Der Käu­fer ei­nes Fahr­zeugs, wel­ches er kas­ko­ver­si­chert hat, ist nach Un­ter­gang der Sa­che zur Her­aus­ga­be ei­ner ver­blei­ben­den Be­rei­che­rung i. S. des § 346 III 2 BGB nur in­so­weit ver­pflich­tet, als er et­was er­langt hat, was er her­aus­ge­ben könn­te. Dies ist bei ei­ner vom Kas­ko­ver­si­che­rer ver­wei­ger­ten Ge­neh­mi­gung der Ab­tre­tung des An­spruchs auf Aus­zah­lung der Ver­si­che­rungs­leis­tung an den Ver­käu­fer nicht der Fall.

BGH, Ur­teil vom 25.03.2015 – VI­II ZR 38/14

Sach­ver­halt: Der Klä­ger nimmt die Be­klag­te auf Rück­ab­wick­lung ei­nes Kauf­ver­trags über ei­nen Neu­wa­gen in An­spruch.

Das Fahr­zeug wur­de dem Klä­ger am 11.09.2009 über­ge­ben. In der Fol­ge­zeit ver­such­te die Be­klag­te mehr­fach, ver­schie­de­ne Män­gel des Fahr­zeugs zu be­sei­ti­gen. Nach dem letz­ten er­folg­lo­sen Nach­bes­se­rungs­ver­such er­klär­te der Klä­ger mit Schrei­ben vom 22.08.2011 den Rück­tritt vom Kauf­ver­trag und for­der­te die Be­klag­te un­ter Frist­set­zung bis zum 30.08.2011 un­ter an­de­rem auf, den Kauf­preis un­ter An­rech­nung ei­ner Nut­zungs­ent­schä­di­gung – ins­ge­samt ei­nen Be­trag von 43.727,50 € – Zug um Zug ge­gen Rück­ga­be des Fahr­zeugs zu­rück­zu­zah­len.

Am 29.08.2012 brann­te das Fahr­zeug, das sich nach wie vor beim Klä­ger be­fand, weit­ge­hend aus. Der Klä­ger trat am 06.03.2013 sämt­li­che An­sprü­che aus ei­nem von ihm für das Fahr­zeug ab­ge­schlos­se­nen Kas­ko­ver­si­che­rungs­ver­trag an die Be­klag­te ab. Die Be­klag­te nahm die Ab­tre­tungs­er­klä­rung an. Der Ver­si­che­rer er­klär­te je­doch mit Schrei­ben vom 10.04.2013 un­ter Ver­weis auf ei­nen in den dem Ver­si­che­rungs­ver­trag zu­grun­de lie­gen­den All­ge­mei­nen Be­din­gun­gen für die Kraft­fahrt­ver­si­che­rung ent­hal­te­nen Ge­neh­mi­gungs­vor­be­halt, dass die Ab­tre­tung nicht ge­neh­migt wer­den kön­ne, da die Ein­tritts­pflicht noch nicht ab­schlie­ßend ge­prüft sei.

Das Land­ge­richt hat der un­ter an­de­rem auf Rück­zah­lung des Kauf­prei­ses ab­züg­lich ei­ner Nut­zungs­ent­schä­di­gung ge­rich­te­ten Kla­ge teil­wei­se, in Hö­he von 38.217,21 € statt­ge­ge­ben, al­ler­dings nur Zug um Zug ge­gen Ab­tre­tung der nä­her be­zeich­ne­ten An­sprü­che des Klä­gers ge­gen­über sei­nem Ver­si­che­rer. Die Be­ru­fung des Klä­gers, mit der er im We­sent­li­chen ei­ne vor­be­halt­lo­se Ver­ur­tei­lung der Be­klag­ten zur Rück­zah­lung des Kauf­prei­ses er­strebt hat, ist oh­ne Er­folg ge­blie­ben.

