1. Ei­nem Werk­un­ter­neh­mer, der mit der Re­pa­ra­tur ei­nes Kraft­fahr­zeugs be­auf­tragt ist und da­für zu­nächst die (un­be­kann­te) Ur­sa­che der zu be­sei­ti­gen­den Fehl­funk­ti­on auf­fin­den muss, sind grund­sätz­lich auch die Ar­bei­ten im Rah­men der Feh­ler­dia­gno­se zu ver­gü­ten, die nicht (un­mit­tel­bar) zum Er­folg füh­ren. In­so­weit ist un­er­heb­lich, ob hin­sicht­lich der ge­schul­de­ten Feh­ler­su­che ein selbst­stän­di­ger Ver­trag, ein un­selbst­stän­di­ger Teil ei­nes Werk­ver­trags mit Dienst­leis­tungs­cha­rak­ter oder ein suk­zes­si­ve er­wei­ter­ter Werk­ver­trag vor­liegt. Je­den­falls be­steht ei­ne Ver­gü­tungs­pflicht im Grund­satz selbst dann, wenn der Werk­un­ter­neh­mer die Ur­sa­che der Fehl­funk­ti­on nicht fin­den kann.
  2. Der Un­ter­neh­mer darf al­ler­dings nicht un­ein­ge­schränkt zu ver­gü­ten­den (Zeit-)Auf­wand be­trei­ben; viel­mehr ist er ver­pflich­tet, auf ei­ne wirt­schaft­li­che Be­triebs­füh­rung zu ach­ten. Um dem Ge­bot der Wirt­schaft­lich­keit zu ge­nü­gen, muss der Un­ter­neh­mer suk­zes­si­ve die wahr­schein­lichs­ten Feh­ler­quel­len aus­schlie­ßen und da­bei zu­nächst über­prü­fen, ob die für den Auf­trag­ge­ber güns­tigs­te Ur­sa­che vor­liegt.
  3. Ver­letzt der Un­ter­neh­mer sei­ne ver­trag­li­che Ne­ben­pflicht zur wirt­schaft­li­chen Be­triebs­füh­rung, so wirkt sich dies nicht un­mit­tel­bar ver­gü­tungs­min­dernd aus. Viel­mehr lässt ein Ver­stoß ge­gen das Ge­bot der Wirt­schaft­lich­keit le­dig­lich ei­nen vom Be­stel­ler gel­tend zu ma­chen­den Ge­gen­an­spruch aus Ver­trags­ver­let­zung (§ 280 I BGB) ent­ste­hen, des­sen tat­säch­li­che Vor­aus­set­zun­gen der Be­stel­ler nach all­ge­mei­nen Grund­sät­zen dar­le­gen und be­wei­sen muss.

OLG Hamm, Ur­teil vom 16.09.2020 – 12 U 177/19

Sach­ver­halt: Der Klä­ger ist Ei­gen­tü­mer ei­nes Pkw. An­fang 2018 be­merk­te er, dass das Fahr­zeug bei kal­tem Mo­tor schlecht an­sprang und der Mo­tor sehr un­ru­hig und „ru­cke­lig“ lief. Au­ßer­dem be­merk­te der Klä­ger ei­ne ver­min­der­te Höchst­ge­schwin­dig­keit von ma­xi­mal 120 km/h. Da­her brach­te er den Pkw am 16.01.2018 in die von der Be­klag­ten be­trie­be­ne Ver­trags­werk­statt. Dort ver­mu­te­te man nach ei­ner Fahr­zeug­dia­gno­se, die Zünd­aus­set­zer er­gab, ei­nen Feh­ler im An­saug­sys­tem und der Mo­to­ren­ent­lüf­tung, oh­ne dass es zu­nächst zu ei­ner Re­pa­ra­tur kam. Die Kos­ten für die Dia­gno­se in Hö­he von 247,96 € wur­den dem Klä­ger am 18.01.2018 in Rech­nung ge­stellt und von die­sem voll­stän­dig be­gli­chen.

Ei­ne Ta­ge spä­ter stell­te der Klä­ger sein Fahr­zeug er­neut bei der Be­klag­ten vor. Am 24.01.2018 un­ter­zeich­ne­te er ei­nen Werk­statt­auf­trag, wo­nach die Zy­lin­der­kopf­hau­be er­setzt wer­den soll­te. Die­ser Auf­trag ent­hält den Zu­satz „Die Re­pa­ra­tur er­folgt auf Kun­den­wunsch oh­ne ge­si­cher­te Dia­gno­se.“ Die Be­klag­te tausch­te zu­nächst die Zy­lin­der­kopf­hau­be und so­dann – da sich der De­fekt wei­ter­hin zeig­te – auch die In­jek­to­ren, die Zünd­spu­len und die Zünd­ker­zen aus. In­so­weit ent­hält der Auf­trag ei­ne No­tiz über die ent­spre­chen­de te­le­fo­ni­sche Ab­spra­che mit dem Klä­ger vom glei­chen Tag. An­schlie­ßend tausch­te die Be­klag­te noch das Steu­er­ge­rät so­wie die Lamb­da­son­de aus. Der Feh­ler war so­dann voll­stän­dig be­sei­tigt; das Ru­ckeln trat nicht mehr auf.

