Er­klärt sich der Schuld­ner ei­ner Zug um Zug zu er­brin­gen­den Leis­tung zwar be­reit, die ihm ge­schul­de­te Leis­tung an­zu­neh­men, ver­wei­gert er aber be­stimmt und ein­deu­tig die Er­fül­lung der ihm ob­lie­gen­den Ver­pflich­tung, so ge­nügt ein wört­li­ches An­ge­bot der vom Gläu­bi­ger ge­schul­de­ten Leis­tung, um den An­nah­me­ver­zug des an­de­ren Teils her­bei­zu­füh­ren.

BGH, Ur­teil vom 15.11.1996 – V ZR 292/95

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