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Probleme beim Autokauf?

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Ar­chiv: 1996

An­nah­me­ver­zug des zu ei­ner Zug-um-Zug-Leis­tung Ver­pflich­te­ten bei Ver­wei­ge­rung der Ge­gen­leis­tung

Er­klärt sich der Schuld­ner ei­ner Zug um Zug zu er­brin­gen­den Leis­tung zwar be­reit, die ihm ge­schul­de­te Leis­tung an­zu­neh­men, ver­wei­gert er aber be­stimmt und ein­deu­tig die Er­fül­lung der ihm ob­lie­gen­den Ver­pflich­tung, so ge­nügt ein wört­li­ches An­ge­bot der vom Gläu­bi­ger ge­schul­de­ten Leis­tung, um den An­nah­me­ver­zug des an­de­ren Teils her­bei­zu­füh­ren.

BGH, Ur­teil vom 15.11.1996 – V ZR 292/95

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Gut­gläu­bi­ger Ei­gen­tums­er­werb nur bei Vor­la­ge des Kfz-Briefs

Auch un­ter Kfz-Händ­lern, die mit ge­brauch­ten, aus be­en­de­ten Lea­sing­ver­trä­gen stam­men­den Kraft­fahr­zeu­gen han­deln, gilt der Grund­satz, dass der gu­te Glau­be des Er­wer­bers an das Ei­gen­tum bzw. die Ver­fü­gungs­be­fug­nis des Ver­äu­ße­rers nur ge­schützt ist, wenn er sich zu­min­dest den Kfz-Brief vor­le­gen lässt. Ver­zich­tet der Er­wer­ber hier­auf in der An­nah­me, der Brief be­fin­de sich noch bei der Lea­sings­ge­sell­schaft, trägt das Ri­si­ko, dass der Ver­äu­ße­rer nicht ein­mal ver­fü­gungs­be­fugt ist.

BGH, Ur­teil vom 13.05.1996 – II ZR 222/95

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Kein Sach­man­gel bei feh­len­der oder teil­wei­se ab­ge­lau­fe­ner Her­stel­ler­ga­ran­tie

Fehlt ei­nem ver­kauf­ten Kfz die vom Ver­käu­fer zu be­schaf­fen­de Her­stel­ler­ga­ran­tie oder ist die­se bei Über­ga­be des Fahr­zeugs be­reits teil­wei­se ab­ge­lau­fen, so liegt kein Sach­man­gel i. S. des § 459 I BGB vor. Viel­mehr kommt al­lein ei­ne Haf­tung des Ver­käu­fers we­gen der Ver­let­zung ei­ner Ne­ben­pflicht in Be­tracht.

BGH, Ur­teil vom 24.04.1996 – VI­II ZR 114/95

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Wert­min­de­rung ei­nes Neu­wa­gens we­gen er­höh­ten Kraft­stoff­ver­brauchs

Zur Fra­ge der Un­er­heb­lich­keit ei­ner Min­de­rung des Wer­tes (§ 459 I 2 BGB) ei­nes fa­brik­neu­en Kraft­fahr­zeugs we­gen er­höh­ten Kraft­stoff­ver­brauchs.

BGH, Ur­teil vom 14.02.1996 – VI­II ZR 65/95

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(Kei­ne) arg­lis­ti­ge Täu­schung über die tat­säch­li­che Lauf­leis­tung ei­nes Ge­braucht­wa­gens – Wis­sens­zu­rech­nung

Zur Zu­rech­nung des Wis­sens, das ein so­ge­nann­ter Wis­sens­ver­tre­ter ei­ner GmbH & Co. KG beim An­kauf ei­nes Fahr­zeugs er­langt hat­te, wenn die KG we­gen arg­lis­ti­gen Ver­hal­tens beim Wei­ter­ver­kauf des Fahr­zeugs in An­spruch ge­nom­men wird.

BGH, Ur­teil vom 31.01.1996 – VI­II ZR 297/94

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