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Probleme beim Autokauf?

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Ar­chiv: Ju­ni 1980

Sorg­falts­pflich­ten ei­nes als Ver­mitt­ler auf­tre­ten­den Ge­braucht­wa­gen­händ­lers

Zur Haf­tung des als Ver­mitt­ler auf­tre­ten­den Ge­braucht­wa­gen­händ­lers aus Ver­schul­den bei Ver­trags­ab­schluss (cu­p­la in con­tra­hen­do), wenn der ver­kauf­te Pkw ge­stoh­len und die Fahr­ge­stell­num­mer durch ei­ne an­de­re er­setzt wor­den war.

BGH, Ur­teil vom 18.06.1980 – VI­II ZR 139/79

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Fa­brik­neu­heit ei­nes Neu­wa­gens

  1. Im Ver­kauf ei­nes Neu­wa­gens durch ei­nen Kfz-Händ­ler liegt grund­sätz­lich die Zu­si­che­rung, dass das ver­kauf­te Fahr­zeug die Ei­gen­schaft hat, „fa­brik­neu“ zu sein.
  2. Ein als Neu­wa­gen ver­kauf­ter Pkw, der nach Ver­las­sen des Her­stel­ler­werks nicht ganz un­er­heb­li­che Lack­schä­den er­lit­ten hat, ist auch dann nicht mehr „fa­brik­neu“, wenn die­se Schä­den vor der Über­ga­be an den Käu­fer durch Nachla­ckie­rung aus­ge­bes­sert wor­den sind (Er­gän­zung zu BGH, Urt. v. 06.02.1980 – VI­II ZR 275/78, NJW 1980, 1097).
  3. Ein als Neu­wa­gen ver­kauf­ter Pkw ist nicht mehr „fa­brik­neu“, wenn er vor der Über­ga­be an den Käu­fer ei­ne un­ge­klär­te Fahr­stre­cke von über 200 km zu­rück­ge­legt hat.

BGH, Ur­teil vom 18.06.1980 – VI­II ZR 185/79

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