Die Be­klag­te stell­te dem Klä­ger für sämt­li­che Re­pa­ra­tur­maß­nah­men 6.340,69 € in Rech­nung. Da der Klä­ger nicht be­reit war, die­sen Be­trag zu zah­len, bot der Zeu­ge H ihm an, den Rech­nungs­be­trag im Rah­men ei­ner güt­li­che Ei­ni­gung auf 4.364,75 € zu re­du­zie­ren. Auch da­mit war der Klä­ger nicht ein­ver­stan­den. Dar­auf­hin wei­ger­te sich die Be­klag­te un­ter Be­ru­fung auf ein Werk­un­ter­neh­mer­pfand­recht, den streit­ge­gen­ständ­li­chen Pkw an den Klä­ger her­aus­zu­ge­ben.

Mit sei­ner Kla­ge hat der Klä­ger zu­nächst die Her­aus­ga­be sei­nes Fahr­zeugs so­wie die Frei­stel­lung von vor­ge­richt­lich ent­stan­de­nen Rechts­an­walts­kos­ten be­an­sprucht. Die Be­klag­te hat wi­der­kla­gend die Zah­lung des Rech­nungs­be­trags (6.340,69 €) ver­langt.

Der Klä­ger hat die An­sicht ver­tre­ten, er sei nicht ver­pflich­tet, die Kos­ten für un­nö­ti­ge, nicht von ei­nem Auf­trag ge­deck­te Re­pa­ra­tur­ar­bei­ten zu tra­gen. Viel­mehr müs­se er le­dig­lich die für die Re­pa­ra­tur sei­nes Fahr­zeugs er­for­der­li­chen Ar­bei­ten ver­gü­ten. Im Üb­ri­gen ha­be er die Ar­bei­ten der Be­klag­ten nicht ab­ge­nom­men, so­dass der Ver­gü­tungs­an­spruch der Be­klag­ten nicht fäl­lig sei.

Un­ter dem 29.05.2018 hat der Klä­ger den von der Be­klag­ten ver­lang­ten Be­trag un­ter Vor­be­halt voll­stän­dig an die Be­klag­te ge­zahlt und dar­auf­hin sein Fahr­zeug zu­rück­er­hal­ten. So­dann hat er die Be­klag­te auf Rück­zah­lung der Ver­gü­tung in An­spruch ge­nom­men, die auf aus sei­ner Sicht nicht er­for­der­li­che Re­pa­ra­tur­ar­bei­ten ent­fällt. Der Klä­ger hat in­so­weit be­haup­tet, dass für die er­for­der­li­chen Ar­bei­ten der Be­klag­ten le­dig­lich ei­ne Ver­gü­tung von 1.000 € an­ge­mes­sen sei. Fer­ner hat der Klä­ger die An­sicht ver­tre­ten, die Be­klag­te schul­de ihm für den Zeit­raum zwi­schen der Re­pa­ra­tur und der Her­aus­ga­be des Fahr­zeugs, al­so für die Zeit vom 09.02. bis zum 29.05.2018, ei­ne Nut­zungs­aus­fall­ent­schä­di­gung in Hö­he von 65 € pro Tag, ins­ge­samt al­so 7.150 €.

Im Ter­min zur münd­li­chen Ver­hand­lung zahl­te die Be­klag­te dem Klä­ger 13,80 € zu­rück, nach­dem ein Sach­ver­stän­di­ger er­mit­tel­tet hat­te, dass in die­sem Um­fang nicht er­for­der­li­che Ar­bei­ten er­bracht wor­den sei­en. Bei­de Par­tei­en er­klär­ten die Kla­ge und die Wi­der­kla­ge in Hö­he die­ses Be­trags über­ein­stim­mend für er­le­digt.

Der Klä­ger hat dem­entspre­chend zu­letzt be­an­tragt, die Be­klag­te zur Zah­lung von 5.327,16 € nebst Zin­sen so­wie zur Zah­lung wei­te­rer 7.150 € nebst Zin­sen und da­zu zu ver­ur­tei­len, ihn von au­ßer­ge­richt­lich ent­stan­de­nen Rech­t­an­walts­kos­ten in Hö­he von 337,07 € frei­zu­stel­len.

