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Probleme beim Autokauf?

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Ar­chiv: 1982

Mar­ken- und Ty­pen­be­zeich­nung ei­nes Ge­braucht­wa­gens als Zu­si­che­rung

  1. Mit der in ei­nem Kauf­ver­trag über ei­nen Ge­braucht­wa­gen ent­hal­te­nen Mar­ken- und Ty­pen­be­zeich­nung (hier: „BMW 1602“) si­chert der Ver­käu­fer dem Käu­fer zu, dass das Fahr­zeug mit ei­nem von sei­nem Her­stel­ler vor­ge­se­he­nen – typ­ge­rech­ten – Mo­tor aus­ge­stat­tet ist.
  2. Zur Fra­ge der Un­ter­su­chungs­pflicht des Ge­braucht­wa­gen­händ­lers im Zu­sam­men­hang mit sei­ner Haf­tung als Sach­wal­ter für Ver­schul­den bei Ver­trags­ver­hand­lun­gen.

BGH, Ur­teil vom 03.11.1982 – VI­II ZR 282/81

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Ent­zug der Nut­zungs­mög­lich­keit ei­nes Pkw als zu er­set­zen­der Ver­zugs­scha­den

Ver­zö­gert der vom Ei­gen­tü­mer mit dem Ver­kauf ei­nes Kraft­fahr­zeugs be­auf­trag­te Ver­mitt­ler die nach Kün­di­gung des Auf­trags ge­schul­de­te Her­aus­ga­be des Fahr­zeugs, so ge­hört zum er­satz­fä­hi­gen Ver­zugs­scha­den auch die ent­zo­ge­ne Nut­zungs­mög­lich­keit.

BGH, Ur­teil vom 14.07.1982 – VI­II ZR 161/81

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Scha­dens­er­satz bei Nicht­ab­nah­me ei­nes Neu­wa­gens – Scha­dens­pau­scha­lie­rung

  1. Ei­ne Klau­sel in den All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen ei­nes Kfz-Händ­lers, wo­nach der Käu­fer Scha­dens­er­satz in Hö­he von pau­schal 15 % des Kauf­prei­ses zu leis­ten hat, wenn er das ge­kauf­te Fahr­zeug un­be­rech­tigt nicht ab­nimmt, ist grund­sätz­lich wirk­sam. Dem Käu­fer darf al­ler­dings nicht der Nach­weis ab­ge­schnit­ten wer­den, dass kein oder nur ein ge­rin­ge­rer Scha­den ent­stan­den sei.
  2. Ei­nem Käu­fer, der die Er­fül­lung des Kauf­ver­tra­ges ernst­haft und end­gül­tig ver­wei­gert, muss der Ver­käu­fer kei­ne Frist zur Er­fül­lung des Ver­tra­ges set­zen, be­vor er Scha­dens­er­satz ver­langt oder vom Kauf­ver­trag zu­rück­tritt. Das gilt auch dann, wenn sich der Ver­käu­fer in sei­nen All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen selbst ei­ne Pflicht zur Frist­set­zung für den Fall auf­er­legt hat, dass der Käu­fer mit der Ab­nah­me der Kauf­sa­che oder der Er­fül­lung sei­ner Zah­lungs­ver­pflich­tun­gen in Rück­stand ist.

BGH, Ur­teil vom 16.06.1982 – VI­II ZR 89/81

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Still­schwei­gen­der Haf­tungs­aus­schluss für Ver­schleiß­män­gel bei In­zah­lung­nah­me ei­nes Pkw

Nimmt der ge­werb­li­che Ver­käu­fer ei­nes Neu­wa­gens den Ge­braucht­wa­gen des Käu­fers der­art „in Zah­lung“, dass über das Alt­fahr­zeug ein be­son­de­rer Kauf­ver­trag ab­ge­schlos­sen und der Kauf­preis mit dem für den Neu­wa­gen ver­rech­net wird, so ist die Ge­währ­leis­tung des Neu­wa­gen­käu­fers für so­ge­nann­te Ver­schleiß­män­gel still­schwei­gend aus­ge­schlos­sen, so­fern nicht ei­ne ein­deu­ti­ge an­de­re Re­ge­lung ver­ein­bart wird oder Män­gel arg­lis­tig ver­schwie­gen wor­den sind.

BGH, Ur­teil vom 21.04.1982 – VI­II ZR 26/81

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Kün­di­gung ei­nes Ver­mitt­lungs­auf­trags durch ei­nen Kfz-Händ­ler – Agen­tur­ge­schäft

Zur Fra­ge, un­ter wel­chen Vor­aus­set­zun­gen ein Kraft­fahr­zeug­händ­ler, der ein Fahr­zeug ver­kauft und den Ge­braucht­wa­gen des Käu­fers „in Zah­lung nimmt“, den zu die­sem Zweck ab­ge­schlos­se­nen Agen­tur­ver­trag mit dem Käu­fer kün­di­gen kann.

BGH, Ur­teil vom 31.03.1982 – VI­II ZR 65/81

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Of­fen­ba­rungs­pflicht des Ver­käu­fers ei­nes ge­brauch­ten Lkw über Un­fall­schä­den

Zur Of­fen­ba­rungs­pflicht des Ver­käu­fers ei­nes ge­brauch­ten Lkw über Un­fall­schä­den, ins­be­son­de­re zur Fra­ge der Ab­gren­zung nicht mit­tei­lungs­pflich­ti­ger Ba­ga­tell­schä­den von schwe­re­ren Be­ein­träch­ti­gun­gen (hier: Be­schä­di­gung ei­ner Stoß­stan­ge, des Vis­kolüf­ters und des Küh­lers).

BGH, Ur­teil vom 03.03.1982 – VI­II ZR 78/81

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