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Probleme beim Autokauf?

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Ar­chiv: Ja­nu­ar 2003

Aus­le­gung ei­nes Ga­ran­tie­ver­tra­ges – Be­stim­mung des Ga­ran­tie­ge­bers

Zur Fra­ge, wer Ga­ran­tie­ge­ber bei ei­nem Ga­ran­tie­ver­trag ist, den der Käu­fer ei­nes Kraft­fahr­zeugs als Ga­ran­ti­en­eh­mer an­läss­lich des Kaufs ab­schließt.

BGH, Ur­teil vom 29.01.2003 – VI­II ZR 300/02

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Dar­le­gungs- und Be­weis­last für die Son­der­aus­stat­tung ei­nes Ge­braucht­wa­gens

Der Käu­fer ei­nes Ge­braucht­wa­gens, der das Feh­len ei­nes nicht zur Se­ri­en­aus­stat­tung des Fahr­zeugs ge­hö­ren­den Aus­stat­tungs­merk­mals (hier: au­to­ma­ti­sche Ni­veau­re­gu­lie­rung) rügt, muss dar­le­gen und be­wei­sen, dass er hin­sicht­lich der ver­miss­ten Son­der­aus­stat­tung ei­ne Be­schaf­fen­heits­ver­ein­ba­rung mit dem Ver­käu­fer ge­trof­fen hat.

AG Ha­nau, Ur­teil vom 24.01.2003 – 33 C 728/02-13

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Kein abs­trak­ter Nut­zungs­aus­fall bei man­gel­haf­tem Ge­braucht­wa­gen

Dem Käu­fer ei­nes man­gel­haf­ten Ge­braucht­wa­gens steht für den Zeit­raum, in dem ihm das Fahr­zeug man­gel- und re­pa­ra­tur­be­dingt nicht zur Ver­fü­gung steht, ge­ne­rell kei­ne abs­trakt be­rech­ne­te Nut­zungs­aus­fall­ent­schä­di­gung zu.

AG Aa­chen, Ur­teil vom 15.01.2003 – 80 C 468/02
(nach­fol­gend: LG Aa­chen, Ur­teil vom 11.04.2003 – 5 S 40/03)

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Kein Sach­man­gel bei Riss des Zahn­rie­mens nach 110.000 km Lauf­leis­tung

Ein Ge­braucht­wa­gen ist nicht man­gel­haft, wenn bei ei­ner Ge­samt­lauf­leis­tung von rund 110.000 km der Zahn­rie­men – ein ty­pi­sches Ver­schleiß­teil – reißt und nicht aus­ge­schlos­sen wer­den kann, dass ei­ne ge­wöhn­li­chen Ma­te­ri­al­ab­nut­zung zu dem Riss ge­führt hat.

AG Of­fen­bach, Ur­teil vom 15.01.2003 – 380 C 286/02

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Still­schwei­gen­der Haf­tungs­aus­schluss für Pro­be­fahrt

Über­lässt ein Kfz-Händ­ler ei­nem Kauf­in­ter­es­sen­ten ein neu­es oder ge­brauch­tes Fahr­zeug für ei­ne Pro­be­fahrt, so ist von ei­nem still­schwei­gen­den Haf­tungs­aus­schluss für den Fall aus­zu­ge­hen, dass das Fahr­zeug in­fol­ge leich­ter Fahr­läs­sig­keit des Fah­rers be­schä­digt wird und die Be­schä­di­gung im Zu­sam­men­hang mit den ei­ner Pro­be­fahrt ei­gen­tüm­li­chen Ge­fah­ren steht. Die Haf­tungs­frei­stel­lung er­fasst (vor-)ver­trag­li­che und de­lik­ti­sche Er­satz­an­sprü­che glei­cher­ma­ßen.

OLG Ko­blenz, Ur­teil vom 13.01.2003 – 12 U 1360/01

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Pau­scha­lier­ter An­spruch auf Scha­dens­er­satz bei Nicht­ab­nah­me ei­nes Fahr­zeugs

Ei­ne Klau­sel in den All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen ei­nes Kraft­fahr­zeug­händ­lers, wo­nach der Käu­fer Scha­dens­er­satz in Hö­he von pau­schal zehn Pro­zent des Kauf­prei­ses leis­ten muss, wenn er das ge­kauf­te Fahr­zeug – hier: ei­nen Ge­braucht­wa­gen – un­be­rech­tigt nicht ab­nimmt, ist wirk­sam. Ei­ne sol­che Klau­sel ver­stößt ins­be­son­de­re nicht ge­gen § 309 Nr. 5 lit. a BGB.

AG Duis­burg-Ham­born, Ur­teil vom 10.01.2003 – 7 C 303/02

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