Die Be­klag­te ist dem mit der Be­haup­tung ent­ge­gen­ge­tre­ten, der Zeu­ge H ha­be zu­nächst ver­mu­tet, dass bei dem Fahr­zeug des Klä­gers ei­ne Zy­lin­der­kopf­hau­be de­fekt sei, und den Klä­ger aus­drück­lich dar­auf hin­ge­wie­sen, dass dies nur ei­ne Ver­mu­tung sei. Der Klä­ger ha­be gleich­wohl aus­drück­lich den Aus­tausch der Zy­lin­der­kopf­hau­be auch oh­ne aus­führ­li­che Feh­ler­dia­gno­se ver­langt. So­wohl die In­jek­to­ren als auch die Zünd­spu­len und die Zünd­ker­zen – so hat die Be­klag­te be­haup­tet – sei­en de­fekt ge­we­sen und hät­ten aus­ge­tauscht wer­den müs­sen. Der Klä­ger ha­be die ent­spre­chen­den Ar­bei­ten aus­drück­lich te­le­fo­nisch frei­ge­ge­ben. Schließ­lich sei der Klä­ger bei ei­ner wei­te­ren te­le­fo­ni­schen Rück­spra­che auch mit ei­nem Aus­tausch des Steu­er­ge­räts und der Lamb­da­son­de aus­drück­lich ein­ver­stan­den ge­we­sen. Die Be­klag­te hat die An­sicht ver­tre­ten, der Klä­ger müs­se ih­re Rech­nung voll­stän­dig aus­glei­chen, zu­mal er ih­re Ar­bei­ten je­den­falls kon­klu­dent durch Ver­wen­dung des Pkw ab­ge­nom­men ha­be. Ei­ne Nut­zungs­aus­fall­ent­schä­di­gung schul­de sie dem Klä­ger nicht, weil ihr an dem Fahr­zeug des Klä­gers ein Werk­un­ter­neh­mer­pfand­recht zu­ge­stan­den und sie es da­her be­rech­tigt zu­rück­ge­hal­ten ha­be.

Das Land­ge­richt hat die Be­klag­te nach ei­ner Be­weis­auf­nah­me zur Rück­zah­lung über­zahl­ter Re­pa­ra­tur­kos­ten in Hö­he von 1.631,99 € nebst Zin­sen ver­ur­teilt und fest­ge­stellt, dass die Wi­der­kla­ge in Hö­he von 4.694,90 € er­le­digt ist. Im Üb­ri­gen hat es die Kla­ge und die Wi­der­kla­ge ab­ge­wie­sen. Zur Be­grün­dung hat das Land­ge­richt aus­ge­führt, dass der Klä­ger ver­pflich­tet sei, die Kos­ten für die Feh­ler­su­che so­wie die Kos­ten für den Aus­tausch der In­jek­to­ren, der Zünd­ker­zen, der Zünd­spu­len so­wie der Lamb­da­son­de zu tra­gen, da die­se Ar­bei­ten für ei­ne Re­pa­ra­tur sei­nes Fahr­zeugs er­for­der­lich ge­we­sen sei­en. In­so­weit fol­ge das Ge­richt den Aus­füh­run­gen des Sach­ver­stän­di­gen, wo­nach die­se Ar­bei­ten durch ein Dia­gno­se­sys­tem vor­ge­ge­ben und nach­voll­zieh­bar von der Be­klag­ten durch­ge­führt wor­den sei­en. Ei­ne Ver­trags­werk­statt sei be­rech­tigt, den Vor­ga­ben des Dia­gno­se­sys­tems zu fol­gen. Auch ha­be der Klä­ger die Kos­ten für den Aus­tausch der Zy­lin­der­kopf­hau­be zu tra­gen, da er die­sen aus­drück­lich be­auf­tragt ha­be. Das Ge­richt sei aber – ent­ge­gen den Fest­stel­lun­gen des Sach­ver­stän­di­gen – nicht da­von über­zeugt, dass der Fahr­zeug­her­stel­ler auch den Aus­tausch des Steu­er­ge­räts vor­ge­ge­ben ha­be. Viel­mehr ha­be die Be­klag­te dem Her­stel­ler in­so­weit per E-Mail ei­ne Dia­gno­se mit­ge­teilt, wor­auf spe­zi­el­le Tech­ni­ker eben­falls per E-Mail re­agiert hät­ten. Die­se E-Mail der Tech­ni­ker des Fahr­zeug­her­stel­lers ha­be je­doch bis zum Schluss der münd­li­chen Ver­hand­lung nicht vor­ge­le­gen, so­dass ei­ne An­wei­sung zum Aus­tausch des Steu­er­ge­räts nicht fest­ge­stellt wer­den kön­ne. Ei­ne Nut­zungs­aus­fall­ent­schä­di­gung ste­he dem Klä­ger nicht zu, da die Be­klag­te trotz des An­ge­bots des Klä­gers, 4.500 € zu zah­len, ein Werk­un­ter­neh­mer­pfand­recht ge­habt ha­be. Ihr Werklohn­an­spruch ha­be je­den­falls in Hö­he von 4.694,90 € be­stan­den.

