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Probleme beim Autokauf?

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Ar­chiv: No­vem­ber 2005

Fahr­läs­si­ge Be­weis­ver­ei­te­lung durch den Käu­fer ei­nes Ge­braucht­wa­gens – Ver­schleiß

  1. Nor­ma­ler Ver­schleiß bei ei­nem Ge­braucht­wa­gen stellt grund­sätz­lich kei­nen Man­gel dar.
  2. Zur Fra­ge der fahr­läs­si­gen Be­weis­ver­ei­te­lung durch den Käu­fer ei­nes Ge­braucht­wa­gens, der ein an­geb­lich man­gel­haf­tes Teil durch ei­ne Werk­statt aus­tau­schen lässt, die das be­tref­fen­de Teil nicht auf­be­wahrt, so­dass es im Ge­währ­leis­tungs­pro­zess ge­gen den Ver­käu­fer nicht als Be­weis­mit­tel zur Ver­fü­gung steht.

BGH, Ur­teil vom 23.11.2005 – VI­II ZR 43/05
(vor­an­ge­hend: OLG Stutt­gart, Ur­teil vom 31.01.2005 – 5 U 153/04)

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Gro­be Fahr­läs­sig­keit (§ 442 I 2 BGB) beim An­kauf ei­nes un­fall­ge­schä­dig­ten Ge­braucht­wa­gens durch ei­nen Kfz-Händ­ler

Ein Kfz-Ver­trags­händ­ler, der auch ei­ne Kfz-Werk­statt be­treibt, han­delt grob fahr­läs­sig i. S. von § 442 I 2 BGB, wenn er ein Fahr­zeug von ei­nem pri­va­ten Ver­käu­fer oh­ne ein­ge­hen­de Un­ter­su­chung kauft, ob­wohl er weiß, dass das Fahr­zeug ei­nen grö­ße­ren, von dem pri­va­ten Ver­käu­fer zum Teil selbst be­sei­tig­ten Un­fall­scha­den er­lit­ten hat.

OLG Schles­wig, Ur­teil vom 04.11.2005 – 4 U 46/05

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