Hat der Gläu­bi­ger, der aus ei­nem Zug-um-Zug-Ti­tel voll­stre­cken will, im Hin­blick auf §§ 765, 756 ZPO ei­ne Fest­stel­lungs­kla­ge er­ho­ben mit dem Ziel fest­zu­stel­len, dass der Schuld­ner hin­sicht­lich der vom Gläu­bi­ger Zug um Zug zu er­brin­gen­den Ge­gen­leis­tung be­frie­digt ist, hängt die ma­te­ri­el­le Be­weis­kraft ei­nes dar­auf­hin er­gan­ge­nen Fest­stel­lungs­ur­teils von sei­ner Rechts­kraft ab.

BGH, Be­schluss vom 04.07.2018 – VII ZB 4/17

Sach­ver­halt: Die Gläu­bi­ge­rin be­treibt ge­gen den Schuld­ner die Zwangs­voll­stre­ckung aus ei­nem rechts­kräf­ti­gen Ur­teil des Land­ge­richts M. vom 06.02.2012, mit dem der Schuld­ner zur Zah­lung von 21.250.000 € nebst Zin­sen an die Gläu­bi­ge­rin, Zug um Zug ge­gen Über­ga­be und Über­tra­gung des Ei­gen­tums an 2.500.000 Ak­ti­en der C-AG, ver­ur­teilt wor­den ist.

Am 12.02.2013 ver­äu­ßer­te die Gläu­bi­ge­rin die 2.500.000 Ak­ti­en der C-AG für 6.250.000 € im frei­hän­di­gen Ver­kauf. Das Land­ge­richt M. hat mit Ur­teil vom 22.02.2016 fest­ge­stellt, dass der Schuld­ner durch den frei­hän­di­gen Ver­kauf der Ak­ti­en an die K-AG mit no­ta­ri­el­lem Kauf­ver­trag vom 12.02.2013 hin­sicht­lich der ihm aus dem Ur­teil vom 06.02.2012 Zug um Zug ge­büh­ren­den Über­ga­be und Über­tra­gung des Ei­gen­tums an 2.500.000 Ak­ti­en der C-AG be­frie­digt ist. Die da­ge­gen ge­rich­te­te Be­ru­fung des Schuld­ners hat das Ober­lan­des­ge­richt M. mit Ur­teil vom 12.01.2017 zu­rück­ge­wie­sen. Der Schuld­ner hat ge­gen die­ses Ur­teil Nicht­zu­las­sungs­be­schwer­de ein­ge­legt, über die noch nicht ent­schie­den ist.

Auf An­trag der Gläu­bi­ge­rin hat das Amts­ge­richt – Voll­stre­ckungs­ge­richt – am 22.03.2016 ei­nen Pfän­dungs- und Über­wei­sungs­be­schluss er­las­sen, mit dem di­ver­se an­geb­li­che For­de­run­gen und Ver­mö­gens­rech­te des Schuld­ners ge­pfän­det und der Gläu­bi­ge­rin zur Ein­zie­hung über­wie­sen wor­den sind. Die vom Schuld­ner ge­gen den Pfän­dungs- und Über­wei­sungs­be­schluss ein­ge­leg­te Voll­stre­ckungs­er­in­ne­rung, mit der der Schuld­ner die Auf­he­bung des Be­schlus­ses er­strebt hat, hat das Amts­ge­richt – Voll­stre­ckungs­ge­richt – zu­rück­ge­wie­sen. Die da­ge­gen ge­rich­te­te so­for­ti­ge Be­schwer­de des Schuld­ners ist oh­ne Er­folg ge­blie­ben; sei­ne Rechts­be­schwer­de, mit der der Schuld­ner die Auf­he­bung des Pfän­dungs- und Über­wei­sungs­be­schlus­ses vom 22.03.2016 und die Zu­rück­wei­sung des An­trags der Gläu­bi­ge­rin er­rei­chen woll­te, war er­folg­reich.

Aus den Grün­den: [4]    II. Die ge­mäß § 574 I 1 Nr. 2, III 2, § 575 ZPO statt­haf­te und auch im Üb­ri­gen zu­läs­si­ge Rechts­be­schwer­de hat in der Sa­che Er­folg.