Mit sei­ner da­ge­gen ge­rich­te­ten Be­ru­fung hat der Klä­ger wei­ter­hin die Rück­zah­lung von 5.327,16 € be­an­sprucht. Er hat gel­tend ge­macht, er sei nicht ver­pflich­tet, Kos­ten für auf Ver­dacht vor­ge­nom­me­ne Re­pa­ra­tu­ren zu zah­len. Sein Auf­trag sei ins­ge­samt auf die Be­sei­ti­gung des sei­nem Pkw an­haf­ten­den De­fekts ge­rich­tet ge­we­sen; ein­zel­ne Re­pa­ra­tur­maß­nah­men ha­be er nicht (ge­son­dert) be­auf­tragt. Die Be­klag­te ha­be den Be­weis, dass sie ih­re Werkleis­tung ord­nungs­ge­mäß er­bracht ha­be, nicht ge­führt. Das Land­ge­richt – so hat der Klä­ger ge­rügt – ha­be sei­nem Ur­teil zu Un­recht das Gut­ach­ten des Sach­ver­stän­di­gen zu­grun­de ge­legt. Die­ser ha­be kei­ne ei­ge­nen Fest­stel­lun­gen ge­trof­fen, son­dern le­dig­lich die Un­ter­la­gen der Be­klag­ten sor­tiert und zu­sam­men­ge­fasst. Au­ßer­dem ha­be der Sach­ver­stän­di­ge oh­ne Ge­neh­mi­gung die X-GbR mit der Un­ter­su­chung des Steu­er­ge­räts be­auf­tragt. Das Land­ge­richt sei zu­dem rechts­feh­ler­haft da­von aus­ge­gan­gen, dass die Be­klag­te sich schlicht auf die An­wei­sun­gen des Dia­gno­se­sys­tems ha­be ver­las­sen dür­fen. Tat­säch­lich sei­en die Tech­ni­ker der Be­klag­ten ver­pflich­tet ge­we­sen, die An­wei­sun­gen auf ih­re Sinn­haf­tig­keit zu über­prü­fen. Erst­mals in der Be­ru­fungs­in­stanz hat der Klä­ger gel­tend ge­macht, kei­ne der sei­tens der Be­klag­ten durch­ge­führ­ten Maß­nah­men ha­be zu ei­ner Be­sei­ti­gung des De­fekts ge­führt, so­dass auch ei­ne Ab­nah­me aus­schei­de.

Der Klä­ger ist fer­ner wei­ter­hin der Mei­nung, dass ihm ei­ne Nut­zungs­aus­fall­ent­schä­di­gung für 110 Ta­ge in Hö­he von ins­ge­samt 7.150 € zu­ste­he. Die Be­klag­te ha­be zu Un­recht die Her­aus­ga­be des Pkw ver­wei­gert, ob­wohl er, der Klä­ger, die Zah­lung von 4.500 € an­ge­bo­ten ha­be, und die Zah­lung kei­nes ge­rin­ge­ren Be­trags als des Rech­nungs­be­trags nicht ak­zep­tiert.

Die Be­klag­te hat ins­be­son­de­re gel­tend ge­macht, der Werklohn sei je­den­falls auf­grund ei­ner kon­klu­den­ten Ab­nah­me fäl­lig. Der Klä­ger fah­re den Pkw seit der Über­nah­me, oh­ne dass er Män­gel ge­rügt ha­be. Über­haupt ma­che der Klä­ger nicht Män­gel ih­rer – der Be­klag­ten – Werkleis­tung gel­tend, son­dern be­an­stan­de nur den Um­fang der durch­ge­führ­ten Ar­bei­ten. Das Land­ge­richt ha­be zu Recht fest­ge­stellt, dass der Klä­ger sie, die Be­klag­te, mit der Be­sei­ti­gung ei­nes De­fekts be­auf­tragt und sie die­sen auch be­sei­tigt ha­be. In­so­weit ha­be der Sach­ver­stän­di­ge – dem das Land­ge­richt zu Recht ge­folgt sei – fest­ge­stellt, dass sie sich auf die An­wei­sun­gen und Er­geb­nis­se des Dia­gno­se­sys­tems ha­be ver­las­sen dür­fen. Der Klä­ger ha­be zu­dem bis heu­te nicht dar­ge­legt, wel­che kon­kre­ten Ar­bei­ten aus sei­ner Sicht nicht sinn­voll und nicht er­for­der­lich ge­we­sen sei­en. Ein Werk­un­ter­neh­mer­pfand­recht ha­be ihr, der Be­klag­ten, zu­ge­stan­den, weil ihr der Klä­ger eben nicht die Zah­lung der – zu Recht ver­lang­ten – vol­len Ver­gü­tung an­ge­bo­ten ha­be.