Mit der Re­vi­si­on be­gehr­te der Klä­ger nur noch die Auf­he­bung des Zug-um-Zug-Vor­be­halts. Das Rechts­mit­tel hat­te Er­folg.

Aus den Grün­den: [7]    I. Das Be­ru­fungs­ge­richt hat zur Be­grün­dung sei­ner Ent­schei­dung, so­weit für das Re­vi­si­ons­ver­fah­ren noch von In­ter­es­se, im We­sent­li­chen aus­ge­führt:

[8]    Dem Klä­ger ste­he ein An­spruch auf Rück­zah­lung von 38.217,21 € Zug um Zug ge­gen Ab­tre­tung der Ver­si­che­rungs­an­sprü­che ge­gen den Kas­ko­ver­si­che­rer zu.

[9]    Er sei we­gen er­heb­li­cher Sach­män­gel, die von der Be­klag­ten nicht be­sei­tigt wor­den sei­en, be­rech­tigt ge­we­sen, von dem Kauf­ver­trag zu­rück­zu­tre­ten. Der Rück­tritt sei nicht da­durch aus­ge­schlos­sen, dass ei­ne Rück­ga­be des Pkw durch den Fahr­zeug­brand nicht bzw. nur in ver­schlech­ter­tem Zu­stand mög­lich sei. Nach­dem die Be­klag­te nach er­klär­tem Rück­tritt zur Rück­zah­lung des Kauf­prei­ses Zug um Zug ge­gen Über­eig­nung des Pkw auf­ge­for­dert wor­den sei, ha­be sie sich in An­nah­me­ver­zug be­fun­den. Der Klä­ger ha­be da­mit be­züg­lich des Un­ter­gangs le­dig­lich Vor­satz und gro­be Fahr­läs­sig­keit zu ver­tre­ten, wo­für hier nichts vor­ge­tra­gen oder er­sicht­lich sei.

[10]   Er ha­be je­doch das für die un­ter­ge­gan­ge­ne Sa­che er­lang­te Sur­ro­gat, hier die Ver­si­che­rungs­leis­tung, an die Be­klag­te ab­zu­tre­ten. Da­her ste­he der Be­klag­ten ein Zu­rück­be­hal­tungs­recht zu und sei ei­ne Ver­ur­tei­lung le­dig­lich Zug um Zug ge­gen Ab­tre­tung ent­spre­chen­der An­sprü­che mög­lich. Zwar ha­be der Klä­ger be­reits die Ab­tre­tung er­klärt. Wie sich je­doch aus dem Schrei­ben des Kas­ko­ver­si­che­rers er­ge­be, sei nach den All­ge­mei­nen Be­din­gun­gen zur Kraft­fahrt­ver­si­che­rung ei­ne Ab­tre­tung des An­spruchs auf Ent­schä­di­gung vor der end­gül­ti­gen Fest­stel­lung oh­ne aus­drück­li­che Ge­neh­mi­gung durch den Ver­si­che­rer nicht mög­lich. In­so­weit kön­ne die Leis­tung bis zur Ab­tre­tung der ent­spre­chen­den An­sprü­che an den Klä­ger ver­wei­gert wer­den.

[11]   Die be­reits er­klär­te Ab­tre­tung sei nich­tig. Der Um­stand, dass der Ver­si­che­rer sich for­mu­lar­mä­ßig ei­nen ent­spre­chen­den Ge­neh­mi­gungs­vor­be­halt aus­be­dun­gen ha­be, sei nicht zu be­an­stan­den. Ins­be­son­de­re ver­sto­ße ei­ne sol­che Ver­ein­ba­rung nicht ge­gen § 307 BGB. Dem­entspre­chend ha­be der Klä­ger das ein­re­de­wei­se auf §§ 285, 326 III BGB ge­stütz­te Ver­lan­gen nicht er­füllt, wes­halb ge­gen die Zug-um-Zug-Ver­ur­tei­lung nichts zu er­in­nern sei.