[5]    1. Das Be­schwer­de­ge­richt hat zur Be­grün­dung sei­ner Ent­schei­dung im We­sent­li­chen aus­ge­führt, den Be­weis, dass der Schuld­ner im Ver­zug der An­nah­me sei, ha­be die Gläu­bi­ge­rin durch das Ur­teil des Land­ge­richts M. vom 22.02.2016 aus­rei­chend i. S. des § 765 ZPO ge­führt. Das Ur­teil stel­le ei­ne öf­fent­li­che Ur­kun­de dar, des­sen Ab­schrift dem Schuld­ner am 11.03.2016 zu­ge­stellt wor­den sei. Die feh­len­de Rechts­kraft die­ses Ur­teils ste­he dem nicht ent­ge­gen, weil der Nach­weis auch durch öf­fent­li­che oder öf­fent­lich be­glau­big­te Ur­kun­den ge­führt wer­den kön­ne, die nicht der Rechts­kraft fä­hig sei­en. Für den Nach­weis ha­be das Voll­stre­ckungs­ge­richt an­hand der vor­ge­leg­ten Ur­kun­den un­ter Her­an­zie­hung des zu voll­stre­cken­den Ti­tels selbst­stän­dig zu prü­fen, ob sich dar­aus schlüs­sig er­ge­be, dass der Schuld­ner die ihm ge­büh­ren­de Ge­gen­leis­tung er­hal­ten ha­be. Die Be­weis­kraft der Ur­kun­den nach §§ 756, 765 ZPO so­wie die Zu­läs­sig­keit und die An­for­de­run­gen an den Ge­gen­be­weis rich­te­ten sich nach den all­ge­mei­nen Vor­schrif­ten und ins­be­son­de­re den §§ 415 ff. ZPO. Aus dem Te­nor des Ur­teils des Land­ge­richts M. vom 22.02.2016 er­ge­be sich schlüs­sig, dass die Ge­gen­leis­tung er­bracht wor­den sei.

[6]    Dem­ge­gen­über ha­be der Schuld­ner kei­nen aus­rei­chen­den Ge­gen­be­weis ge­führt. Der Be­weis des Ge­gen­teils kön­ne sich bei ei­nem Ur­teil nur ge­gen die in­ne­re Be­weis­kraft rich­ten und sei, wenn die Ur­kun­de ei­nen rechts­mit­tel­fä­hi­gen In­halt ha­be, nur durch Ein­le­gung des Rechts­mit­tels zu füh­ren. Al­lein die Ein­le­gung und Be­grün­dung der Be­ru­fung kön­ne da­bei nicht aus­rei­chen, um den Ge­gen­be­weis zu füh­ren. An­de­ren­falls wür­de ein zur Ver­zö­ge­rung der Zwangs­voll­stre­ckung ein­ge­leg­tes Rechts­mit­tel pri­vi­le­giert. Nach die­sen Maß­stä­ben ha­be der Schuld­ner den Ge­gen­be­weis nicht ge­führt. Die Be­ru­fung ge­gen das Ur­teil des Land­ge­richts M. vom 22.02.2016 sei nicht zu­guns­ten des Schuld­ners ent­schie­den wor­den. Das Be­ru­fungs­ge­richt ha­be die vor­läu­fi­ge Ein­stel­lung der Zwangs­voll­stre­ckung aus dem Ur­teil des Land­ge­richts M. vom 22.02.2016 mit Be­schluss vom 17.06.2016 ab­ge­lehnt.

[7]    2. Dies hält der recht­li­chen Nach­prü­fung nicht stand.

[8]    Die Auf­fas­sung des Be­schwer­de­ge­richts, die be­son­de­ren Vor­aus­set­zun­gen für den Er­lass des von der Gläu­bi­ge­rin be­an­trag­ten Pfän­dungs- und Über­wei­sungs­be­schlus­ses nach § 765 ZPO lä­gen vor, ist von Rechts­feh­lern be­ein­flusst.

[9]    Hängt die Voll­stre­ckung von ei­ner Zug um Zug zu be­wir­ken­den Leis­tung des Gläu­bi­gers an den Schuld­ner ab, so darf das Voll­stre­ckungs­ge­richt nach § 765 Nr. 1 Halb­satz 1 ZPO ei­ne Voll­stre­ckungs­maß­re­gel nur an­ord­nen, wenn der Be­weis, dass der Schuld­ner be­frie­digt oder im Ver­zug der An­nah­me ist, durch öf­fent­li­che oder öf­fent­lich be­glau­big­te Ur­kun­de ge­führt wird und ei­ne Ab­schrift die­ser Ur­kun­de be­reits zu­ge­stellt ist. Für die Be­weis­füh­rung durch ei­ne öf­fent­li­che oder öf­fent­lich be­glau­big­te Ur­kun­de kommt es auf de­ren Be­weis­kraft an, die nach den §§ 415 ff. ZPO zu be­ur­tei­len ist.

[10]   Im Streit­fall geht es um die Fra­ge, ob der Be­weis, dass der Schuld­ner hin­sicht­lich der Zug um Zug zu be­wir­ken­den Leis­tung der Gläu­bi­ge­rin (Über­ga­be und Über­tra­gung des Ei­gen­tums an 2.500.000 Stück Ak­ti­en der C-AG) be­frie­digt ist (§ 765 Nr. 1 Halb­satz 1 Fall 1 ZPO), durch das nicht rechts­kräf­ti­ge Fest­stel­lungs­ur­teil des Land­ge­richts M. vom 22.02.2016 ge­führt wird. Das ist nicht der Fall.