Die Be­ru­fung hat­te kei­nen Er­folg.

Aus den Grün­den: B. I. Die Be­ru­fung ist zum An­trag zu 1 in Hö­he ei­nes Be­trags von 3.694,90 € zu­läs­sig.

So­weit der Klä­ger mit der Be­ru­fung die Rück­zah­lung von 5.327,16 € be­an­tragt, ist die Be­ru­fung be­reits in Hö­he von 0,27 € we­gen ei­nes Re­chen­feh­lers un­zu­läs­sig. Der Klä­ger hat erst­in­stanz­lich zu­nächst ei­nen Be­trag von 5.340,69 € gel­tend ge­macht, den An­spruch dann aber in Hö­he von 13,80 € über­ein­stim­mend für er­le­digt er­klärt, so­dass ein Be­trag von 5.326,89 € und nicht – wie vom Klä­ger er­rech­net – von 5.327,16 € ver­bleibt. Hin­sicht­lich der Dif­fe­renz von 0,27 € ist der Klä­ger mit­hin nicht be­schwert.

Eben­falls nicht be­schwert ist der Klä­ger in Hö­he des erst­in­stanz­lich zu­ge­spro­che­nen Be­trags von 1.631,99 €, den der Klä­ger mit der Be­ru­fung wei­ter­hin gel­tend macht. Ei­ne Aus­le­gung da­hin ge­hend, dass der Klä­ger nur den re­du­zier­ten Be­trag gel­tend ma­chen woll­te und es sich bei dem hö­he­ren Be­trag um ei­ne Ad­di­ti­on des erst­in­stanz­lich zu­ge­spro­che­nen Be­trags und dem zweit­in­stanz­li­chen Be­geh­ren han­delt, ist nicht zu be­grün­den. Der Klä­ger hat die­sen Be­trag nicht nur in dem for­mu­lier­ten An­trag be­nannt, son­dern auch in der Be­ru­fungs­be­grün­dung sei­ne Aus­füh­run­gen zum Steu­er­ge­rät und den hier­für zu­ge­spro­che­nen 1.631,99 € wie­der­holt.

Die Fra­ge, ob der Aus­tausch des Steu­er­ge­räts er­for­der­lich war, ist man­gels ei­ge­ner Be­ru­fung der Be­klag­ten nicht Ge­gen­stand des Be­ru­fungs­ver­fah­rens.

II. Die Be­ru­fung ist un­be­grün­det.

1. Der Klä­ger hat kei­nen An­spruch auf Rück­zah­lung über­zahl­ter Ver­gü­tung ge­mäß § 631 BGB.

Ver­langt der Auf­trag­ge­ber die vor­ge­leis­te­te Ver­gü­tung von dem Auf­trag­neh­mer zu­rück mit der Be­grün­dung, Letz­te­rer ha­be sei­ne Werkleis­tung (in­so­weit) nicht er­bracht bzw. die Ver­gü­tung sei nicht an­ge­mes­sen, kann ein sol­cher An­spruch nicht auf ei­nen be­rei­che­rungs­recht­li­chen, son­dern al­lein ei­nen ver­trag­li­chen An­spruch ge­stützt wer­den (vgl. BGH, Urt. v. 24.01.2002 – VII ZR 196/00, ju­ris Rn. 16 ff.; Urt. v. 11.02.1999 – VII ZR 399/97, BGHZ 140, 365, 373 ff.; OLG Düs­sel­dorf, Urt. v. 11.12.2014 – I-22 U 92/14, ju­ris).

a) In die­sem Rah­men ob­liegt es dem Werk­un­ter­neh­mer, schlüs­sig dar­zu­le­gen und ge­ge­be­nen­falls zu be­wei­sen, dass die ab­ge­rech­ne­ten Leis­tun­gen, ins­be­son­de­re die ab­ge­rech­ne­ten Stun­den, mit dem an­ge­setz­ten Stun­den­satz tat­säch­lich an­ge­fal­len sind (vgl. BGH, Urt. v. 28.05.2009 – VII ZR 74/06 Rn. 12 ff.; Urt. v. 17.04.2009 – VII ZR 164/07, BGHZ 180, 235 Rn. 31 ff.). Die Be­klag­te ist mit ih­rer Rech­nung vom 08.02.2018 ih­rer Dar­le­gungs­pflicht nach­ge­kom­men. Aus der ent­hal­te­nen Auf­lis­tung er­ge­ben sich die kon­kret ge­leis­te­ten Stun­den, auf­ge­schlüs­selt in Feh­ler­su­che, Dia­gno­se und Feh­ler­be­sei­ti­gung. Vor­lie­gend steht zwi­schen den Par­tei­en auch nicht im Streit, dass die Be­klag­te die ab­ge­rech­ne­ten Stun­den tat­säch­lich er­bracht hat.