[12]   Der An­wen­dungs­be­reich des § 285 BGB sei hier er­öff­net. Dass noch kei­ne Re­gu­lie­rung er­folgt sei, spie­le kei­ne Rol­le. Maß­geb­lich sei al­lein, dass der Klä­ger in­fol­ge der Leis­tungs­stö­rung ein Sur­ro­gat – den An­spruch ge­gen sei­nen Kas­ko­ver­si­che­rer – er­langt ha­be. Un­be­acht­lich sei, dass die Be­klag­te nach der frist­ge­bun­de­nen Rück­tritts­er­klä­rung des Klä­gers be­reits in An­nah­me­ver­zug ge­langt sei, als das Fahr­zeug zer­stört wor­den sei. Die beim ge­setz­li­chen Rück­tritts­recht gel­ten­de Ge­fahr­tra­gungs­re­ge­lung des § 346 III 1 Nr. 3 BGB än­de­re näm­lich nichts an der Ver­pflich­tung des Klä­gers, die ihm ver­blei­ben­de Be­rei­che­rung – mit­hin den Er­satz­an­spruch ge­gen sei­nen Kas­ko­ver­si­che­rer – her­aus­ge­ben zu müs­sen (vgl. § 346 III 2 BGB). Die Be­klag­te be­fin­de sich mit der An­nah­me des Sur­ro­gats – der Ver­si­che­rungs­leis­tung – nicht in An­nah­me­ver­zug, da ei­ne wirk­sa­me Ab­tre­tung bis­her nicht er­folgt sei.

[13]   Die­se Be­ur­tei­lung hält recht­li­cher Nach­prü­fung in ei­nem ent­schei­den­den Punkt nicht stand.

[14]   Das Be­ru­fungs­ge­richt hat ver­kannt, dass der Be­klag­ten – je­den­falls der­zeit – kein An­spruch auf Ab­tre­tung der An­sprü­che des Klä­gers ge­gen sei­ne Kas­ko­ver­si­che­rung zu­steht und des­halb die Ver­ur­tei­lung der Be­klag­ten zur Rück­zah­lung des Kauf­prei­ses nicht durch ei­nen ent­spre­chen­den Zug-um-Zug-Vor­be­halt ein­zu­schrän­ken ist.

[15]   1. Im Aus­gangs­punkt zu­tref­fend ist das Be­ru­fungs­ge­richt al­ler­dings da­von aus­ge­gan­gen, dass der Klä­ger ur­sprüng­lich ge­mäß §§ 434, 437 Nr. 2 Fall 1, § 346 I BGB zur Her­aus­ga­be und Rück­über­eig­nung des Fahr­zeugs ver­pflich­tet war und die­se Ver­pflich­tung durch den Un­ter­gang des Fahr­zeugs ent­fal­len ist. Ei­nen An­spruch auf Wert­er­satz nach § 346 II Nr. 3 BGB we­gen des Un­ter­gangs des Fahr­zeugs hat die Be­klag­te, wie die Re­vi­si­ons­er­wi­de­rung selbst ein­räumt, in den Tat­sa­chen­in­stan­zen nicht gel­tend ge­macht. Ei­nen Ver­fah­rens­feh­ler des Be­ru­fungs­ge­richts zeigt die Re­vi­si­ons­er­wi­de­rung nicht auf.

[16]   Ge­mäß § 346 III 2 BGB, der ei­ne Rechts­fol­gen­ver­wei­sung auf das in §§ 812 ff. BGB ge­re­gel­te Be­rei­che­rungs­recht ent­hält (Se­nat, Urt. v. 28.11.2007 – VI­II ZR 16/07, BGHZ 174, 290 Rn. 16 m. w. Nachw.), hat der Rück­ge­währ­schuld­ner, der nach § 346 III 1 BGB ei­nen Wert­er­satz nach § 346 II BGB zu leis­ten hat, ei­ne ver­blei­ben­de Be­rei­che­rung her­aus­zu­ge­ben. Es kann da­hin­ste­hen, ob – was das Be­ru­fungs­ge­richt nicht ge­prüft hat – über­haupt ein Wert­er­satz­an­spruch ent­fal­len ist. Denn je­den­falls fehlt es an ei­ner her­aus­ga­be­fä­hi­gen Be­rei­che­rung.