[11]   a) Nach § 417 ZPO be­grün­den die von ei­ner Be­hör­de aus­ge­stell­ten, ei­ne amt­li­che An­ord­nung, Ver­fü­gung oder Ent­schei­dung ent­hal­ten­den öf­fent­li­chen Ur­kun­den vol­len Be­weis ih­res In­halts. Dies be­deu­tet, dass die Ur­kun­de über den Er­lass ei­nes Ur­teils nach § 417 ZPO den Be­weis da­für er­bringt, dass die dar­in be­ur­kun­de­te Ent­schei­dung er­gan­gen ist, nicht je­doch den Be­weis für ih­re in­halt­li­che Rich­tig­keit (vgl. BGH, Urt. v. 15.03.2012 – IX ZR 239/09, NJW-RR 2012, 823 Rn. 21; OLG Mün­chen, Beschl. v. 10.01.2017 – 34 Wx 436/16, Jur­Bü­ro 2017, 266 = ju­ris Rn. 31; OLG Köln, Beschl. v. 24.11.2008 – 2 Wx 41/08, RNotZ 2009, 240 = ju­ris Rn. 19; Münch­Komm-ZPO/Schrei­ber, 5. Aufl., § 417 Rn. 3, 6; Ber­ger, in: Stein/Jo­nas, ZPO, 23. Aufl., § 417 Rn. 2; Zöl­ler/Gei­mer, ZPO, 32. Aufl., § 417 Rn. 2; Hu­ber, in: Mu­sielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 417 Rn. 2).

[12]   Hat der Gläu­bi­ger, der aus ei­nem Zug-um-Zug-Ti­tel voll­stre­cken will, im Hin­blick auf §§ 765, 756 ZPO ei­ne Fest­stel­lungs­kla­ge er­ho­ben mit dem Ziel fest­zu­stel­len, dass der Schuld­ner hin­sicht­lich der vom Gläu­bi­ger Zug um Zug zu er­brin­gen­den Ge­gen­leis­tung be­frie­digt ist, hängt die ma­te­ri­el­le Be­weis­kraft ei­nes dar­auf­hin er­gan­ge­nen Fest­stel­lungs­ur­teils von sei­ner Rechts­kraft ab (vgl. Münch­Komm-ZPO/Heß­ler, 5. Aufl., § 756 Rn. 45; Ber­ger, in: Stein/Jo­nas, a. a. O., § 417 Rn. 3; OLG Mün­chen, Beschl. v. 10.01.2017 – 34 Wx 436/16, Jur­Bü­ro 2017, 266 = ju­ris Rn. 26; LG Augs­burg, Beschl. v. 06.12.1993 – 5 T 3978/93, Jur­Bü­ro 1994, 307 = ju­ris Rn. 17). Der ge­richt­li­che Fest­stel­lungs­aus­spruch er­langt für die Par­tei­en Bin­dungs­wir­kung erst mit der Rechts­kraft des Fest­stel­lungs­ur­teils. Nach Ein­tritt der Rechts­kraft rich­tet sich das Rechts­ver­hält­nis der Par­tei­en nach dem In­halt der ge­trof­fe­nen Fest­stel­lung, oh­ne dass ei­ne der Par­tei­en gel­tend ma­chen könn­te, die Fest­stel­lung sei in­halt­lich un­rich­tig ge­trof­fen wor­den (vgl. Lei­pold, in: Stein/Jo­nas, ZPO, 22. Aufl., § 322 Rn. 34).

[13]   b) An­ders als die Rechts­be­schwer­de­er­wi­de­rung meint, er­gibt sich dar­aus, dass nicht der Rechts­kraft fä­hi­ge öf­fent­li­che Ur­kun­den zum Nach­weis da­für, dass der Schuld­ner hin­sicht­lich ei­ner Zug um Zug zu be­wir­ken­den Ge­gen­leis­tung be­frie­digt ist, her­an­ge­zo­gen wer­den kön­nen, nicht, dass im Zu­sam­men­hang mit der nach §§ 765, 756 ZPO ge­for­der­ten Be­weis­füh­rung durch öf­fent­li­che oder öf­fent­lich be­glau­big­te Ur­kun­de in kei­nem Fall auf den Ein­tritt der Rechts­kraft ei­nes Ur­teils ab­ge­stellt wer­den darf. Wel­che Be­weis­wir­kung sich aus ei­ner öf­fent­li­chen Ur­kun­de er­gibt, be­stimmt sich je­weils un­ter Her­an­zie­hung der §§ 415 ff. ZPO. Die for­mel­le Be­weis­kraft ei­nes nicht rechts­kräf­ti­gen Fest­stel­lungs­ur­teils, mit dem fest­ge­stellt wird, dass der Schuld­ner hin­sicht­lich der Ge­gen­leis­tung be­frie­digt ist, er­mög­licht da­her ge­ra­de nicht die Be­weis­füh­rung da­für, dass dies tat­säch­lich der Fall ist. Die dem Fest­stel­lungs­ur­teil zu­grun­de lie­gen­de recht­li­che Be­wer­tung des Ge­richts wird zwi­schen den Par­tei­en des Ver­fah­rens erst ver­bind­lich, wenn das Ur­teil rechts­kräf­tig ist.

