu­ar 2014 of­fen­kun­dig ge­we­sen sei, dass es auf­grund des Feuch­te­ein­tritts zu ei­nem of­fen­sicht­li­chen Scha­den im Be­reich der Rück­wand des streit­be­fan­ge­nen Wohn­wa­gens ge­kom­men sei, der sei­ner­seits auf­grund des Al­ters, der ge­rin­gen Lauf­leis­tung des Wohn­wa­gens und sei­nes gu­ten Zu­stands zu ei­nem Wert­ver­lust ge­führt ha­be. Die Be­klag­te ha­be da­mit ih­re Ge­währ­leis­tungs­pflicht an­er­kannt und der­ge­stalt wie­der­um ei­ne Ver­jäh­rungs­hem­mung bzw. -un­ter­bre­chung be­wirkt.

f) Der An­griff des Klä­gers ver­fängt nicht.

Bei dem im Ja­nu­ar 2014 fest­ge­stell­ten Man­gel han­delt es sich nicht um den glei­chen Man­gel, der im Au­gust 2015 An­lass für die Ein­lei­tung ei­nes selbst­stän­di­gen Be­weis­ver­fah­rens war.

Es liegt sei­tens der Be­klag­ten kein kon­klu­den­tes An­er­kennt­nis i. S. von § 212 I Nr. 1 BGB vor, das zum ei­nem er­neu­ten Lauf der Ver­jäh­rung ge­führt hat.

Die Be­klag­te hat zu Recht die Ein­re­de der Ver­jäh­rung er­ho­ben, so­dass et­wai­ge Ge­währ­leis­tungs­rech­te des Klä­gers ver­jährt sind. Die Be­ru­fung des Klä­gers hat aus den dar­ge­leg­ten Grün­den kei­nen Er­folg. …

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