[17]   a) Das Be­ru­fungs­ge­richt ist al­ler­dings im An­satz zu­tref­fend da­von aus­ge­gan­gen, dass im Fal­le der Ver­si­che­rung des un­ter­ge­gan­ge­nen Ge­gen­stands nicht erst die aus­ge­zahl­te Ver­si­che­rungs­leis­tung aus­zu­keh­ren, son­dern grund­sätz­lich be­reits der An­spruch auf die Ver­si­che­rungs­leis­tung an den Gläu­bi­ger ab­zu­tre­ten ist (§ 398 BGB).

[18]   Die Ab­tre­tung des An­spruchs ge­gen die Kas­ko­ver­si­che­rung hat der Klä­ger je­doch be­reits er­klärt. An­ders als das Be­ru­fungs­ge­richt meint, recht­fer­tigt der Um­stand, dass nach den Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen ei­ne Ab­tre­tung von der – hier aus­drück­lich ver­wei­ger­ten – Ge­neh­mi­gung der Ver­si­che­rung ab­hängt, aber nicht die An­nah­me, dass der Be­klag­ten ge­gen­wär­tig ein An­spruch auf noch­ma­li­ge – wirk­sa­me – Ab­tre­tung die­ser An­sprü­che zu­stün­de.

[19]   b) Denn das Be­ru­fungs­ge­richt hat ver­kannt, dass der Klä­ger der­zeit nichts er­langt hat, was er her­aus­ge­ben könn­te. Er­langt im Sin­ne des hier an­wend­ba­ren § 346 III 2 BGB ist et­was erst dann, wenn es sich auf­grund des Be­rei­che­rungs­vor­gangs im Ver­mö­gen des Be­rei­cher­ten kon­kret ma­ni­fes­tiert und da­durch ei­ne Ver­bes­se­rung sei­ner Ver­mö­gens­la­ge ein­tritt (BGH, Urt. v. 07.01.1971 – VII ZR 9/70, BGHZ 55, 128, 131; Pa­landt/Sprau, BGB, 74. Aufl., § 812 Rn. 8). Dies ist hier nicht der Fall, denn der Klä­ger hat we­der ei­ne Zah­lung von der Ver­si­che­rung er­hal­ten noch hat die­se ih­re Ein­tritts­pflicht an­er­kannt. Ein et­wai­ger, noch im Prü­fungs­sta­di­um be­find­li­cher und we­gen der ver­wei­ger­ten Ge­neh­mi­gung der­zeit nicht ab­tret­ba­rer An­spruch des Klä­gers auf Zah­lung ei­ner Ver­si­che­rungs­leis­tung stellt kei­ne her­aus­ga­be­fä­hi­ge Be­rei­che­rung i. S. des § 346 III 2 BGB dar. Auf et­wai­ge An­sprü­che, die der Be­klag­ten ge­gen den Klä­ger erst in Zu­kunft da­durch er­wach­sen könn­ten, dass die Ver­si­che­rung des Klä­gers den An­spruch auf die Ver­si­che­rungs­leis­tung fest­stellt oder den fest­ge­stell­ten Be­trag aus­zahlt, kann ein Zu­rück­be­hal­tungs­recht von vorn­her­ein nicht ge­stützt wer­den.