Auch hat der Klä­ger die an­ge­setz­ten Ein­heits­prei­se nicht an­ge­grif­fen.

Der Werklohn­an­spruch der Be­klag­ten ist so, wie die Be­klag­te ihn ab­ge­rech­net hat, mit­hin grund­sätz­lich nicht zu be­an­stan­den.

b) So­weit der Klä­ger ein­wen­det, die Be­klag­te ha­be un­wirt­schaft­lich ge­ar­bei­tet und die ab­ge­rech­ne­ten Ar­bei­ten und Stun­den sei­en nicht er­for­der­lich ge­we­sen, greift die­ser Ein­wand nicht durch.

Ent­ge­gen der An­sicht des Klä­gers ob­liegt es nicht der Be­klag­ten, die Er­for­der­lich­keit und An­ge­mes­sen­heit ih­rer Stun­den­lohn­ar­beit dar­zu­le­gen und zu be­wei­sen. Dem Un­ter­neh­mer ist zwar nicht ge­stat­tet, un­be­schränkt ver­gü­tungs­pflich­ti­gen Zeit­auf­wand zu be­trei­ben; viel­mehr ist die Ver­gü­tungs­ab­re­de letzt­lich durch die all­ge­mein an­er­kann­te Ver­pflich­tung des Un­ter­neh­mers be­schränkt, auf ei­ne wirt­schaft­li­che Be­triebs­füh­rung zu ach­ten. Dies führt aber nicht da­zu, dass der Werklohn­an­spruch des für Stun­den­lohn ar­bei­ten­den Un­ter­neh­mers von vor­ne­her­ein auf den er­for­der­li­chen Zeit­auf­wand be­grenzt wird, den der Un­ter­neh­mer folg­lich dar­zu­le­gen und taug­lich un­ter Be­weis zu stel­len hät­te. Denn die Ver­let­zung der ver­trag­li­chen Ne­ben­pflicht zur wirt­schaft­li­chen Be­triebs­füh­rung wirkt sich nicht un­mit­tel­bar ver­gü­tungs­min­dernd aus, son­dern lässt ei­nen vom Be­stel­ler gel­tend zu­ma­chen­den Ge­gen­an­spruch aus Ver­trags­ver­let­zung ge­mäß § 280 I BGB ent­ste­hen, des­sen tat­säch­li­che Vor­aus­set­zun­gen der Be­stel­ler nach all­ge­mei­nen Grund­sät­zen dar­le­gen und be­wei­sen muss (vgl. BGH, Urt. v. 28.05.2009 – VII ZR 74/06 Rn. 18; Urt. v. 17.04.2009 – VII ZR 164/07, BGHZ 180, 235 Rn. 35; Urt. v. 01.02.2000 – X ZR 198/97, ju­ris Rn. 10).

Bei der Be­ur­tei­lung der An­for­de­run­gen an ei­ne wirt­schaft­li­che Be­triebs­füh­rung sind die Be­son­der­hei­ten der Ver­trä­ge über Re­pa­ra­tu­ren zu be­ach­ten. Ist, wie im vor­lie­gen­den Fall, die wirk­li­che Feh­ler­ur­sa­che un­be­kannt, dann ist es un­er­läss­lich, zu­nächst da­nach zu su­chen und ent­spre­chen­de tech­ni­sche Prü­fun­gen vor­zu­neh­men, um so­dann die Re­pa­ra­tur durch­zu­füh­ren. Ein Feh­ler wird in sol­chen Fäl­len da­durch ent­deckt, dass die mög­li­chen Feh­ler­quel­len über­prüft und nach­ein­an­der so lan­ge aus­ge­schal­tet wer­den, bis – im Re­gel­fall – die wirk­li­che Feh­ler­ur­sa­che be­stimmt ist (vgl. OLG Köln, Urt. v. 14.07.1976 – 2 U 25/76, ju­ris Rn. 20). In­so­weit schul­det die Werk­statt bei der Feh­ler­su­che ent­ge­gen den Grund­sät­zen des Werk­ver­trags­rechts kei­nen Er­folg. Ei­ne der­ar­ti­ge Er­folgs­ver­pflich­tung über­nimmt ei­ne Werk­statt aus prak­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Grün­den in al­ler Re­gel nicht. Ob es sich bei der ver­trag­lich ge­schul­de­ten Feh­ler­su­che dem­entspre­chend um ei­nen un­selbst­stän­di­gen Ver­trags­teil mit Dienst­leis­tungs­cha­rak­ter, um ei­nen schritt­wei­se er­wei­ter­ten Werk­ver­trag oder um ei­nen selbst­stän­di­gen Ver­trag han­delt kann da­bei da­hin­ge­stellt blei­ben. Je­den­falls ent­steht ei­ne Ver­gü­tungs­pflicht selbst dann, wenn die Werk­statt den Feh­ler nicht fin­den kann.