[14]   c) Ei­ne an­de­re Be­trach­tung ist nicht ge­bo­ten, weil in der Recht­spre­chung die Mög­lich­keit an­er­kannt ist, im Er­kennt­nis­ver­fah­ren ei­nen Zug um Zug ge­gen Er­brin­gung ei­ner Ge­gen­leis­tung ge­stell­ten Zah­lungs­an­trag mit dem An­trag zu ver­bin­den fest­zu­stel­len, der Be­klag­te be­fin­de sich in Be­zug auf die Ge­gen­leis­tung im Ver­zug der An­nah­me (vgl. BGH, Urt. v. 28.10.1987 – VI­II ZR 206/86, WM 1987, 1496 = ju­ris Rn. 21 m. w. Nachw.). In die­sem Fall recht­fer­tigt das aus pro­zess­öko­no­mi­schen Grün­den an­zu­er­ken­nen­de recht­li­che In­ter­es­se des Gläu­bi­gers ge­mäß § 256 I ZPO, sei­nen Zug um Zug ge­stell­ten Zah­lungs­an­trag mit ei­nem Fest­stel­lungs­an­trag zum Vor­lie­gen des An­nah­me­ver­zugs zu ver­bin­den. Die durch die­se Fest­stel­lung be­zweck­te Be­weis­füh­rung i. S. des § 765 Nr. 1 Halb­satz 1 Fall 2 ZPO ist schon dann an­zu­er­ken­nen, wenn die Vor­aus­set­zun­gen für die Voll­stre­ckung des Leis­tungs­ur­teils, mit dem der Fest­stel­lungs­aus­spruch le­dig­lich als An­nex ver­bun­den ist, ge­ge­ben sind. Die von der Gläu­bi­ge­rin nach­träg­lich er­ho­be­ne Fest­stel­lungs­kla­ge be­trifft in­des die Fest­stel­lung, dass der Schuld­ner durch den Ver­kauf der 2.500.000 Stück Ak­ti­en der C-AG hin­sicht­lich der ihm aus dem Ur­teil des Land­ge­richts M. vom 06.02.2012 Zug um Zug ge­büh­ren­den Über­ga­be und Über­tra­gung die­ser Ak­ti­en be­frie­digt ist (§ 765 Nr. 1 Halb­satz 1 Fall 1 ZPO).

[15]   d) An ei­ner sol­chen rechts­kräf­ti­gen Fest­stel­lung, dass der Schuld­ner hin­sicht­lich der Zug um Zug zu er­brin­gen­den Ge­gen­leis­tung, der Über­ga­be und Über­tra­gung des Ei­gen­tums an 2.500.000 Ak­ti­en der C-AG, be­frie­digt ist, fehlt es hier. Das Ur­teil des Land­ge­richts M. vom 22.02.2016, in dem fest­ge­stellt wird, dass der Schuld­ner hin­sicht­lich der ihm aus dem Ur­teil des Land­ge­richts M. vom 06.02.2012 ge­büh­ren­den Zug-um-Zug-Leis­tung be­frie­digt ist, ist nicht rechts­kräf­tig.

[16]   3. Die Ent­schei­dun­gen des Be­schwer­de­ge­richts und des Amts­ge­richts – Voll­stre­ckungs­ge­richt – so­wie der hier­durch be­stä­tig­te Pfän­dungs- und Über­wei­sungs­be­schluss vom 22.03.2016 kön­nen da­nach kei­nen Be­stand ha­ben und sind auf­zu­he­ben. Der An­trag der Gläu­bi­ge­rin auf Er­lass ei­nes Pfän­dungs- und Über­wei­sungs­be­schlus­ses ist zu­rück­zu­wei­sen. Der Se­nat hat ge­mäß § 577 V 1 ZPO in der Sa­che selbst zu ent­schei­den, da die Auf­he­bung der Ent­schei­dun­gen nur we­gen ei­ner Rechts­ver­let­zung bei An­wen­dung des Rechts auf das fest­ge­stell­te Sach­ver­hält­nis er­folgt und nach Letz­te­rem die Sa­che zur End­ent­schei­dung reif ist.

[17]   III. Die Kos­ten­ent­schei­dung be­ruht auf § 91 I 1 ZPO.

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