[20]   Ent­ge­gen der Auf­fas­sung der Re­vi­si­ons­er­wi­de­rung er­gibt sich aus dem Sinn und Zweck des § 348 BGB nichts an­de­res. Ins­be­son­de­re lässt sich aus die­ser Vor­schrift nichts da­für her­lei­ten, dass ein Rück­ge­währ­schuld­ner, der (wie der Klä­ger) die un­ter­ge­gan­ge­ne Kauf­sa­che nicht her­aus­ge­ben kann, die Last der Aus­ein­an­der­set­zung mit sei­ner Ver­si­che­rung zu tra­gen ha­be und durch ein Zu­rück­be­hal­tungs­recht da­zu an­zu­hal­ten sei, die Re­gu­lie­rung des Scha­dens durch die Kas­ko­ver­si­che­rung zu er­strei­ten. Denn § 346 III 2 BGB er­legt dem Rück­tritts­schuld­ner nur die Her­aus­ga­be ei­ner be­reits her­aus­ga­be­fä­hig vor­han­de­nen Be­rei­che­rung auf, ver­pflich­tet ihn aber nicht da­zu, et­wa durch ei­ne auf ei­ge­nes Ri­si­ko und ei­ge­ne Kos­ten er­ho­be­ne Kla­ge, ei­ne – so­dann her­aus­zu­ge­ben­de – Be­rei­che­rung erst her­bei­zu­füh­ren.

[21]   2. Auch aus §§ 346 I, 275 I, 285 BGB oder §§ 346 II, 285 BGB (so et­wa MünchKomm-BGB/Gai­er, 6. Aufl., § 346 Rn. 47 m. w. Nachw.) er­gibt sich kein An­spruch der Be­klag­ten, den sie dem Klä­ger nach §§ 320, 348 BGB ent­ge­gen­hal­ten könn­te. Es be­darf in die­sem Zu­sam­men­hang kei­ner Ent­schei­dung, ob § 285 BGB über­haupt auf das Rück­ge­währ­ver­hält­nis ge­mäß §§ 346 ff. BGB nach dem neu­en Schuld­recht An­wen­dung fin­det (da­ge­gen mit be­acht­li­chen Grün­den Stau­din­ger/Cas­pers, BGB, Neu­be­arb. 2014, § 285 Rn. 13). Denn selbst wenn dies der Fall sein soll­te – ähn­lich wie es der BGH für die An­wend­bar­keit der Vor­gän­ger­vor­schrift zu § 285 BGB, näm­lich § 281 BGB a.F., an­ge­nom­men hat­te (BGH, Urt. v. 27.10.1982 – V ZR 24/82, NJW 1983, 929 [un­ter B]) –, er­gibt sich dar­aus kein An­spruch der Be­klag­ten.

[22]   Denn nach § 285 BGB hät­te der Klä­ger auch nur das­je­ni­ge her­aus­zu­ge­ben, was er in­fol­ge der Un­mög­lich­keit, das durch Brand zer­stör­te Fahr­zeug zu­rück­zu­ge­ben, er­langt hat. Wie be­reits aus­ge­führt, hat der Klä­ger aber von der Ver­si­che­rung we­der ei­ne Zah­lung er­hal­ten, noch hat die­se ih­re Ein­tritts­pflicht an­er­kannt. Dass der Klä­ger künf­tig – et­wa da­durch, dass die Ver­si­che­rung den An­spruch fest­stellt und die­ser ab­tret­bar wird – et­was er­lan­gen könn­te, des­sen Her­aus­ga­be die Be­klag­te so­dann ver­lan­gen könn­te, ist, wie aus­ge­führt, un­er­heb­lich, da ein Zu­rück­be­hal­tungs­recht nicht auf An­sprü­che ge­stützt wer­den kann, die noch gar nicht ent­stan­den sind.

[23]   III. Nach al­le­dem kann das Be­ru­fungs­ur­teil im Um­fang der An­fech­tung kei­nen Be­stand ha­ben; es ist da­her in­so­weit auf­zu­he­ben (§ 562 I ZPO). Da es kei­ner wei­te­ren Fest­stel­lun­gen mehr be­darf, ent­schei­det der Se­nat in der Sa­che selbst (§ 563 III ZPO). Dies führt zum Weg­fall des Zug-um-Zug-Vor­be­halts.

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