Die Werk­statt ist da­bei al­ler­dings an das Ge­bot der Wirt­schaft­lich­keit ge­bun­den. Wie bei der Feh­ler­su­che je­weils un­ter Be­ach­tung des Ge­bots der wirt­schaft­li­chen Be­triebs­füh­rung vor­zu­ge­hen ist, rich­tet sich im Ein­zel­fall nach den an­er­kann­ten Re­geln des Hand­werks. In­ner­halb der nach den Re­geln der Tech­nik als mög­lich er­schei­nen­den Feh­ler­ur­sa­chen muss die Werk­statt zu­nächst die wahr­schein­lichs­ten Feh­ler un­ter­su­chen und hier­von zu­nächst die für den Kun­den güns­tigs­te Ur­sa­che aus­schlie­ßen. Dem Be­stel­ler ob­liegt es da­nach, An­halts­punk­te da­für vor­zu­tra­gen, dass die Werk­statt ge­gen die­se Vor­ga­ben ver­sto­ßen hat. Die An­for­de­run­gen an den Vor­trag des Be­stel­lers sind nicht all­zu hoch an­zu­set­zen, müs­sen aber über rei­ne Ver­mu­tun­gen ins Blaue hin­aus­ge­hen. Es ist zu er­war­ten, aber auch aus­rei­chend, wenn der Be­stel­ler kon­kre­te An­halts­punk­te dar­legt, nach de­nen der ab­ge­rech­ne­te Zeit­auf­wand nicht den Grund­sät­zen ei­ner wirt­schaft­li­chen Leis­tungs­füh­rung ent­spricht (vgl. BGH, Urt. v. 28.05.2009 – VII ZR 74/06 Rn. 20).

Ob das Vor­brin­gen des Klä­gers die­sen An­for­de­run­gen ge­recht wird, ist be­reits zwei­fel­haft. Je­den­falls steht aber nach der vom Land­ge­richt durch­ge­führ­ten Be­weis­auf­nah­me auch zur Über­zeu­gung des Se­nats fest, dass die Vor­ge­hens­wei­se der Be­klag­ten den Grund­satz der wirt­schaft­li­chen Be­triebs­füh­rung nicht ver­letzt hat. Es sind kei­ne An­halts­punk­te er­sicht­lich oder vom Klä­ger auf­ge­zeigt wor­den, die ei­nen Ver­stoß der Be­klag­ten ge­gen die an­ge­führ­ten Grund­sät­ze be­grün­den könn­ten. Ins­be­son­de­re ist es – wie das Land­ge­richt zu Recht fest­ge­stellt hat – nicht zu be­an­stan­den, dass die Be­klag­te bzw. die für sie ar­bei­ten­den Mon­teu­re sich nach dem er­folgs­lo­sen Aus­tausch der Zy­lin­der­kopf­hau­be an die Her­stel­ler­vor­ga­ben der so­ge­nann­ten „…“-Da­ten­bank ge­hal­ten und dem­entspre­chend nach Aus­le­sen des Feh­ler­spei­chers so­dann die In­jek­to­ren, die Zünd­ker­zen und die Zünd­spu­len so­wie die Lamb­da­son­de 2 aus­ge­tauscht ha­ben. Der Sach­ver­stän­di­ge Dipl.-Ing. S hat nach­voll­zieh­bar aus­ge­führt, dass sich die Be­klag­te laut den vor­lie­gen­den Vor­gangs­pro­to­kol­len an die Richt­li­ni­en des Her­stel­lers (C-AG) ge­hal­ten ha­be. Es sei aus sach­ver­stän­di­ger Sicht nicht zu be­an­stan­den, dass die Be­klag­te sich zur Feh­ler­dia­gno­se und -be­sei­ti­gung von dem C-Dia­gno­se­pro­gramm „…“ ha­be lei­ten las­sen. Der Sach­ver­stän­di­ge hat schließ­lich auch be­stä­tigt, dass ein De­fekt der Zy­lin­der­kopf­hau­be ei­ne mög­li­che Ur­sa­che dar­ge­stellt ha­be und der Aus­tausch oh­ne ge­si­cher­te Dia­gno­se bei ent­spre­chen­dem Kun­den­auf­trag kei­nen Feh­ler der Be­klag­ten be­grün­de. Die Aus­füh­run­gen und Schluss­fol­ge­run­gen des Sach­ver­stän­di­gen sind in sich schlüs­sig, nach­voll­zieh­bar und über­zeu­gend. Der Sach­ver­stän­di­ge Dipl.-Ing. S hat sich in­ten­siv mit dem kon­kre­ten Vor­ge­hen der Be­klag­ten aus­ein­an­der­ge­setzt und die­ses aus sach­ver­stän­di­ger Sicht be­wer­tet. An­halts­punk­te da­für, dass der Sach­ver­stän­di­ge fal­sche An­knüp­fungs­tat­sa­chen zu­grun­de ge­legt oder fal­sche Schlüs­se ge­zo­gen ha­ben könn­te, sind für den Se­nat nicht er­sicht­lich und von dem Klä­ger ins­be­son­de­re nicht auf­ge­zeigt wor­den.

