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Probleme beim Autokauf?

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Ar­chiv: Au­gust 2008

Lack­scha­den als un­be­heb­ba­rer Fahr­zeug­man­gel

  1. Ein Man­gel an ei­nem Kraft­fahr­zeug ist im­mer dann im We­ge der Nach­bes­se­rung un­be­heb­bar, wenn er vom Ver­käu­fer nicht rest­los, dau­er­haft und wert­min­de­rungs­frei be­sei­tigt wer­den kann. Das ist nicht nur bei „Un­fall­schä­den“ an­zu­neh­men; viel­mehr stel­len die­se le­dig­lich den Stan­dard­fall ei­nes un­be­heb­ba­ren Man­gels beim Ge­braucht­wa­gen­kauf dar.
  2. Die Ver­mu­tung des § 476 BGB kommt erst zum Tra­gen, wenn dem Käu­fer der Nach­weis ge­lun­gen ist, dass über­haupt ein Sach­man­gel i. S. des § 434 BGB vor­han­den ist („Ob-Über­haupt-Be­weis“).

OLG Düs­sel­dorf, Ur­teil vom 18.08.2008 – I-1 U 168/07

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Rück­tritts­recht beim Zu­sam­men­tref­fen von zwei un­er­heb­li­chen Män­geln

Ein Rück­tritt von ei­nem Kauf­ver­trag über ei­nen Neu­wa­gen kann be­rech­tigt sein, wenn das Fahr­zeug zwei Män­gel auf­weist, die iso­liert be­trach­tet ei­nen Rück­tritt nicht recht­fer­ti­gen kön­nen.

OLG Düs­sel­dorf, Ur­teil vom 18.08.2008 – I-1 U 238/07

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