So­weit der Klä­ger rügt, die Be­klag­te und ih­re Mon­teu­re hät­ten sich nicht schlicht an die Vor­ga­ben des „…“-Pro­gramms hal­ten dür­fen, son­dern hät­ten ei­ge­ne Über­le­gun­gen an­stel­len müs­sen, greift die­ser Ein­wand im Er­geb­nis nicht durch. Denn zum ei­nen han­delt es sich bei dem Pro­gramm „…“ nicht um ein rein com­pu­ter­ba­sier­tes Pro­gramm, das aus theo­re­ti­schen Wahr­schein­lich­kei­ten und Al­go­rith­men ei­ne theo­re­ti­sche Dia­gno­se er­stellt. Bei dem „…“- Dia­gno­se­sys­tem han­delt es sich viel­mehr um ei­ne Da­ten­bank, die aus Er­fah­rungs­be­rich­ten und neu­en Er­kennt­nis­sen ge­speist wird und die zu­ver­läs­sig nach den Re­geln der Tech­nik die wahr­schein­lichs­ten Feh­ler an­zeigt. Der Sach­ver­stän­di­ge Dipl.-Ing. S hat je­den­falls in sei­nem Er­gän­zungs­gut­ach­ten vom 17.06.2019 be­stä­tigt, dass das Feh­ler­dia­gno­se­sys­tem zu­nächst den Aus­tausch der In­jek­to­ren, Zünd­spu­len und Zünd­ker­zen und so­dann, nach dem Aus­tausch des Steu­er­ge­räts, auch das Wech­seln der Lamb­da­son­de 2 emp­foh­len ha­be. Er hat fest­ge­stellt, dass es in­so­weit den Her­stel­ler­vor­ga­ben der C-AG ent­spre­che, die­sen Emp­feh­lun­gen zu fol­gen, und aus tech­ni­scher Sicht das Vor­ge­hen nicht zu be­an­stan­den sei. Zum an­de­ren hat der dar­le­gungs­pflich­ti­ge Klä­ger kei­ne An­halts­punk­te da­für auf­ge­zeigt, dass ein er­fah­re­ner Mon­teur an­ders ge­han­delt und ent­ge­gen den Emp­feh­lun­gen des Dia­gno­se­pro­gramms un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Re­geln der Tech­nik ei­nen an­de­ren Feh­ler für wahr­schein­li­cher ge­hal­ten hät­te.

Ein ver­gü­tungs­min­dern­der Scha­dens­er­satz­an­spruch des Klä­gers ge­gen die Be­klag­te ge­mäß § 280 I BGB schei­det da­nach aus.

2. Dem­zu­fol­ge steht dem Klä­ger – wie das Land­ge­richt zu Recht fest­ge­stellt hat – auch kein An­spruch auf Nut­zungs­aus­fall­er­satz ge­mäß §§ 280 I, II, 286 BGB zu, da die Be­klag­te mit der Er­fül­lung ih­rer Pflicht, das Fahr­zeug her­aus­zu­ge­ben, bis zur Zah­lung der voll­stän­di­gen Ver­gü­tung nicht in Ver­zug war. Die Be­klag­te ver­füg­te in­so­weit über ein Werk­un­ter­neh­mer­pfand­recht nach § 647 BGB, da der Be­klag­ten – wie dar­ge­legt – ein Werklohn­an­spruch ge­gen den Klä­ger in der be­gehr­ten Hö­he zu­stand. So­weit der Klä­ger sich dar­auf be­ruft, er ha­be der Be­klag­ten mit Schrei­ben vom 07.05.2018 an­ge­bo­ten, ei­nen Be­trag von 4.500 € zu zah­len, wo­mit die Be­klag­te zur Her­aus­ga­be ver­pflich­tet ge­we­sen sei, greift die­ser Ein­wand nicht durch. Al­lein das An­ge­bot, ei­ne Si­cher­heit zu leis­ten, lässt den Si­che­rungs­zweck des Werk­un­ter­neh­mer­pfand­rechts und da­mit das Zu­rück­be­hal­tungs­recht nicht ent­fal­len (vgl. Bitt­ner/Kol­be, in: Stau­din­ger, BGB, Neu­be­arb. 2019, § 273 Rn. 129).

3. Mit den Haupt­for­de­run­gen ent­fal­len auch der Zins­an­spruch so­wie der An­spruch auf Frei­stel­lung von den vor­ge­richt­li­chen Rechts­an­walts­ge­büh­ren. …

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